Allparts EVH D-Tuna Drop D Black

Problem 1: 1 Song in Drop C und immer die Gitarre live wechseln oder 2 Gitarren zur Probe mitnehmen.

Problem 2: Frei schwebendes und angeblich D-Tuna untaugliches Floyd Rose an meinem 15 Jahre alten Ibanez RG Schätzchen.

Die Lösung: Tremol-no + D-Tuna!

Habe einfach das Tremol-no mit Vollfixierung installiert (ein Holzblock täte es wohl auch, aber ganz oder gar nicht bei mir) und vernünftig eingestellt, so dass die "Endschrauben" nahezu parallel zum Korpus sind. Den D-Tuna installiert und sehr lange fein abgestimmt, bis Saitenlage, Stimmung und Co. funktioniert haben.

Das System funktioniert jetzt top, ab und zu muss ich noch oben mal am Sattel aufschrauben und insgesamt nachstimmen. Den ersten Gig habe ich auch komplett 40 Minuten mit der Klampfe so gespielt und wurde nicht enttäuscht.

Wichtig: Viel Zeit einplanen, Geduld haben und auf eine Saitenfirma festlegen.

Ich bin sehr zufrieden mit dem EVH D-Tuna! Der Wechsel zwischen Standard- und Drop-D-Tuning klappt damit blitzschnell – super praktisch für den Live-Einsatz oder wenn man genreübergreifend spielt.

Der Einbau war erstaunlich einfach und ging schnell von der Hand. Wichtig zu beachten ist allerdings, dass das Floyd Rose für die Nutzung blockiert werden muss, sodass es nicht mehr nach unten gedrückt werden kann. Es muss also aufliegen – aber auch das ist ohne großen Aufwand machbar und lohnt sich absolut.

Besonders empfehlen kann ich die Kombination mit dem Digitech Drop Pedal. Damit deckt man quasi jede Stimmung ab, ohne ständig Gitarren wechseln zu müssen. Für mich eine klare Empfehlung für alle, die Flexibilität und Effizienz beim Spielen schätzen!

Nach 2 Jahren im gebrauch auf meiner USA Charvel :
In 2 Minuten eingebaut und gestimmt funktioniert bei Drauf geschraubten sowie Fixierten Floyd einwandfrei.
Wenn man es richtig macht gibt's auch keine Probleme mit ständigen Nachstimmen.
Klangreinheit zwischen Drop und Standardtuning klappt auch man muss aber bedenken dass das Instrument von vornherein gut eingestellt sein muss. Ist ne logisches Denken und learning by doing Sache die aber nicht viel Zeit in Anspruch nimmt

Nachtrag : Von Zeit zu Zeit tut n tropfen Öl an der Feder gut so bleibts geschmeidig beim rein und raus ziehen

Kaufempfehlung !

Was für ein geiles Teil!
Bei einer Floating-Bridge sollte man sich natürlich noch was zum Fixieren einbauen (ich habe mir dazu ein Tremol-No gekauft, da dafür nicht in die Git gebohrt werden muss. Aber Achtung: auf die richtige Größe des benötigten Tremol-No achten).
Wenn alles eingebaut und eingestellt ist, ist die Umstellung von Standard- auf Drop-D-Tuning super easy. Tremol-No festschrauben, D-Tuna "ziehen" und schon ist man im Drop-D Modus.
Übrigens habe ich mir für den direkten Zugang zum Tremol-No eine eigene Abdeckung für die Rückseite der Git gebastelt, sodass auch bei geschlossener Abdeckung der Zugang sichergestellt ist.