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3-stimmig-polyphoner Analogsynthesizer mit 3 VCOs

  • mit klassischem Tiefpassfilter, Ringmodulator und 16-Step-Motion-Sequenzer und Delay-Effekt
  • rein analoger Signalweg basierend auf authentischen VCO-, VCF- und VCA-Design
  • 27 berührungsempfindliche Tasten
  • 3 VCOs mit den Wellenformen Sägezahn und Rechteck
  • Vintage-Tiefpass-Filter angelehnt an einen Klassiker von 1974 mit 12 dB / Okt. Flankensteilheit und Resonanz
  • Multimode-Ringmodulator für die Rechteckwelle zur Erzeugung metallischer Klängeffekte
  • integrierter Delay-Effekt
  • Spielmodi: Poly, Unisono, Oktaven, Quinten, Unisono mit Ringmodulation und Poly mit Ringmodulation
  • 16-Step Motion Sequencer mit 10 Speicherplätzen und Parameter-Aufzeichnung
  • ADSR-Hüllkurve zur Steuerung von Lautstärke, Tonhöhe und Filtereckfrequenz
  • LFO mit Sägezahn-, Dreieck- und Rechteckwelle zur Modulation von Tonhöhe und Filtereckfrequenz
  • umfangreiche MIDI-Implementation inklusive NRPN / CC für alle Parameter und Laden und Sichern von Daten
  • Stromversorgung via USB-C Anschluss (Smartphone, Power bank, Computer oder USB-Netzteil)

Anschlüsse:

  • Stereo Kopfhörerausgang: 3,5 mm Miniklinke Stereo
  • Sync Ein- und Ausgang: 3,5 mm Miniklinke
  • MIDI Eingang
  • USB-C
  • Erhältlich seit August 2025
  • Artikelnummer 607944
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Anzahl der Tasten 27
  • Anschlagdynamik Nein
  • Aftertouch Nein
  • Keyboard Split Nein
  • Modulation Wheel Nein
  • Anzahl der Stimmen 3
  • Tonerzeugung Analog
  • Speichermedium Intern
  • USB Anschluss Ja
  • Effekte Delay
  • Arpeggiator Ja
  • Anzahl der analogen Ausgänge 1
  • Digitalausgang Nein
  • Display Nein
  • Pedal Anschlüsse Keine
€ 99
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Handliche Synth-Power

Während sich Behringer sonst gern von klassischen Synthesizern aus den 70er und 80er Jahren inspirieren lässt, hat der Phara-O Mini kein wirkliches Vintage-Vorbild. Lediglich das Filter ist zum Teil an den Mini-700S angelehnt. Das Konzept des analogen Phara-O Mini ist jedoch durch und durch klassisch, wenngleich er mit Ringmodulator und Delay auch unübliche Elemente integriert hat, die aber sein Spektrum sinnvoll erweitern. Auch sonst steckt unter der Haube des kleinen Kästchens mehr Synth-Power, als man es von einem Gerät dieser Größe erwarten würde: Der Synthesizer ist paraphon mehrstimmig, besitzt ein Filter mit internem Drive und Vintage-Charakter sowie einen speicherbaren Sequenzer mit Motion Recording. Damit eignet sich der kleine Groove-Synth nicht nur für minimalistische Tabletop-Setups, sondern auch für den Einsatz im Studio.

Behringer Phara-O Mini Analogsynthesizer

Analog-Synthesizer mit 3 VCOs

Die Klangerzeugung des Phara-O Mini ist vollständig analog und nach dem klassischen Prinzip VCO>VCF>VCA aufgebaut. Der Synthesizer verfügt über drei Oszillatoren mit Saw- & Square-Wellenformen, die in sechs verschiedenen Modi gespielt werden können. Neben Poly und Uni, jeweils mit und ohne Ringmodulation, gibt es auch festgelegte Intervalle. Das Filter ist ein Tiefpass mit 12dB Flankensteilheit. Mit einer Hüllkurve und einem LFO können die Tonhöhe, das Filter und der VCA moduliert werden. Ein Delay rundet den Sound ab. Im internen Sequenzer lassen sich Patterns mit 16 Steps sowie zusätzlich Bewegungen der Regler aufzeichnen. Über Sync-I/O oder via MIDI ist eine Synchronisation des Sequenzers mit externen Geräten möglich. Dank der vollständigen MIDI-Implementation (NRPN / CC) kann der Synthesizer mit einem Controller-Keyboard gesteuert oder in ein DAW-Studio eingebunden werden.

MIDI-Buchse und Bedienelemente des Behringer Phara-O Mini

Tolle Ergänzung für Mini-Setups

Ein so kompaktes und günstiges Gerät ist natürlich ein idealer Einstieg in die Welt der Synthesizer. Der Phara-O Mini verfügt über ein übersichtliches Bedienfeld mit direktem Zugriff auf die Parameter und liefert überzeugende analoge Flächen, Bässe und Leads, aber auch schräge Ringmodulator-Sounds. Die Möglichkeiten sind weder zu eingeschränkt noch überladen. Auch für Tabletop-Setups ist der Phara-O Mini eine gleichermaßen praktische wie klanglich überzeugende Ergänzung. Das handliche Gerät ist leicht zu transportieren, kann über USB (Power Bank, Smartphone, Laptop) mit Strom versorgt werden und lässt sich problemlos von anderen Grooveboxen und Sequenzern ansteuern. Als polyphoner Analogsynthesizer erweitert er ein Setup aus Kleingeräten um breite Sounds mit Vintage-Flair.

Touch-Keyboard des Behringer Phara-O Mini

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Behringer Phara-O Mini 3-stimmig-polyphoner Analogsynthesizer

Ideen vorbereiten, dann ins Studio

Als mobiles Gerät ist der Phara-O Mini bestens geeignet, um unterwegs Ideen für Basslines und Sequenzen zu entwickeln. Egal wo man ist, einfach Power Bank und Kopfhörer anschließen und schon kann es losgehen. Über die 2-Oktaven-Tastatur spielt man kleine Melodien im Sequenzer ein und bewegt die Regler für dynamische Filtersweeps und Modulationen. Im Studio werden die Sequenzen als Audiospuren in einer DAW aufgenommen und können dann ergänzt werden. Spur für Spur wächst der Song um Hooklines, Bassline, Chords, Pads, FX-Sounds und Background-Tracks. Selbst die Grenzen der drei paraphonen Stimmen lassen sich nach diesem Konzept erweitern, indem man größere Chords mit dem gleichen Sound in zwei oder drei DAW-Spuren nacheinander aufnimmt. Dieser Trick wurde schon in den 70er Jahren bei vielen Produktionen angewendet, das funktioniert auch heute noch fabelhaft.

3 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

3 Rezensionen

P
Nicht vielseitig, aber sehr einsetzbar
PabPD 03.09.2025
Habe den Kleinen seit ein paar Tagen. Ich muss gestehen, ich bin die nostalgischen Nachbildungen etwas satt und freue mich über neue Konzepte. Das hier ist eins. Es gibt praktisch keine Einarbeitungszeit. Alles ist für mich sehr intuitiv. Gleichzeitig werden damit dann auch schnell die Grenzen klar, da kaum eine Vielseitigkeit zur Klangformung gegeben ist. Das macht aber ehrlich gesagt überhaupt nichts. Wer wird sich dieses Gerät denn schon als Hauptsynthie zulegen? Jetzt ist es innerhalb kürzester Zeit mühelos möglich einen schönen Lead-Sound zu zaubern. Die Einschränkung kommt dabei sogar zugute: Es ist wirklich überhaupt nicht schlimm, dass man nichts speichern kann. Man ist eh gleich wieder da. Mich würde auch kaum überraschen, wenn andere Musiker einfach so ungefähr einen Sweet-Spot anfahren (je nach Stil) und den dann mehr oder weniger da belassen. Auf lange Sicht lohnt sich das, auch in Punkto Wiedererkennung vielleicht mehr als 5000 Presets, die man alle schätzt aber am Ende nicht nutzt. Mein Hauptgrund, diesen Neuling definitiv zu behalten ist aber eigentlich ein anderer: Er macht sich wirklich gut im Mix. Wie oft gingen Neubeschaffungen meist tief im Mix unter (sobald man anfängt Musik zu machen statt Presets zu spielen)? Das führte bei mir manchmal dazu, dass ich extra so geschrieben habe, dass man Synthesizer XY auch wenigstens einmal irgendwo durch hört. Aber das ist eigentlich völlig blöd. Dieser hier hat sich völlig spielerisch in zwei laufende Produktionen eingefügt, knallt nicht drüber, geht aber auch nicht unter. In unter einer Stunde war ich mit dem Maschinchen produktiv. Und das finde ich wirklich musikalisch gedacht. Das Rauschen verzeihe ich dem Kleinen (und meine Produktionsweise tut's auch); spielt im Praktischen keine große Rolle und ja, es ist USB-Rauschen. Auch einige andere kleine Unzulänglichkeiten muss man bei dem Preis nun hinnehmen. Wer das wie ich gut hinnehmen kann, bekommt eine interessante Erweiterung, mit der man sofort loslegen kann. Wer eine Menu-Diving-Modelleisenbahn sucht um jetzt wochenlang dran rumzuschrauben, muss sich glaube ich woanders umsehen. Fazit: Ich bin sehr positiv überrascht und bin schon gespannt, wie die klar vorhandenen Limitierungen sonst so aufgenommen werden.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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R
Schönes kleines Teil
Reggie106 03.09.2025
Wie originalgetreu der Sound ist kann ich leider nicht beurteilen, in Ermangelung des miniKorg 700s aber ich muss sagen, gemessen an der Größe, kommt ordentlich Druck aus dem kleinen Gerät.
3 Oszillatoren gegeneinander leicht verstimmt lassen einen entzückt grinsen.
Für den Preis sehr zu empfehlen.
Lieferzeit mit 7 Monaten leider unterirdisch...
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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M
Mistkröte
Marco99999 24.09.2025
Das Teil schreit beim Resonanz reinkurbeln, das ist eine wahre Wonne! Ja klar als Hauptsynth fehlen mir da Piano, Saxofon und Trompete. Dafür gibt es aber fett aufs Brot geschmiert! Das Tönt richtig gut und kann nicht sooooo viel, aber dafür konzentrierst du dich wirklich aufs Musik machen und nicht auf Sounddesign, was ja nicht Musik machen ist. Also zum spielen ist er hervorragend geeignet und klingt sehr analog. Fast schon ein one Trick Pony.🎠 aber egal Behringer hat es mal wieder geschafft, gutes muss nicht teuer sein!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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