Auf der Suche nach einem kompakten Stage-Piano bin ich auf das Crumar gestoßen. Ich hatte eigentlich eher das Crumar Seven im Auge, weil das ein paar Optionen mehr hat, wie den Deckel (ähnlich wie beim Fender Rhodes) und etwas mehr Auflage für ein zweites Keyboard wie z.B. mein Nord Stage Compact. Da es aber nicht auf Lager war, als ich zum Antesten beim Thomann war, hat mich das Seventeen auch überzeugt, nicht nur weil es noch ne Ecke günstiger sondern auch noch 3kg leichter war (vermutlich der fehlende Deckel).
Die Sounds sind super, die Bespielbarkeit überzeugt, lediglich die Bedienung ist echt spartanisch. Mal eben etwas Tremolo auf das Wurli legen - tja, kein Regler für da. Im Nachhinein sind das genau die Dinge, wo ich mir dann doch in's Grübeln komme, ob das Seven nicht doch die bessere Wahl gewesen war. Rein Soundtechnisch und auch von der Tastatur nehmen sich beide nichts. Ich bin soweit super zufrieden, und freue mich immer wieder über das geringe Gewicht beim Transport. Kaum zu glauben, dass das Gehäuse aus Holz und nicht billigem Kunststoff ist.
Ein für mich wichtiges Kriterium ist das interne Netzteil, was das vergleichbar günstige und leichte Studiologic NumaX73 aus dem Rennen geworfen hat.