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Diamond Bass Compressor EQ

9 Kundenbewertungen

4.4 / 5

Bedienung

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Sound

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6 Rezensionen

Diamond Bass Compressor EQ
€ 255
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1
J
Super Design, leider der Sound nicht so...
JanPhil 23.11.2025
Dieser Treter sieht einfach stylish aus. Auch das Plastik stört mich nicht, weil einfach alles zusammen passt!
Aber jetzt zum Sound:
Ich wollte primär einen Kompressor für meinen E-Bass, vor allem für Slap-Sounds. Diese Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Generell werden Höhen nicht besonders gut übertragen und die Release-Zeit ist für Slap zu lang.
Wenn man die Kompression verstärkt, kommt es zu deutlichen Plop-Sounds: Das können andere Kompressoren auch bei großen (stark negativen) Threshold-Werten und stärkeren Ratios besser. (Kann natürlich auch mal als spezieller Effekt durchgehen...)
Ich konnte mit den zwei Werten leider keinen Kompressor-Sound finden, der mir zugesagt hat.
Die EQ-Sektion ist etwas verwirrend am Anfang. Der Tilt Regler ist besonders eigenartig, nach links drehen (gegen den Uhrzeigersinn) fügt Bässe hinzu und nicht anders herum, wie man es sonst von EQs erwarten würde. Mittenzugabe gefällt mir eigentlich ganz gut, aber leider fällt die Verzerrung bei perkussiveren Finger-Picking dann noch viel deutlicher auf.
Die Thomann-Fotos sind nicht ganz aktuell: Mittlerweile kann man Netzteil von 9-18 V anschließen, hinten ist noch ein QR-Code aufgedruckt und die Füße sind nun schwarz.
Pro:
• True Bypass (mittels Elektrischem Relais)
• Design
• 9-18 V Eingangsspannung (Thomann-Fotos zeigen Stand Juli2025 ein älteres Modell)

Contra:
• Für Slapping nicht geeignet: Release zu lang und zu wenig Höhen
• Bei stärkerer Kompression kann es Anschlags-Plops geben.
• Fängt schnell etwas an zu zerren, vor allem bei perkussivem Finger-Picking in Steg-Position (mit Steg-Pickup).
• Höhen kommen etwas zu kurz und können nicht hinzugefügt werden.
• Bypass-Relais schaltet sich nicht automatisch zurück bei Stromverlust.
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p
Smooth Compress
pgroehn 10.06.2024
Ich hatte bereits für meine E Guitars den Diamond Compressor gekauft und war begeistert von rauscharmen, tollen Compressionsverhalten. Für meine Bassguitars fehlte mir noch etwas und da wählte ich den Diamond, der jetzt auch für Proben und Live Einsätze zum Einsatz kam.

Sound (ohne Klangregelung): Der Sound ist richtig toll - also zwischen kaum wahrnehmbarer Compression bis und hin zu etwas pumpiger Compression.

Bedienung: Compressor Funktion mit Volume und Compression kann einfacher nicht sein - gut gemacht.
Die Klangregelung ist dagegen gewöhnungsbedürftig. Es gibt einen Tilt-Regler, der bestimmte Frequenzen mit einem dreh nach rechts absenkt und es gibt einen Mitten Regler der die Mitten mit einem rechts dreh verstärkt.

Einsatz: Verschiedene Bässe wurden getestet- Fender Precission AVII 60 Flatwound: ich konnte keinen erheblich verbesserten Einfluss auf den Sound erreichen - der Bass ist einfach meines Erachtens super ausbalanciert. Jazz Bass Fretless Tapewound: insbesondere mit dem Halttonabnehmer lassen sich Kontrabassähnliche Sounds mit Hilfe der Tonregler verbessert kreieren. Musicman Sterling USA Roundwound: beim slappen punktet der Compressor eindeutig - Sehr gut! Kontrabass: Hier kommen die Klangregelung mit Tiltregler und Mitten ins Spiel als gezielte Feedback Verhinderung.

Sonstiges: In den ersten Wochen hatte ich den Diamond als Limiter verwendet hinter Octaver, Envelope und Fuzz, damit das nicht so brachial aus den Boxen scheppert. Kann sein, dass das etwas zu viel für den Compressor war, denn seit einiger Zeit hat er am Anfang ein unschönes Kratzen beim Spielen, was aber nach ca. 20 sec verschwindet. Er muss also nun vor dem Einsatz immer etwas konditioniert werden, dann geht´s.

Fazit: Als Compressor für Kontrabass sehr gut zu gebrauchen und auch für Slap-Bass eine gute Wahl
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