Squier CV 70s Jaguar LRL 3TS

Wer eine Stratocaster für "dynamisch und drahtig klingend" hält, sollte unbedingt einmal eine Fender Jaguar anspielen. Die "Klaue" am Tonabnehmer engt das Magnetfeld derart ein, dass die Gitarre nur so "klingelt". Es ist ein wenig gehörter und eigener Klang, der durchaus seine Betrechtigung hat.
Insofern hätte alles schön werden können, wenn nicht ausgerechnet die Jaguar, offenbar quer durch die verschiedenen Serien, unter Qualitätsmängeln leiden würde: die Gitarre "rappelt" bereits bei moderater Lautstärke und fängt knapp über Zimmerlautstärke an dauerhaft zu pfeifen. Sorry Fender, aber das geht gar nicht.
[Nachtrag: ich habe jetzt eine Jaguar in wunderschönem Candy-Apple-Red aus der Player-Serie gespielt: weder rappelt dort etwas, noch pfeifen die Tonabnehmer; der Mehrpreis ist es auf jeden Fall wert! Die Tonabnehmer klingen auch besser. Das Setup dort ist zwar nicht optimal, aber preistypisch okay.]

Pro:
Sie sieht schön aus, so glänzend und ganz "vintage". An der Verarbeitung ist zuerst einmal nichts auszusetzen. Die Bünde vertragen preistypisch etwas Nachbearbeitung, sind aber okay. Der Lack ist tadellos, der Hals sitzt passend in der Halstasche. Schlalter udn Potis tun ihren Dienst. Die Gitarre klingt, wie sie klingen soll. Der bei Squier-Gitarren oft anfallende Tonabnehmerwechsel ist klanglich bei dieser Gitarre nicht zwingend notwendig.

Neutral:
Das Halsprofil ist vielleicht historisch korrekt, aber mir ist der Hals zu dick. Die Tuner sind -Squier typisch- von der Sorte "geht-gerade-noch"; etwas Fingerspitzengefühl und Ruhe sollte man beim Stimmen schon mitbringen.

Cons:
Die Gitarre "rappelt". Schon bei Zimmerlaustärke klappert und surrt etwas deutlich hörbar mit. Ein Blick in diverse Internet-Foren zeigt, dass das kein Einzelfall ist und quer durch die verschieden teuren Serien bemängelt wird. Ein Nutzer versteigt sich in die Behauptung, dass sei bei einer Jaguar halt so. Fender Jazzmaster sind jedoch ähnlich konstruiert und ich habe in letzter Zeit drei verschiedene Jazzmaster gespielt, zwei Fender USA und eine Squier Made in China und da hat nichts gerappelt.
Dreht man die Lautstärke noch etwas höher, fängt die Gitarre zu pfeifen an, selbst wenn man spielt, hört man im Hintergrund einen Pfeifton. Fender, was soll das denn bitte?! Die Squier Jazzmaster hatte mit deutlich höheren Lautstärken keine Probleme (außer den üblichen SingleCoil-Geschichten: es brummt halt).

Fender, es hätte so schön werden können.... Wenn Fender die Qualitätsprobleme in den Griff bekommt und vielleicht sogar noch, geschichtlich unkorrekt, einen modernen Hals spendiert, probiere ich es noch einmal. Bis dahin bleibe ich bei Stratocaster und Jazzmaster.

Habe mir nachdem ich mit der CV Mustang sehr zufrieden war nun noch die Jaguar geholt.
Verarbeitung war wie beider Mustang auf sehr gutem Niveau da kann man nicht meckern, nur eingestellt war sie überhaupt nicht.
Sehr Positiv finde ich das bei meiner Jaguar eine unglaublich niedrige Saitenlage einstellbar ist, da wurde sehr sauber gearbeitet. Brücke höher schrauben und Hals schön auf Spannung setzen dann ist da einiges möglich und auch besser für diese "Abenteuerliche" Brücke :)

Der Hals ist im vergleich zur Mustang deutlich dicker da Gewinnt für mich die Mustang. Insgesamt wirkt die Jaguar im Vergleich zur Mustang etwas Rustikaler/Klobiger.

Sound ist noch etwas "Spitzer" als die Mustang. Ich Mags daher hat hier die Jaguar etwas die Nase vorn. Durch den "Rythm" Schalter kann man sie aber auch bei Bedarf Zähmen wenn man es mal nicht so bissig haben will.

Als jemand der auch viel mit Vibrato spielt finde ich es bei der Jaguar sehr
gut das man den Arm einfach reinsteckt und er hält und wackelt auch nicht wild rum.
Bei der Mustang muss man den Arm mit einer seitlichen schraube fixieren was ungefähr 3 Minuten hält. Zum fixieren kann man ne Kugelschreiber-Feder reinstecken dann hält der Arm, aber man muss trotzdem zum Rein und Raus -stecken des Arms die Schraube lösen.

Diese Jaguar war meine erste S CV und ich wußte nicht genau was mich erwartet. Ich mach es kurz:

Mit neuen Seiten und einem Setup, Seitenlage, Nut und am wichtigsten Bridge ( dazu gibt es viele videos, ich habe die posts mit screwlock fixiert und mit Tape das Metal umwickelt so das die Bridge nun fix in den Vertiefungen sitzt ) eine Tolle Gitarre.

Switches sind gut verarbeitet, pots haben angenehmen Widerstand ( mein Tipp, Treblebleed am Volume Pot installieren / lassen ).

Tolle, flexible Sounds dank der verschieden Schaltungen und Low Cuts
( Ich gehe hier davon aus das ihr eine Jaguar wolltet und den Sound mögt ).
Pickups sind überraschend gut!

Ich finde das die Preisersparniss bei den CV Modellen ( sind noch ein paar hinzugekommen ) vor allem am Endsetup liegt und wenn ihr das selber machen wollt / könnt, dann ist das eine Empfehlenswerte Gitarre.

Kaufempfehlung!
Eine Lieblingsgitarre

Erwartet habe ich mir nun nicht so viel wie hier mit der SQUIER Jaguar tatsächlich geboten wird! Es dürften was die vorherigen Bewertungen angeht nämlich mittlerweile wesentliche Qualitätsverbesserungen passiert sein. Excellentes finish, super außergewöhnlicher Klang über den fender Tonmaster, der Hals perfekt bespielbar die Mechaniken stimmstabil auch bei Verwendung des Tremolo - unglaublich.
Ich bin verwöhnt von meiner American professional Strat und meiner Tele Elite daher die Überraschung. Möchte diese Jaguar nicht mehr missen. Bei der Verarbeitung ein Sternabzug da vor der Lackierung seitlich oben wenn man genau hinsieht eine kleine Delle gewesen sein muß die nun sichtbar ist. "Großartiges Instrument"

Red Special, Les Paul, Jag Stag und Meteora standen auf meiner Wunschliste ganz oben. Aufgrund meiner doch eher bescheidenen Fähigkeiten auf der Gitarre, hab ich mich gegen eine "Echte" entschieden. Ich werde nie auf einer Bühne stehen, sondern nur mit Kopfhörerverstärker im meinem Wohnzimmer oder mit Freunden am Lagerfeuer. Meine gute alte Marshall-Box schalte ich nur dann ein wenn wir uns mal wieder ein Ferienhaus im Grünen gemietet haben. Mit nichts drumherum als Ruhe, Wald oder Wiese. Aber "irgendwas" wollte ich dann auch nicht kaufen. Die Qualität von Epiphone und Squire ist top und da ich als Bedingung zwei Singele Coils und eine kurze Mensur gesetzt hatte, war schnell klar das es eine Jaguar wird. Jetzt, nach ner Woche ist klar: Richtige Entscheidung. Das Ding liegt gut in der Hand, macht viel Spass und lässt im Klangspektrum vorerst mal keine Wünsche offen. Korpus und Hals sind sauber verarbeitet und in "ThreeColorSunburst" eine echte E-Gitarre, so wie ich sie mir vorgestellt habe. Armaturen, Bünde, Brücken und Schlagplatte sehen robust und wertig aus. Das Tremolo ist recht stimmstabil, wobei ich sagen muss das sich die Gitarre in den ersten zwei Tagen immer wieder verstimmt hat. Seit dem ist es sauber und stabil. Um es kürzer auszudrücken: -Für mich die richtige Entscheidung-. Sicherlich, eine Gitarre die von Brian May signiert, oder von Kurt Cobain mit entwickelt, oder von Jimi Hendrix gestreichelt wurde, hätte in meinen Armen auch gut ausgesehen, aber es geht doch darum Musik zu machen. Und dafür brauchts keine 5000€ Gitarre.

Nachdem ich mir jetzt schon einige sonic Squiers zugelegt habe ,ich positiv überrascht war ,sollte es mal eine jaguar sein.
Was soll ich sagen ,ich bin sehr sehr positiv überrascht was Haptik, Verarbeitung, Klang etc angeht .
Grunge ,garage,Pop, punk kann sie sehr gut , für erdige bluesriffs ist sie nicht so geeignet soll sie ja auch nicht .Lackierung, Verarbeitung, grade der Hals und die bundenden sind perfekt verarbeitet, das klangspektrum kann vieles abdecken, die Elektronik und das Trem.und die Mechaniken arbeiten sehr gut, der einige minus Punkt wäre der sattel ,möchte man au f 10er saiten wechseln muss man ihn an der kerbung der E Saite etwas bearbeiten.
Fazit:
Für alle die Kurt Cobain oder nirvana mögen ist das die sehr gute günstigere Alternative zur großen Schwester mit dem F auf der kopfplatte