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Fender Tone Master Del. Reverb Blonde

4.7 von 5 Sternen aus 21 Kundenbewertungen

Digitaler E-Gitarren Combo

  • 2 Kanäle
  • Leistung: 100 W (simuliert 22 W Röhrenleistung)
  • Lautsprecherbestückung: 1x 12" Celestion NEO Creamback
  • 1 Ausgangswahlschalter für volle Leistung und fünf Dämpfungseinstellungen
  • Impulse Response
  • XLR Line Out mit Boxen Simulation
  • Mute Switch
  • USB Port für Firmware upgrades
  • Regler CH 1 Normal: Volume, Treble, Bass
  • Regler CH 2 Vibrato: Volume, Treble, Bass, Reverb, Speed, Intensity
  • Gewicht: 11,3 kg
  • inkl. 2-fach Fußschalter und schwarze Schutzhülle
  • Erhältlich seit September 2020
  • Artikelnummer 501379
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Leistung in W 100 W
  • Lautsprecher Bestückung 1x 12"
  • Hall Ja
  • Effektprozessor Nein
  • Externer Effektweg Nein
  • Bluetooth Nein
  • Line Eingang Ja
  • Recording Ausgang Ja
  • MIDI Schnittstelle Nein
  • Anschluss für externe Lautsprecher Nein
  • Kopfhöreranschluss Nein
  • Fußschalter Anschluss Ja
  • Inkl. Fußschalter Ja
  • Gewicht in kg 11,3 kg
€ 1.138
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
1

21 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

15 Rezensionen

D
Leicht und flexibel
DocR 10.05.2021
Nachdem ich mir vor über einem Jahr den damals erhältlichen Fender Tone Master Deluxe Reverb mit dem Jensen N-12K Speaker gekauft habe und von diesem Verstärker begeistert bin, habe ich nach dem Studium vieler Videos zur neuen "Blonde" Ausgabe auch noch den Tone Master Deluxe Reverb gekauft.
Für beide Amps gilt, dass sie sensationell leicht und gut zu transportieren sind, gut klingen, laut genug für Sessions und kleine Gigs sind (notfalls super einfach über den IR Ausgang an die PA, ein XLR Kabel, rein ins Mischpult - Sound passt) und einfach so zu bedienen sind wie ein Deluxe Reverb. Ich habe einen 68 Custom und einen 65 Deluxe Reverb mit Röhren, im 68er mit nachgerüstetem Master Volumen, da er zu laut ist für manche Gelegenheiten, obwohl ich den Deluxe Reverb Sound sehr mag.
Mein "normaler" Tone Master Deluxe Reverb hat seit einigen Monaten das Software Update installiert ("virtual bright cap & reverb") - das funktioniert auch für Nicht-Computerfreaks zuverlässig.
Eine weiteres, für mich inzwischen sehr wichtiges Feature der Tone Master Serie ist der Lautstärkenreduktionsschalter an der Rückseite. Der Klang bleibt im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten erhalten und man kann die Verstärker auch mal im Lautstärkebereich 6 bis 10 betreiben und die sich schön einschleichende Verzerrung nutzen.
Hall und Tremolo sind beim "Blonde" Deluxe Reverb genauso wie bei der ursprünglichen Ausgabe wunderbar.
Einen für mich hör- und beim Spielen spürbaren Unterschied gibt es aber - ich muss aber erst noch länger über den "Blonde" Verstärker spielen um auszuprobieren, ob wie ich das einordnen kann. Der neue Deluxe Reverb klingt für mich weniger lebendig, irgendwie, als ob er nicht so in die Gänge kommt wie der alte Amp. Neben einer gewissen Einspielphase des Speakers muss das der Speaker selbst sein, da ich ja die scheinbar auch im "Blonde" Deluxe Reverb installierte Version ohne den "Bright Cap" auch im Amp mit dem N-12K Speaker verwende. Es muss also der Klangunterschied des Celestion NEO Creamback sein, der eigentlich recht gelobt wird. Kann sein, dass der Tone Master dadurch etwas von seinem Fender-Charme verliert, den ich so schätze.
Andererseits beziehen sich die Tests oft positiv darauf, da der Creamback besser mit Pedalen funktionieren soll. Er funktioniert auch bei mit gut mit Overdrives und Verzerrern, aber der Tone Master mit dem Jensen Speaker kann das auch.
Ich habe den Eindruck, dass der Creamback weniger gut mit der Leistungsreduktion zurecht kommt. Ich beobachte die Entwicklung und hoffe, den neuen Amp in naher Zukunft auch mal wieder bei einer lauten Bandprobe oder gar einem Auftritt einsetzen zu können, sobald die Pandemielage das zulässt.

Beobachtung nach 1 Woche Probierphase: Wird schon! Ich habe den Eindruck, als ob der Neo Creamback einige Stunden Zeit braucht um irgendwie "luftiger" zu klingen. Gebe zwar nicht viel auf "Einspielphasen", in diesem Fall scheint es aber zuzutreffen. Der Unterschied zum Jensen Speaker im normalen Tone Master Deluxe Reverb ist noch deutlich hörbar, der Creamback gefällt mir inzwischen aber besser. Habe mit Les Paul Special P90, Les Paul Standard, einer auf P90 umgerüsteten Blacktop Tele und mit einer Nashville Tele probiert, passt und ohne den anderen Tone Master Deluxe zu haben würde der "Blonde" Deluxe Reverb auch passen, da das System "Tone Master" für mich einfach unschlagbar praktisch ist.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
23
4
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M
Alles was ich brauche.
Michael304 23.11.2021
Ich wollte wieder einen klassischen Fender haben. Er sollte nicht mehr als 15Kg wiegen, Reverb und Tremolo besitzen, und auch leise gut klingen. Und im Homestudio möchte ich ihn auch ohne viel Schnickschnack nutzen können. Tja, was soll ich sagen….der Tonemaster Deluxe Reverb kann das alles. Und dazu klingt er noch ausgesprochen gut. Mehr brauche ich nicht!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
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S
Die digitale leise Revolution
Sub_Rosa 28.08.2025
Dass es zur Fender Strat auch (wieder) ein Fender Amp würde war für mich klar. Bin halt Fenders durch und durch weil ich den Klang von Gitarren und Amps einfach liebe, das typische Vibrato nicht missen wollte.

Früher besaß ich einen Twin Reverb Re-Issue Röhren-Amp, heuer habe ich mich nach dem Studium diverser Onlinevideos für den digitalen Tonemaster Deluxe Reverb Blonde entschieden. Gründe hierfür waren die Preis-Leistung, das geringere Gewicht und noch wichtiger die dem Röhren-Original quasi identische Modulation des Klangs und die Möglichkeit, den Amp auf ein sozial- und nachbarschaftlich verträgliches Lautstärke-Niveau herunter zu regeln ohne dabei auf einen gecrankten Sound verzichten zu müssen. Genau das war das Problem beim "echten" Röhren-Amp: Dieser ließ sich erst bei hohen Lautstärken dazu überreden einen Overdrive-Sound zu produzieren und in der Folge stand die Nachbarschaft an der Tür ;-) Nun bin ich nunmal reiner Hobby-Gitarrist und beschalle keine Bühnen sondern nur die eigenen vier Wände und da ist es eminent wichtig eine sozialverträgliche Lautstärke einhalten zu können. Das kann der Tonemaster und klingt dennoch amtlich nach Fender, gibt mir Overdrive mit dem die Nachbarn leben können. Die Verarbeitung gibt keinen Grund zum mäkeln, auch die Potis und Schalter laufen exakt so wie beim "originalen" Vorbild. mein Fazit: Wenn digital so gut klingt wie Vintage Röhre aber dabei so prägnante praktische Vorteile bietet; dann vermisse ich persönlich die "gute alte Zeit" kein bisschen! Ob man den Tonemaster dann als "Blackface" oder "Blonde" nimmt - Geschmacksache, bei der mich der schön anzusehende Farbmix aus Beige und Ochsenblutrot sowie sein eher mittenbetonter und warm klingender Celestion Creamback Lautsprecher zum "Blonden" haben kommen lassen, bei dem ich mir noch überlege ihn dekorativ mit einem braunen Poncho auszukleiden wie ihn seinerzeit Clint Eastwood als "Blonder" in den Dollar-Western trug ;-)
Bedienung
Features
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Verarbeitung
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G&
Leicht und trotzdem the real thing
George & the Clooneys 06.11.2021
Das Teil klingt für mich ganz genauso wie sein röhrenbesetzter Bruder und verträgt sich wie dieser hervorragend mit vorgeschalteten Overdrive Pedalen. Bisher bin ich als sehr begeistert und er spielt sich wie ein richtiger Röhrenamp.

Die Vorteile für mich sind
1) Er ist deutlich leichter
2) Gute und einfache Amp-Abnahme auf der Bühne oder im Studio oder durch den Ausgang, der wirklich ein amtliches Signal liefert.
3) mögliche Lautstärke bei tollem Sound zu Hause oder auf kleinen bis Bühnen. Dies ist nicht zu unterschätzen, da auf kleinen-mittleren Bühnen, die Bühnenlautstärke die nat. auch in den Saal strahlt u.a. durch die Git.-Amps oft bereits so hoch ist, dass der Mischer über die P.A. nur noch wenig Einfluss hat.
4) keine Probleme mit defekten Röhren

Verarbeitung:
Ist besser als bei fast allen Röhrenamis von Fender die ich in den Fingern hatte, da hat sich z.B oft der Bezug schon beim Neugerät an manchen Stellen gelöst.
Das einzige was mir etwas fragil erschein ist die Holzquerleiste an der rückseitigen Öffnung, die ist etwas dünn geraten. Aber solange man da nicht anfasst um den Combo hochzuheben und umherzuschwenken, dürfte das kein Problem darstellen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
3
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