Der kompakte, klare und charakteristische Klang von Röhrenglocken (englisch Tubular Bells oder Chimes) wird in Symphonieorchestern, in der Kirchenmusik und im Sounddesign für geheimnisvolle, getragene Stimmungen eingesetzt. Dass es dieses Instrument überhaupt gibt, wurde einer breiten Hörerschaft erst durch Mike Oldfields gleichnamiges Pop-Epos „Tubular Bells“ bewusst. Ihr Klang wird stark durch die Art der verwendeten Hämmer geformt. In unserem Thomann-Shop haben wir viele Modelle unterschiedlicher Materialien und Härtegrade immer vorrätig.
Dieser Kaufberater hilft dir mit Tipps und Infos, wenn du Hämmer für Röhrenglocken kaufen möchtest. Weitere nützliche Informationen haben wir für dich in unserem großen Thomann Ratgeber Orchesterschlagwerk zusammengestellt. Und bei Fragen steht dir unsere Thomann Orchesterschlagwerk-Abteilung gerne mit Rat und Tat zur Seite, am Telefon 09546-9223-7970, per E-Mail unter classicdrums@thomann.de und zu den Öffnungszeiten unter 09546-9223-66 im Online-Chat. Oder du vereinbarst einen Rückruftermin.
Natürlich gilt auch für ungebrauchte Schlägel die 30 Tage Money-Back-Garantie von Thomann.
Der wichtigste Faktor beim Kauf von Hämmern für Chimes ist der Härtegrad des Hammerkopfes. Eine harte Schlagfläche, zum Beispiel aus Eiche, erzeugt einen Klang mit hoher Durchsetzungskraft und Brillanz. Viele Modelle bieten jedoch zwei Schlagflächen. Der Playwood Chimes Hammer CH10, der Mike Balter Chime Mallet CM3 oder der Kolberg 845H kombinieren die Holzseite mit einer Schlagfläche mit Lederbezug. Dieser sorgt für einen weicheren Klang mit weniger stark akzentuiertem Anschlagston. Möchtest du einen noch softeren Anschlag erzeugen, solltest du dich bei Hämmern wie dem Kolberg 843W umsehen. Den gibt es zudem in verschiedenen Größen. Die Größe des Hammers beeinflusst sowohl den Klang als auch das Spielgefühl. Während ein leichter Hammer schnelleres Spiel ermöglicht und ermüdungsfreier spielbar ist, kannst du mit einem schweren Modell eine größere dynamische Bandbreite abrufen.