Harley Benton TE-53KR BL Tribute Serie

Erster optischer Eindruck nach dem Unboxing:
Eine von HB dem Vorbild nach empfundene, sehr sauber produzierte Gitarre. Die Lackierung ist einwandfrei, die Saitenlage gut eingestellt und was sofort positiv auffällt, ist die Brücke mit einzeln justierbaren Reitern. Dies ist ein Feature, welches ich bei selbst hochpreisigen Fender Tele vermisse bzw. kritisiere, wo in der Regel jeweils zwei Saiten über einen Reiter geführt werden. Also: erstklassige Intonationseinstellung mit Okatavreinheit auf jeder Saite ist machbar! Zudem wirkt die Brücke auch optisch sehr edel.

Nachdem sich die Gitarre akklimatisiert hatte, ging es sofort ans Tuning. Klar: Open G! (Die tiefe E-Saite aber nicht gekappt ;-) )
Und dann ab mit der Tele an den Röhrenamp und die Riffs von Honky Tonk Women, Brown Sugar und Start me up in Singlecoil-Position rauf und runter gespielt. Mit dem richtigen Crunch versehen, kommt der Sound dem Original sofort sehr nahe.... kann man natürlich auch bis zum Originalsound mit entsprechenden Effekten fein tunen.

Fazit: Ein äußerst gelungenes Replikat der von Keith modifizierten Tele. Für alle Gitarristen, die den typischen Keith-Sound mögen oder aber im Standardtuning den Tele-Sound performen wollen, ist die Harley Benton TE-53KR-Tribute ein in dieser Preisklasse wohl kaum zu überbietendes Instrument.

Unglaublich was man im Jahr 2022/23 für
239,-€ fertigen kann.
Die Gitarre habe ich gesehen für gut befunden und sofort bestellt.
Als die Gitarre kam lies ich Sie erst einmal 2Std stehen da es draußen
saukalt war. Nach den ersten Tönen dachte ich schon nicht schlecht.
Alles passte, Saitenlage okay, beide Pickups sind klasse
Nachdem ich die TE-53KR BL über meinen Amp 1 Mercury von Thomas Blug
spielte war mir klar, dass war ein Top Kauf.
Sowohl Country Klänge als auch heavy Klänge die Gitarre macht alles mit.
Den Hals finde ich optisch sehr schön. Die Halsstärke würde ich als
recht dünn, aber nicht super dünn bezeichnen.
Auch finde ich die Besaitung 010-046 super da ich diese Kombination
auf all meinen Gitarre habe.
Die Gitarre ist Top und im Vergleich zu meiner Fender Telecaster braucht
sie den Vergleich nicht zu scheuen.
Für den Preis kann man nichts falsch machen.
Klare Kaufempfehlung

Die HB TE-53KR BL Tribute Series ist definitiv ihr Geld wert, aber... leider sind die Mechaniken nicht so das wahre. Werde ich ev. demnächst Austauschen. Ich Spiele seit ca. 40 Jahren Gitarre und Besitze ca. 30 Stück, darunter Fender, Nashguitars, Squier, Tokai und paar Eigenbaugitarren. Ich bin in Blues, Country, Rock n Roll etc..zu Hause
Zurück zur HB, es ist eine gute Preiswerte Gitarre (nicht Billigschrott) aber es braucht noch ein kleines Finetuning. Ich habe neue Saiten aufgezogen (mache ich immer bei einer neuen Gitti..) einen Treble Bleed Kondensator gelötet, Halskrümmung und Oktavreinheit eingestellt, PU`s abgeglichen und alle Schrauben Überprüft. Würde sagen das die Gitarre an eine Squier Classic Vibe herankommt. Tonabnehmer gibt es sicher bessere aber die Teslas bleiben Vorerst drin.
Fazit: Harley Benton hat dazugelernt und ist eine Brauchbare Gitarre.
Das Holz meiner HB schimmert leicht durch die Farbe die ich irgendwo zwischen Butterscotchblond und Orange einordnen würde.
Weiter so ihr Thomänner/und Frauen ;-)
Lg Johnny aus dem Schweizerländle...

Die TE53KR mit der Humbucker und Single Coil Bestückung viel mir direkt ins Auge. Es handelt sich um kein Leichtgewicht, liegt aber dafür sehr gut in der Hand. Auch an der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln.
Insgesamt eine tolle erste Tele. Meine Empfehlung. Antesten lohnt sich.
Nachtrag: Nach nun 1,5 Jahren habe ich die Potis gegen 500K Potis ausgetauscht, da mir der Klang des Humbuckers doch etwas zu dumpf war. Ein voller Erfolg. Dazu habe ich die Göldo Capacitor 22nF mit verwendet. Nun habe ich einen super Humbucker Sound. Auch nach rund 1,5 Jahren nehme ich die KR53 sehr gerne in die Hand. Gewicht 4 Kilo.

Bin eigentlich kein Tele-Spieler, weil sie meistens so dünn klingen. KR-Fan bin ich auch nicht. Stratocasters sind mir lieber. Aber eine Tele für bestimmt Sounds zu haben, macht Sinn.

Irgendwie hat sie mir gefallen. Ich spiele meistens im Sitzen und farbenblind bin ich auch. Also bestellt, erhalten, bespielt - alles OK - kann ich im Standard schon empfehlen.

Allerdings hatte ich das Gefühl, dass da von der Klangentfaltung noch mehr drin steckt. Ich wollte schon immer mal ein PAF-Derivat haben. Also Testbericht von "Gitarre & Bass" studiert und mich für: Seymour Duncan SH-55 N NCOV 4C Seth Lover und Seymour Duncan APTL-1 BK entschieden und eingebaut. Die Sound-Beschreibung bei G&B trifft es sehr gut. Brillanz und Ausdruck: der Hals-PU bildet ein bisher nicht so wahrgenommenes Soundspektrum ab - jetzt höre ich viele Nuancen im Ton, die vorher nicht hörbar waren. Der Steg-PU geht schon heftig zur Sache, aber ohne zu schrill oder schneidend zu sein.

Die Gitarre spielt jetzt für mich in der Oberliga und stellt auch weit teurere Modelle in den Schatten. Meine neue Lieblingsgitarre!

Ich suchte eine Ersatzgitarre für meine 335er, eine Tele mit Humbucker sollte es werden. Also mal blind bestellt, erster Eindruck: die Farbe ist in Wahrheit kein Orange, sondern eher so, als wäre die Gitarre mit Nougat überzogen, ein Leichtgewicht ist sie auch nicht gerade, 4 stolze Kilo, macht mir aber nicht so viel aus, naja, ok, aber dann: Sustain bis zum frühen Morgen, Sound genau wie ich es mir gedacht hatte, weit fetter mit mehr Mitten und Bässen als meine 87er Squier Tele die den klassischen Telesound liefert. Ich hab lediglich einen Split für den Halshumbucker eingerichtet und am Samstag war es dann soweit, Hauptgitarre Saite gerissen, den Gig mit der Tele zuende gespielt. Um es kurz zu machen: nicht der klassische Telesound, aber die Gitarre liefert dafür ein ziemliches Brett 'untenrum', bei Solos bleibt der Telecharakter weitgehend erhalten und es macht Spass drauf zu spielen.

Zuersteinmal.....:
Ich bin kein "Gitarrist"!!!
Ich habe zwar eine musische Ausbildung genießen dürfen. Fünf Jahre Blockflöte.
12 Jahre Violine. Und fünf Jahre Klavier.
Es hat bis zum Jugend-Symphonie-Orchester gereicht. Danach war ich zu renitent. Abi....kam dazwischen. Nur soviel....dazu.
Diese Gitarre.....ist ersteinmal eine Augenweide!!! Zumindest meine.
Ich habe keinen kleinsten Verarbeitungs-Fehler gefunden.
Die Farbe....? Eher ein senf-gelb. Die Holzmaserung kommt eher nicht "durch".
Aber sie ist ein Schmuckstück!!! Hätte ich so auch nicht erwartet!
Der roasted "Hals" ist...ein Traum!!
Sie ist angemessen schwer!!!
Liegt gut "in der Hand"!!!
Und der Sound....verspricht viel "Bandbreite"!!!
Verarbeitung....??? Ich kann nichts negatives finden.
Neben einer weiteren "Thomann-Telecaster" in meinem Fundus,....findet dieses Instrument....seinen festen Platz!!!
Einfach toll.....!!!

sicher gut geeignet. Nachdem ich meine Fusion-T mit Filtertrons bestückt hatte, blieben mir nur noch die aktiven EMGs meiner SC-550. Da ich aber gerne auch passive Humbucker in meinem "Spielzimmer" habe, dachte ich, mit der TE-53KR ein kleines Universaltalent zu erhalten.
Leider wog mein Exemplar stattliche 4,5 kg (meine SC-550 4,0, die Tele 3,2 und die Fision-T 3,3), so dass man beim Anheben beinahe Angst um den Hals hatte. Vom Klang war ich nicht so sehr angetan, hatte mir von den Teslas etwas mehr erhofft. Da ich nun kein ausgeprägter KR-Fan bin, mein Gerät recht schwer geraten ist und sich für mich kein Bezug zum Gerät herstellen ließ, habe ich sie zurückgehen lassen.
Grundsätzlich hat mir die Gitarre gefallen: Sie war gut eingestellt und fühlte sich prima an.

Ganz nebenbei und nicht ausschlaggebend: Die Lackierung war weder Fisch noch Fleisch bzw. weder transparent/natural noch lackiert, sondern irgendwie dazwischen mit einem recht eigenwilligem Farbton. Ich mag die Holzmaserung und falle immer wieder auf die recht kontrastreichen Artikelfotos herein;-)