Die Originalbuchsen im Basscombo waren ausgeleiert und schon immer sehr lasch. Aus Metall, aber mit PCB Lötpins.
Hier kam nun die Ryan-Neutrikbuchse ins Spiel, da aus Kunsstoff. Leider mussten als erstes zwei 11 mm Löcher aufgebohrt werden ( glaub die Metallbuchsen haben ca 9,5 mm ) . Die Neutriks eingelötet, angeschraubt-waren überraschend fest, auch wenn die Mutter nur handwarm angezogen war (mehr traut man sich nicht...). Die Lötbarkeit o.K., soweit alles gut. Sowie aber der Stecker sich seinen Weg durch die 3 Kontakte bahnt, sieht man das Manko. Die Kontakte haben soviel Spiel in den Führungen, dass sie sch bei jeden An- und Abstöpseln bewegen. Der Stecker versucht , die Dinger zu schieben oder zu ziehen, da er im rechten Winkel auf die Kontaktfeder trifft. D.h., die Kontaktfedern bewegeb sich auf den fixen Lötpunkten auf den PCB hin und her. Das ist bei den Kontakten der klassischen offenen Metallbuchsen nicht möglich, da fest vernietet, und zu dem in Längsrichtung zum Stecker. Die "alten" Buchsen hatten zwar lasche Federn, aber 2 Lötpunkte waren bereits angeschlagen/ locker.
Hier müßte dringend das Spiel der Federn behoben werden und eine Gegenführung auf der gegenüberliegenden Seite der Anschlussfahnen/ Lötpins her. Bei den Ryan und Neutrikbuchsen mit PCB Pins zum Einlöten wackelt es ja zunächst nur da wo der Stecker anliegt, es ist aber wahrscheinlich, das sich die Lötaugenwie in meinem Fall losniffen, da ähnlich aufgebaut.
Bei Projekten mit wenig "Steckerverkehr" mag das Problem irrelevant sein, bei häufigem Rein und Raus ist aber die "kalte Lötstelle" nach einiger Zeit sehr wahrscheinlich. Schade, denn an sich gute Qualität.