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Hybrid Topteil für E-Gitarre

  • Leistung: 20 W @ 4 Ohm, 15 W @ 8 Ohm, 10 W @ 16 Ohm
  • 12AX7 Vorstufenröhre
  • Solid State Endstufe
  • Regler: Gain, Volume & EQ
  • FX Loop
  • Crunch Schalter
  • Lead Schalter
  • Aux In
  • Kopfhörerausgang
  • Maße (H x B x T): 82 x 178 x 132 mm
  • Gewicht: 1,13 kg
  • Erhältlich seit August 2016
  • Artikelnummer 382144
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Leistung in W 20 W
  • Kanäle 1
  • Hall Nein
  • Effekte Nein
  • Bluetooth Nein
  • Fußschalter Nein
€ 98
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24 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

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17 Rezensionen

MB
Großer Sound für kleines Geld
Marcel B. 28.09.2016
Hi,

heute möchte ich euch einen kleinen Einblick zum Peavey Piranha geben den ich vor kurzem hier bei Thomann erworben habe.

Ich war auf der Suche nach einem kleinen einfachen aber gut klingendem Topteil für die härtere Gangart mit Effekt Loop wenigstens Röhre in der Vorstufe und klein. Als erstes Stand natürlich der kleine Orange Micro Dark Terror auf dem Blatt, da ich aber kurz vorher meinen Crush 120 Head abgegeben hatte. Dachte ich mir andere Mütter haben auch schöne Töchter. Daher wurde der Embryo 6505 bestellt weil Mini ist ein anderer.

Die Lieferung erfolgte bei Thomann natürlich wieder super schnell

Als das Paket ankam dachte ich ach wie süss der is ja nicht gross. Als ich dann das Paket öffnete und sah wie groß er wirklich war kam etwas in mir auf! Muttergefühle? Bei Mädchen wäre die Aussage " Mensch is der klein und niedlich" . Und weiterer Pluspunkt nicht nur bei Frau ein Täschchen war auch dabei.

Die Verarbeitung ist wie ich es auch von meinen anderen Peaveys kenne sehr gut trotz Made in China. Also das externe Netzteil angeschlossen, Box ran und die Axt.

Volumen etwas auf und angespielt. Eins wurde sofort klar clean ist nicht wirklich auch im Crunch Channel mit Gain voll zu. Also auf den für mich viel wichtigeren Lead Channel. Die Umschaltung erfolgt über einen kleinen Taster an der Front. Gain auf 1 Uhr / EQ ganz zu und Volumen auf gehobene Zimmerlautstärke. Und tada da ist er der gewohnte Peavey Brat Sound den mann von vielen Metal/Metalcore etc. Scheiben kennt.

Also dann mal am EQ gedreht dieser arbeitet wirklich sehr wirkungsvoll. Hat mann bei EQ zu noch einen sogenannten Badewannen Sound geht bei aufdrehen imemr mehr Höhen hinzu. Dabei hat mann aber immer einen vernünftigen Sound nicht wie bei manchen 1 Knob EQ garkeine Reaktion udn dann quitschen. Die Sounds sind über die ganze Regelbahn sehr nice und ich hatte damit auch kein Problem an einer 4x12er mich gegen einen lauten Drummer durchzusetzen.

Aber irgendwo muss ein Manko sein ja ein kleines gibt es was aber auch der große 6505 hat. Ein kleines Grundrauschen dieses fällt beim Spiel aber nicht auf nur wenn mann nicht spielt. Für mich aber definitiv kein ernst zu nehmendes Manko. Ich werd e die Röhre gegen eine hochwertige tauschen da kann mann bestimmt auch das Grundrauschen verringern.

Mein Fazit also: Ein grundsolider Rock/MetalAMP für daheim eingeschränkt auch für Proben und Gigs solange nicht Tier am Schlagzeug und ein vollaufgedrehter 100Watter dagegen spielen. Peavey Sound für den schmalen Taler und eine gute Alternative gegenüber dem Orange Micro Dark
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M
Beißt nicht so richtig
MRKSi 18.10.2020
Wurde schon viel gesagt über das Teil, also in aller Kürze:

Gut: rockiger Grundsound, wirkungsvoller EQ, zwei Kanäle, ein nettes Täschchen und der Preis

So lala: Rauschen ständig präsent, Einschalter auf der Rückseite. Der richtige Durchzug im Sound fehlt irgendwie.

Das kleine Fischchen sollte in meinem (Heavy) Setup eigentlich ein bisschen die Lücke zwischen meinem Marshall und dem joyo Zombie schließen. Erinnerte vom Sound her dann aber doch an den Randall diavolo (1W Microamp) Und der war dann doch mit seinem einen Kanal um einiges vielseitiger und vor allem klarer im Sound.
Der kleine wäre also das 5. Rad am Wagen gewesen und ging deshalb zurück.

Sicher ist der Preis ne Wucht, aber meine Empfehlung wäre bissl mehr in die Hand zu nehmen und sich die neuen joyos anzusehen. Da gibt's jetzt zwei Kanäle mit Fußschalter und seperaten EQs pro Kanal für unter 200 Eier.
Und vom heavy Faktor wurde der Piranha definitiv vom Zombie gefressen ;-)
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S
Blut im Wasser.....
StudioDestroika 03.11.2017
Gekauft wurde der Piranha als Besatzpartner für einen Hotone Heart Attack, um mein heimisches Recording-Themabecken etwas aufzupeppen.......

Da zur Zeit im Angebot, fiel die Entscheidung für den kleinen Karnivoren nicht schwer. 99 Euro für den Hotone einst, dann darf der Piranha auch ruhig 99 kosten. Gedacht. Bestellt. Geliefert. (Thomann halt)....als ich dann abends den Probebesatz machte, hab ich mein blaues, oder eher rotes, Wunder erlebt:

Ich liebe den HeartAttack, aber der Hotone hat trotz ordentlich Gainreserven KEINE ( ! ) Chance gegen den Piranha wenn es um "Brutal" geht ! Der klitzekleine Peavey riecht Blut und schlägt gnadenlos zu !!! Wo der Hotone weich und rund ("California Sound") weiter in den Gain geht wird der Peavey grob, trotzig und schlichtweg aggressiv. dreht man noch weiter wird der Unterschied noch krasser. Was angenehm auffällt, der Peavey kann das alles bei einer weitaus geringeren Lautstärke als der Hotone, was zuhause natürlich Gold wert ist.


Klar fehlt (wie bei allen microamps) der Headroom, aber durch eine entsprechende Powerampstufe (Peavey, 6L6, Presence & Resonance Regler) und die richtige Einstellung ist der Unterschied (zum grossen Urahn) im Endeffekt nichtmehr wahrzunehmen und allerhöchstens in Geschmacksnuancen zu unterscheiden.

Nochmal im Vergleich zum Hotone gesprochen ist der Peavey wirklich eher der brutale, unnachgiebige Strassenschläger, wobei der Hotone eher der zivilisierte Kampfsportler aus gutem Hause ist.....der Hotone hat zwar mehr Gain, aber der Peavey setzt ihn direkter ein, besonders wenn mal einmal den Dreh mit dem "EQ" Knopf raushat. Wenn Hotone den Heart Attack als "California"-Sound anpreist haben sie nicht unrecht damit, und das wird besonders im Vergleich mit dem Piranha klar, HeartAttack=Cali / Piranha= Redneckcountry (aber vom feinsten).

Soundtechnisch ist mit dem Piranha ohne Probleme alles drin von Van Halen (hier reicht der Crunch Channel und ein Alnico5 in der Bridge), über Machine Head (ohne Probleme, besonders gut natürlich mit EMGs) bis hin zu Sachen wie ERRA oder anderen Künstlern aus dem Hause Sumerian, je dicker die Saiten, je tiefer der Grundton, desto wohler fühlt sich der Piranha scheinbar.

Das einzige was mir ein meinem bisher negativ aufgefallen wäre ist die Verarbeitung der "Einrastmechanismen" für die Power- & Crunch/Lead-Knöpfe, die wackeln etwas beim reindrücken, aber wenn ich die Röhre (JJ) irgendwann tausche spann ich die Federn selber und gut ist, alles andere wäre hier Meckern auf höchstem Niveau besonders bei dem Preis.

Alles in allem ist der Peavey das wahre Ende eine langen Reise, besonders jetzt in Kombination mit dem Hotone ist soundtechnisch wirklich alles drin was Menschen je zum moshen gebracht hat, Respekt vor diesem Produkt!
Ich hatte den Glauben an Peavey als Firma schon aufgegeben, aber nach dem PR Debakel vor einigen Jahren ist der Piranha ein Richtiger Schritt in die Zukunft: SMB-Bauweise kombiniert mit "alter" Technologie wie Röhre und Papierwiderständen an den richtigen Stellen bringen "Klang" und "Raumersparnis" wirklich einmal zusammen, so dass es auch noch Spass macht.

Ein Wort:
KAUFEN !!!
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T
Hi-Gain-Sound im Hosentaschenformat
Tobale 11.09.2018
Ich habe mir diesen Amp für meine Studenten-WG gekauft, da er über einen Kopfhöreranschluss verfügt (in meiner WG zwingend notwendig), sehr kompakt und der Preis wirklich gut ist.

Die Bedienung ist kinderleicht und der Amp sehr übersichtlich gehalten, für Einsteiger optimal.

Features besitzt er nicht all zu viele, bis auf einen FX-Loop und einen Kopfhörerausgang, beides funktioniert tadellos. Allerdings ist zu erwähnen dass der Output des Kopfhöreranschlusses ziemlich hoch ist, ich spiele meist mit meinem DT880 (250 Ohm) mit dem Volumeregler auf 3-4, da die Kopfhörer sonst schmerzhaft laut werden und an der Leistungsgrenze agieren. Hochohmige Kopfhörer sind zu empfehlen.

Lead- und Crunchsound sind für das Geld super, schön aggressiv und bissig. Für Clean-Sounds würde ich einen anderen Amp empfehlen, man kann ihm theoretisch dafür nutzen, richtig wohl fühlt er sich allerdings mit einer Portion Gain. Im Leerlauf rauscht der Amp, das ist allerdings das Einzige, das am Sound auszusetzen ist.

Der Piranha macht einen hochwertigen Eindruck. Er ist aus gänzlich aus Aluminium gefertigt und sehr robust.

Fazit: Für wenig Geld bekommt man hier einen hochwertigen Hi-Gain-Amp für die Hosentasche. Trotz der geringen Größe bekommt man einen ordentlichen Metal-Sound und aufgrund der guten Bedienbarkeit dürfte der Piranha vor allem für Einsteiger interessant sein.
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