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High End HF-Kondensatormikrofon

  • speziell für die Anforderungen von Toningenieuren, Rundfunkveranstaltern und Außenaufnahmen
  • Richtcharakteristik: Acht
  • Frequenzbereich: 30 - 50.000 Hz
  • max. SPL: 139 dB
  • robustes Metallgehäuse mit Nextel-Beschichtung
  • Durchmesser: 19 / 21 mm
  • Länge: 59 mm (93 mm mit XLR-Modul)
  • Gewicht (mit XLR-Modul): ca. 86 g
  • Erhältlich seit April 2024
  • Artikelnummer 577887
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Batteriespeisung Nein
  • Richtmikrofon Nein
  • Stereo Paar Nein
  • Schaltbarer Lowcut Nein
  • Schaltbarer Pad Nein
  • Charakteristik Acht
€ 1.225
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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1 Kundenbewertungen

5 / 5

Features

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

P
Sehr neutrales, rauscharmes und angenehm klingendes Mikrofon
PaulvonGrundan 30.08.2025
Beim direkten klanglichen Vergleich der alten MKH30 mit dem MKH8030 fällt deutlich auf, dass die Elektronik viel weniger färbt und weichzeichnet, was mir persönlich ausgesprochen gut gefällt. Das Gesamtpaket ist damit meiner Meinung nach unschlagbar: Man bekommt ein Mikrofon mit perfektem On-Axis Frequenzgang, perfekter, frequenzunabhängiger Löschung, dem mit Abstand niedrigsten Eigenrauschen (13dBSPL(A)) eines Mikrofons mit dieser kleinen Membranfläche durch die RF-Technik und das mit wenig Klirrfaktor und hoher Dynamik von 127 dB. Alle, die schon einmal technische Daten von Mikrofonen nachgemessen haben, konnten vermutlich wie ich feststellen, dass kaum ein Hersteller so genaue und vertrauenswerte Messungen hat wie Sennheiser. Da stimmt alles, bis hin zum Eigenrauschen. Lediglich die an sich technisch funktionierende Erweiterung des Frequenzgangs über 20 kHz stört mich bei Aufnahmen in der Praxis sehr, weshalb ich einen Stern bei Sound abziehen musste. Die Kapsel ist zu groß für diese hohen Frequenzen, weshalb ganz offensichtlich mit einem sehr starken High-Boost die Höhen vermutlich elektrisch verstärkt wurden, um dennoch über 20 kHz zu kommen. (Ein Blick auf das Rauschspektrum legt den Verdacht zumindest nahe.) Dadurch gibt es zum einen leichte Kompatibilitätsprobleme (Rauschen und manchmal schlechten Klang) mit Wide-Ranging ADCs z.B. von Studer oder Stagetech und es klingt für mich subjektiv erheblich besser, wenn ich mit hohen Sampleraten aufnehme und die Höhen des MKH8030 dann wieder über 18 kHz sanft absenke. Dann klingt meiner Meinung nach die Aufnahme ausgesprochen gut und lebendig. Damit ist für mich das "High-Res" Feature eher ein Marketing-Gag, der zwar grundsätzlich technisch funktioniert aber bei mir in der Praxis unnötig ist und teilweise meinen Workflow erschwert.
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Sound
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