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Sequential Fourm

Analoger Synthesizer

  • 4-stimmig
  • 37 Slim-Tasten mit polyphonem Aftertouch
  • Modulationsmatrix im Pro-One-Stil
  • Resonanzfilter aus der Prophet-Linie mit Basskompensation
  • Arpeggiator mit Sequenzer Modus
  • 128 Presets
  • alle Oszillatoren sowie LFO verfügen über gleichzeitig wählbare Wellenformen
  • Oszillator B unterstützt Niederfrequenzmodi
  • klassische Synchronisierung im Prophet-Stil
  • 4-poliger resonanter Tiefpassfilter
  • Feedback mit aggressivem "Drive-Circuit"
  • 2 ADSR-Hüllkurven
  • Sequenzer unterstützt "Glide per Step"
  • Display
  • Pitch- und Modulationsrad
  • Anti-Diebstahl Slot
  • Mono Line Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Mono Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
  • MIDI In/Out/Thru
  • USB
  • Anschluss für Fußschalter / Expression-Pedal
  • Gehäusematerial: Stahl
  • Abmessungen (B x T x H): 562 x 251 x 70 mm
  • Gewicht: 3,97 kg
  • inkl. externem Netzteil
  • Erhältlich seit September 2025
  • Artikelnummer 622033
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Anzahl der Tasten 37
  • Anschlagdynamik Ja
  • Aftertouch Ja
  • Keyboard Split Nein
  • Modulation Wheel Ja
  • Anzahl der Stimmen 4
  • Tonerzeugung Analog
  • MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
  • Speichermedium Intern
  • USB Anschluss Ja
  • Effekte Keine
  • Arpeggiator Ja
  • Anzahl der analogen Ausgänge 2
  • Digitalausgang Nein
  • Display Ja
  • Pedal Anschlüsse 1
  • Maße 562 x 251 x 70 mm
  • Gewicht 4,0 kg
€ 899
-5% 30-Tage-Bestpreis: € 949
info
Alle Preise inkl. MwSt.
In 4-5 Wochen lieferbar
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Fourm follows Function

Die klassischen Vintage-Synthesizer wie der legendäre Prophet-5 beeindrucken nicht nur mit ihrem Sound, sondern auch mit ihren stattlichen Ausmaßen. Das sieht zwar cool aus, ist für den Transport jedoch eher unpraktisch. Dank der heutigen Technik kann ein polyphoner Analogsynthesizer mindestens genauso leistungsfähig sein, ist dabei aber deutlich kompakter. Der Sequential Fourm tritt in die großen Fußstapfen des Prophet- 5, indem er die bewährte Struktur der Klangerzeugung und des Panels übernimmt. Er setzt sogar noch eins obendrauf, indem er eine Modulationsmatrix im Stil des Pro One integriert. Doch der Fourm ist deutlich kleiner als seine Vintage-Vorgänger. Sein solides Metallgehäuse und die Mini-Tastatur mit polyphonem Aftertouch machen ihn zu einem road- und live-tauglichen Instrument, das den Sound der Vintage-Ära und die Vorzüge moderner Technik verbindet.

Sequential Fourm

4-stimmiger Analog-Synthesizer

Die polyphone Klangerzeugung des Fourm orientiert sich am klassischen Prophet-5: Bei den beiden VCOs können alle Wellenformen gleichzeitig aktiviert werden, und auch der Prophet-typische Sync ist an Bord. Die Schaltung des klassischen 4-Pole-Tiefpassfilters wurde um eine Bass-Kompensation erweitert, sodass die tiefen Frequenzen auch bei hoher Resonanz erhalten bleiben. Passend dazu gibt es ein regelbares Feedback für ein ordentliches Overdrive. Für die Zuweisung der Modulationsquellen gibt es eine praktische Sektion, die ein schnelles Anpassen selbst im Live-Einsatz ermöglicht. Als zusätzliche Spielhilfe lässt sich wahlweise ein Fußschalter oder ein Pedal anschließen. Der integrierte Arpeggiator verfügt über einen Sequenzer-Modus, bei dem sich Glide pro Step aktivieren lässt. Für besonders kräftige Bässe und markante Lead-Sounds können die vier Stimmen im Unison-Modus zusammengefasst werden.

Sequential Fourm, Detail

Prophet-5 minus 1

Mit dem Fourm erhalten Fans von typischen Analogsounds einen Synthesizer mit klassischer Struktur und praxisnaher Ausstattung. Das nur knapp 4kg schwere und kompakte Keyboard lässt sich problemlos zum Live-Auftritt, zur Probe oder in ein anderes Studio mitnehmen, ohne dass man sich dabei einen Bruch hebt. Die Bedienung ist dank der Nähe zum weithin bekannten Prophet-5 sehr einfach und erfordert keine Einarbeitung. Für den ersten Kontakt sind 128 Presets im Gerät abgespeichert. Zur Editierung der Sounds lassen sich alle Klangparameter direkt erreichen und die kleine Matrix erlaubt sogar einen On-the-Fly-Wechsel der Modulationen. Wer eine größere Tastatur bevorzugt, kann Fourm über den MIDI-Eingang oder USB mit einem Controller-Keyboard oder auch direkt aus einer DAW heraus ansteuern.

Sequential Fourm, Logo auf der Rückseite

Über Sequential

Dave Smith, Gründer von Sequential Circuits (1974-1987), gehört zu den Pionieren im Synthesizerbereich. Sein Prophet-5 war der weltweit erste speicherbare polyphone Synthesizer. Es folgten Innovation wie der Prophet T8, Prophet VS aber auch Sampler. Dazu war Smith wesentlicher Initiator des MIDI-Standards und an der Entwicklung des ersten virtuellen Synthesizers beteiligt. 2002 gründete er Dave Smith Instruments und gehört seither zu den erfolgreichsten Anbietern von analogen und hybriden Hardware-Synthesizern. Seit 2018 firmiert der Hersteller wieder unter dem Namen Sequential.

Oben auf der Keyboard-Burg

Der Sequential Fourm ist nicht als Zentrale eines Synthesizer-Setups konzipiert, sondern eignet sich vor allem für monophone und polyphone Solo-Sounds. Wenn man mit vier Stimmen auskommt, lassen sich damit auch schöne Flächen mit dem typischen Analogflair spielen. Befindet sich im Setup bereits ein oder mehrere Keyboards, wird der kompakte Fourm sinnvollerweise oben auf dem Rig oder, wenn genug Platz vorhanden ist, auf einem anderen Gerät platziert, sodass er gut gespielt werden kann, ohne die anderen Tastaturen zu beeinträchtigen. Der integrierte Arpeggiator ist mehr als nur eine nette Zusatzfunktion, denn es können auch Muster mit Pausen, gebundenen Noten und Glides pro Step programmiert werden. Dadurch gehören auch 303-ähnliche Basslines und Electro-typische Sequenzen zum Repertoire des Sequential Fourm.