Slow Random Voltages kann man sich auch selbst basteln. Noise mit Attenuator begrenzen, damit ein S&H füttern, dessen Ausgangssignal mit einem Slew-Limiter bearbeiten und dann, - für Modulationseingänge, die positive Spannungen verlangen -, mit einer Offset-Spannung in positive Gefilde heben...
... oder man benutzt ADDAC 507 Random Bezier Waves. Zwei, drei schnelle Einstellungen und der Käse ist gelutscht. Das Resultat in den Modulationseingang eines Filters geben und das monoton-nervige 'bööh' des VCO ist Geschichte. Dazu noch eine Prise Chorus und Reverb und schon hat man einen Pad-Sound, dem man für sich zuhören will. Soweit meine Standardanwendung.
Meiner subjektiven Wahrnehmung nach erzeugt die Bezierkurven-Charakteristik weichere Übergänge als sie mit der Eingangs erwähnten Methode möglich ist.
Das Modul bietet zwei voneinander unabhängige Random Voltages, die man bei Bedarf auch aufeinander loslassen kann. Dazu gibt es noch ein wenig Gate-Voodoo, mit dem ich mich bisher noch nicht beschäftigt habe.
Wer leistungslos bessere Ergebnisse erzielen will, als mit viel Fummelei, ist hier bestens bedient. Ich liebe das Teil.