AKAI Professional MPK mini Play MK3

Nachdem ich die USB-Buchse meines 10 Jahre alten AKAI MPK Mini geschrottet hatte, wurde es Zeit für ein neues Midi-Keyboard. Dass es wieder ein MPK wird, war klar: Preis-Leistung, Optik, Funktion, Langlebigkeit, da stimmt halt echt alles. Und für den kleinen Aufpreis dachte ich, die internen Sounds und der eingebaute Lautsprecher beim neuen Play könnten ein nettes Gimmick sein. Von wegen Gimmick: Das AKAI MPK Mini Play hat sich innerhalb weniger Monate zu einem unverzichtbaren Bestandteil meines Home Studios und vor allem darüber hinaus etabliert. Wie wunderbar die AKAI MPK Serie als Midi-Controller fürs DAW funktioniert, muss ich nicht mehr erzählen. Wer das noch nicht weiß, kann es in sämtlichen anderen Testberichten und Co nachlesen. Was das Play einfach unschlagbar macht, ist die Standalone-Fähigkeit. Ob zum Ideen-Scribbeln auf der Couch oder wirklich zum spontanen Jam (mega portabel dank Batteriebetrieb), sowohl die Key- als auch die Drumsounds klingen echt ziemlich vernünftig und man kann viel tweaken und endlos Spaß damit haben. Was ich gerne mache: Loopstation dranhängen und mit nur zwei kleinen Geräten stundenlang kreativ sein. Und als Lieblingsspielzeug für den 2-jährigen musikbegeisterten Sohn dient es auch schon vom ersten Tag an. Und das ist mir 1000x lieber als jeder Billig-Kinder-Ramsch.

Ich bin völlig begeistert. Natürlich ist das kein professioneller Synthesizer oder Drum Machine. Aber das sollte wirklich jeder Musiker daheim haben, die Einsatzzwecke sind so vielfältig und es macht einfach Bock. 5/5 durch die Bank, tolles Teil.

Ich hatte mich unwissend vorher einmal "verkauft" und ein reines MIDI-Keyboard erworben. Das erfüllte nicht den gewünschten Zweck, nämlich entspannt ein Gerät greifen zu können und "einfach drauf los zu klimpern"! Ich spiele eigentlich Gitarre und singe und wollte dieses Gerät nutzen, um unkompliziert ein paar Melodien ausprobieren zu können und vielleicht auch einmal Beats und Melodien für die Begleitung in die Loop-Machine einzuspielen.

Das MPKminiplay war dann der zweite Versuch und ich bin total aus dem Häuschen darüber, was man mit so ein paar Tasten und für den Preis alles kann! Die internen Sounds reichen mir für die Begleitung beim üben und jammen völlig und ich habe noch gar nicht alle ausprobiert. Der eingebaute Lautsprecher ist einfach, der Klang über Kopfhörer meiner Einschätzung nach gut und mittels Klinke->Klinke-Kabel kann ich das kleine Keyboard an den AUX-Eingang meines Boss-RC30 anschließen und über den Verstärker oder eine Aktivbox klingen die internen Sounds auch gut!

Der Software-Download für MPC-Beats hat bei mir außerdem wieder die Motivation geweckt, mich mit dem Produzieren in einer DAW zu beschäftigen, weil es mit der vereinfachten Bedienoberfläche (kann man am Anfang einstellen) und mit den Templates für verschiedene Musikstile wirklich schnell geht und man ruck-zuck ein übersichtliches Arrangement (maximal 8 Spuren) erzeugen kann.

Ein weiterer Pluspunkt: das jammen ohne angeschlossenen PC geht auch mit Kind. Mein Sohn ist 5 Jahre alt und er hatte nach zwei Runden Tasten drücken raus, wo er die Sounds verstellt und übt inzwischen Lieder, die er kennt, auf der Klaviatur nachzuspielen.

Ich würde auf Grundlage dieser Beobachtung dem Gerät einen sehr hohen Aufforderungscharakter zusprechen :-)
Mit dem MPKminiplay kann man leicht seiner Kreativität freien Lauf lassen!

es handelt sich hierbei, im gegensatz zum apk mini um ein keyboard mit eigenen sounds wie bestimmt oben schon beschrieben, das auch mit batteriefach ausgestattet ist, also überall hin aufgrund der größe mitgenommen werden kann um keyboard spielen zu üben oder es macht auch spaß damit mit freunden zusammen musik zu machen da einer auf den drumpads und einer auf dem keyboard gleichzeitig spielen kann, eine dynamik die öfter passiert wenn man mit dem ding auf jamsessions auftaucht.
wenn du super professionell bist kannst du auch gleichzeitig auf dem keyboard und den drumpads spielen ohne elektronische hilfe aber es gibt auch einen arpeggiator und ein "note repeat" um das spielen auf beiden gleichzeitig zu erleichtern.
die klassischen samples wie piano 1 und orchestra hit sind alle mit drauf wie auch ein 808 kit.
nun hat das ding auch nachteile, nämlich gehen manche effekte nicht mit allen geräuschen und die lautstärke für das drumkit lässt sich nicht separat regeln. ausserdem gibt es nur einen kleinen klinkenausgang, der große klinkenausgang ist für das pedal...ausserdem haben wir nur usb-midi eingebaut, also muss man zum ansteuern von anderen synthies oder generell um es in ein analoges setup mit einzubauen meistens zu anderen lösungen aus dem hause arturia greifen aber das ist wohl auch nicht der zweck des gerätes.
ausserdem könnte man auch einfach nen 5 euro casio keyboard bei kleinanzeigen stattdessen kaufen.
spaßfaktor ist also ziemlich hoch mit dem ding zb. auch beim campen.

zu kurze aufmerksamkeitsspanne, habs nicht gelesen:
plus:
+ funktioniert mit akkus/batterien
+ recht stabil
+ coole samples

minuse:

- bedienung für anfänger wahrscheinlich eher schwierig zu verstehen, was doof für ein einsteigergerät ist, deshalb gibts auch für features nur 3 sterne weil nicht alle optionen für alle geräusche funktionieren
- nur kopfhöhrer-out
- nur usb-druckerkabel-rausch-midi
->schlechte connectivity

Für mich war der AKAI der Einstieg in die MIDI-Welt. Vor der Kaufentscheidung für mein erstes MIDI-Keyboard war vor allem das Thema Platz ausschlaggebend, da ich auf recht geringem Raum arbeite.
Das Teil ist sehr kompakt und dadurch extrem platzsparend, zumal es sich durch das geringe Gewicht auch blitzschnell verstauen lässt.

Das Teil tut was es soll. Einzige Schwierigkeit für meine großen Hände besteht ein wenig aus den eben auch kompakten Tasten, dafür kann aber der Hersteller nichts und nun, nach ein paar Wochen Gewöhnung, komme ich gut klar.

Das Teil tut was es soll und genau darum ging es mir. Natürlich war ich auch auf die internen Sounds gespannt, die bringen mich aber tatsächlich nicht weiter. Für unterwegs etwas Spaß haben, aber sicherlich ein nettes Gadget.
Ich kann nicht verstehen, weshalb manche Leute bei einem Gerät für 115 Euro eine solch hohe Erwartungshaltung an die internen Sounds haben und deshalb schlecht bewerten. Da fehlen mir die Worte. Wer einen guten Synthesizer braucht, muss eben einen solchen kaufen und den gibt es nunmal nicht geschenkt.

Neben der Funktionalität des Gerätes bin ich auch sehr begeistert über diee mitgelieferte Software, die mir nun endlich ungeahnte Möglichkeiten eröffnet.

Klare Kaufempfehlung meinerseits für Menschen, die ein kompaktes MIDI-Keyboard suchen!

Ein wirklich flexibler kleiner Begleiter. Ob als MIDI-Controller an der DAW oder als Mini-Klaviatur für die kleine Kreativsession unterwegs, das MPK mini play erfüllt alle Anforderungen und ist obendrein noch in solider Qualität gefertigt. Der interne Soundprozessor ist zwar ein wenig Vintage, lässt aber über die Drehregler eine saubere Feinjustierung der Sounds zu - für mal unterwegs ist es absolut ausreichend. Die Drumpads sind angenehm berührungs- und drucksensibel und machen Spaß bei einfachen Rhythmus-Spielereien. Die Anschlagsdynamik der Klaviatur hat sich im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert. Alles in allem eine klare Kaufempfehlung für mobile Einsätze im Batteriebetrieb sowie als kleiner MIDI-Controller im USB-Betrieb.