Ich habe die Behringer BA19A im direkten Vergleich mit folgenden Mikrofonen getestet:
Shure Beta91A, Shure Beta52A, Sennheiser e901, Sennheiser e902, Lewitt DTP 340 REX, Audix D6 und (just for Fun) mit dem t.bone BD300 aus Teenagerzeiten kombiniert.
Kurz gesagt: Ich bin begeistert!
Die BA19A klingt überraschend druckvoll, ausgewogen und durchsetzungsfähig – und steht den deutlich teureren Klassikern wie der Beta91A oder e901 in nichts nach.
Besonders beeindruckend ist, wie „fertig“ der Sound bereits roh und ohne viel EQ klingt – sowohl über große PA-Systeme (getestet mit RCF, dB Technologies, L-Acoustics, Seeburg, Kling & Freitag) als auch im In-Ear-Mix (u. a. Sennheiser G4, Ultimate Ears).
Auch über Studiomonitore wie mein ADAM Audio System mit Subwoofer sowie meine Yamaha mit Sub-Erweiterung hat die BA19A voll überzeugt. Der Sound wirkt plastisch/patschig (positiv), definiert und ist sofort einsatzbereit.
Selbst in einer nicht optimal gestimmten Bassdrum lieferte sie mit minimalem EQ einen professionellen Sound. Die Kombination aus Low-End, Punch, angenehmem Mittenbild und natürlichem Attack ist für den Preisbereich wirklich bemerkenswert.
Kombinationen wie Beta91A + Beta52A, e901 + e902 oder Beta91A + Yamaha SubKick sind absolute Klassiker und funktionieren hervorragend – aber die BA19A steht alleine für sich absolut solide da.
Gerade weil ihr Eigenklang schon so stark ist, ist sie fast zu schade zum Layern – kann aber auch gut mit dynamischen Mikros wie dem t.bone BD300 kombiniert werden, wenn man ein günstiges, aber mächtiges Low-End-Setup sucht.
Fazit:
Ich bin Musiker, Live- und Studiosoundmensch mit fast 20 Jahren Erfahrung – und ich finde:
Die Behringer BA19A ist ein echter Geheimtipp.
Wer eine professionelle Grenzfläche mit starkem Low-End, überzeugendem Attack und amtlichem Look sucht, sollte hier unbedingt zugreifen.
Absolute Empfehlung.