Ich benutze diesen Verstärker ausschließlich im Clean-Modus für eine elektrische Mandola. Da ich nur mit akustischen Instrumenten zusammen spiele, nur im 0,5 Watt Modus.
Zuvor hatte ich den Roland Blues Cube Hot, der nach 5 Jahren den Geist aufgegeben hat!
Die verbaute Tube Logik Design ist die selbe wie beim Blues Cube.
Der Sound des Katana ist wesentlich transparenter und nach einer akzeptablen Einspielzeit gewöhnt man sich recht schnell an das Teil.
Vor allem die Bässe sind wesentlich klarer als beim Blues Cube, der mich immer etwas geärgert hat, obwohl ich sehr gute Pickups verwendet habe- immer modderig und unklar auf der tiefsten Saite.
Die anderen Effekte benutze ich nicht, auch nicht die anderen Verstärker-Modi.
Für meine Zwecke sehr geeignet und Klanglich besser als alles was ich bisher hatte.
Hätte mir viel Geld sparen können….
Zuvor wie besagt Blues-Cube, Laney Lionheart, Bugera Infinion mit Celestion und Tube Amp Doktor Röhren….
Bei dem Preis verzeiht man auch die sehr schlichte Ausführung und die etwas billig anmutende Verarbeitung.
Nach einem Jahr im intensiven Gebrauch möchte ich noch einen Nachtrag einfügen.
Ich habe meine Bewertung nach oben korrigiert.
Nachdem ich viel damit Experimentiert habe, ist mir ein wirklich schöner Sound gelungen einzustellen.
Man muss sich viel Zeit nehmen, die Mitten gut zu regeln.
Das lohnt sich und inzwischen gebe ich das Teil nicht mehr weg.
Hatte letztlich einen Fender Tonemaster im Vergleich....was soll ich sagen, der Master des Tones war nicht der Fender, der Katana hatte deutlich!!! die Nase vorn... zumindest was meinen Geschmack betrifft...
Und noch ein weiterer Nachtrag: um das etwas billig anmutende Design loszuwerden, habe ich da noch mal nachgebessert. Für die Frontseite hat der Amp jetzt eine Sisal-farbende Bespannung bekommen. Die hässlichen Plastik Ecken wurden durch welche aus Metall getauscht....und schon sieht das Teil richtig toll aus.
Zudem musste der Verstärker kürzlich gegen einen Roland Jazz Chorus antreten. Auch hier hatte der Katana die Nase vorn. Dennoch hat mich der JC 40 inspiriert, weiter mit den Möglichkeiten herum zu experimentieren. Und im Akustik Modus und auf halbe Leistung der Power Control ist ein unglaublich schöner Cleanton erreichbar. Weniger Nebengeräusche als der Konkurrent und nicht so harsch. Wirklich sehr glockig und klar, dennoch warm. Der Schlüssel ist auch hier wieder die Einstellung der Mitten.
Weiter Amps zu testen hat nun ein Ende für mich, es bleibt mein Amp. Optimal für Zuhause und völlig ausreichend für kleinere Bühnen....