Dunlop Tortex III Riffle 1.00 Pack

Ich finde diese Pleks super! Ich bin Hobbyspieler und werde wohl an dem 12er Pack bis zum Lebensende zehren können. Beim ersten ausprobierten Plek, geht die schwarze Farbe der Beschriftung ab. Nicht so schlimm. Die Langelbigkeit ist wohl sehr gut, da ich auch die Tortex III in 1.35 mm habe und davon sind noch 11 im Beutel und den 12. Plek spiele ich noch. :-) Hab den Beutel vor 2 Jahre oder so bestellt. LOL. Grip ist völlig ausreichend, da ich nicht schreddern kann und nur vor mich hin bluese und mir ist noch kein Plek abgehauen. Die Dicke von 1 mm ist perfekt für mich für Leads und Strumming gleichermaßen. Kaufempfehlung.

Ich habe jahrelange die gleichen Picks gespielt und das ganze nie hinterfragt. Dazu muss ich sagen, dass ich noch aus einer Zeit komme, in der man sich in einem örtlichen Musikgeschäft Plektren einzeln aus einer Dose nehmen konnte, damals 50 Pfennig oder eine Mark gekostet haben :) Der Händler hatte dann aber nur eine begrenzte Auswahl und man hat dann genommen, was man bekommen konnte. Aus Gewohnheit bin ich dann irgendwann erst bei Fender Medium und anschließend bei Dunlop 500 hängen geblieben.

Vor einer Weile habe ich mal aus Neugier den Variety Pack von Dunlop bestellt und war ganz fasziniert, welche Welten sich da auftuen :) Sehr gut kam ich mit den Tortex III zurecht. Eine Mischung aus Tortex-Material, jedoch mit der Jazz-Spitze. Wer es weniger spitz mag, sollte bei den Tortex bleiben, wer es noch flacher braucht, ist mit den Flaw ganz gut beraten.

Für mich ist der Grip gut. Ich mag es eher, wenn Plektren einigermaßen glatt sind, damit man sie noch etwas zwischen den Fingern bewegen kann.

Sie halten sehr lange. Bisher habe ich keine größeren Abnutzungen feststellen können. Alleine der Druck ist bei Dunlop etwas anfälliger. Mit der Zeit reibt dieser sich ab. Hatte sogar mal schwarze Finger, weil er sich abgetragen hat.

DAS neue Plektrum für alle, die das Tortex Material mit seiner Haltbarkeit und perfektem Grip, auch bei nassen Händen lieben, aber wegen der Spitzeren Form, die bei schnellem Spiel nicht "kratzt" und "hängen bleibt" eher Jazz III spielen. Gibt es schon? Ja, aber die "Tortex Jazz" Pleks sind so winzig wie ihre Vorbilder aus Nylon, was bekanntlich nicht Jeder mag. Auch ich habe, nachdem mir die Tortex standart Pleks zu "rund" waren, Jazz III XL(!) gespielt, und weniger Grip und Langlebigkeit in Kauf genommen. Mit diesem Plektrum bin ich doch wieder bei Tortex gelandet. Ein normalgroßes Plektrum aus dem beliebten Tortex Material, mit einer Spitze, die mit der des Jazz III identisch ist. Klasse!

Habe seit ewigen Zeiten die Jazz III gespielt, wie sicherlich ein Großteil der Leute, die sich diese Pleks hier anschauen. Kann sie nur weiterempfehlen.
Beim Grip kann ich als Ex-Jazz III Nutzer keine 5 Sterne vergeben, das soll allerdings nicht bedeuten, dass diese Pleks leicht aus der Hand rutschen würden. Kam noch nicht vor.
Auch die Abnutzungserscheinungen halten sich stark in Grenzen. Ich spiele zwischen 2 und 4 Stunden am Tag Gitarre und bin dabei nicht gerade zimperlich zu Gange. Kann nun nach einigen Wochen mit den Pleks sagen, dass die Jazz III zumindest bei mir schneller stumpf im vorderen Bereich wurden.
Das einzige was mich am Anfang etwas skeptisch gemacht hat, waren Probleme beim Shredden und bei Harmonics. Ist eben doch eine ziemliche Umstellung wenn man die kleinen Jazz III gewohnt ist. Inzwischen kommts mir vor, als wenn es mit den neuen Pleks noch leichter von statten geht.
Wichtig ist natürlich auch der Sound. Der hat sich in der Tat leicht verändert, habe die Vermutung, dass ich mit dem größeren Plek nun automatisch ein wenig härter anschlage, da einfach mehr Material da ist, das Kraft übertragen kann. Wie auch immer, es ist etwas mehr Attack im Spiel und mir gefällt das ganze ingesamt sehr gut.

Die Dunlop Tortex 3 sind echt richtig gute Plektren, da sie, wie die allzeit bewehrten Standard Tortex Plektren, aus dem gleichen Material gefertigt sind und super guten Grip bieten.
Der Grund, warum ich mich für diese Plektren entschieden habe, war der, dass mir die abgerundete Spitze der Tortex-Modelle nicht gefiel. Die Spitze der Tortex 3 Plektren wurde von den Jazz 3 Plektren kopiert und für dieses Modell verwendet. Wirklich super!
Ist super hilfreich für die klare Differenzierbarkeit der Saiten und sie lassen sich dabei mega gut handhaben. Ich habe jetzt einige von den Plektren bei Auftritten meiner Band getestet und bin super zufrieden. Der einzige Nachteil ist halt, dass sie, wie die Standard Tortex, nach einem Gig auf jeden Fall durchgespielt sind. Das ist halt aber auch der normale Verschleiß eines Gitarristen. Kommt natürlich auch immer auf die Art und Weise des Spielens an.

Alles in allem muss ich aber sagen, dass die Tortex 3 die besten Plektren für mich sind. Großartig!

Ich habe mir diese Pleks besorgt, um von meinen BIsherigen Dunlop Nylon 1mm umzusteigen.

Von der Dicke sind diese Pleks genau richtig für mich.
Sie sind jedoch etwas spitzer und etwas weniger flexibel (härter) als die Nylon Pleks von Dunlop.
Für mich genau richtig bei höherem Spieltempo.

Einzig und allein der Grip ist nicht so gut. Wo die Nylon Pleks eine raue Oberfläche haben, sind die Tortex Pleks vollständig glatt und rutschen leichter zwischen den Fingern herum, insbesondere bei schwitzigen Händen. Ich empfehle also immer ersatz in unmittelbarer Nähe.

Was die Langlebigkeit angeht kann ich nicht klagen.
Einzig die Beschriftung ist nach kürzester Zeit abgerieben. Aber das juckt beim Spielen ja keinen.

Früher habe ich Tortex Standards benutzt, die ich aber vor Gebrauch bearbeiten musste (Zitat Joey Tafolla: "Don't sharpen your pick on my carpet!"), um die gewünschte Spitze zu erhalten. Seitdem es die Tortex III gibt, kann ich mir diese Mühe ersparen.

Aufgrund der Größe, der Griffigkeit des Materials und der optimalen Stärke - einerseits dünn genug für einen brillianten Ton, andererseits steif genug, um die dynamischen Möglichkeiten des Instruments voll auszuschöpfen - sind die Tortex III 1.00 mittlerweile auf fast allen Gitarren meine erste Wahl. Eine Ausnahme ist meine Jazzgitarre (mit Flatwounds), bei der ich den "schmatzigen" Ton der - wesentlich dickeren, aber dennoch relativ spitzen - Jazztone 208 bevorzuge.

Einziger Kritikpunkt: Ein ungebrauchtes Tortex hat relativ scharfkantige Ränder. Wenn man Roundwounds verwendet, sollte man sie daher etwas einspielen, damit es nicht "kratzig" klingt.