Fender Deluxe Drive Tele Pickup Set

... da die Kabel des Bridge-Pickups derartig kurz sind, dass ich ihn leider nicht an den Poti löten konnte.

Ich habe nun schon einige Fender-Pickups (Texas Special, Nocaster, V-Mod, Noiseless) verlötet und diese hatten alle eine brauchbare Kabellänge.

Schade, ich hätte sie gerne in Aktion gehört, aber erst noch eine Kabelverlängerung anzulöten oder gar das ganze Kabel zu tauschen hätte doch zu viel Zeit in Anspruch genommen. Vielleicht bin ich da aber auch sehr eigen :-)

Habe den Punkt Sound jetzt mal ungeprüft mit 5 Sternen bewertet, man liest und hört ja sonst viel Gutes über die Pickups.

ich habe die Tonabnehmer in eine Harley Benton TE 62 mit Maple Griffbrett eingebaut.
Nicht weil die original verbauten Roswell TA schlecht sind, sondern weil ich auch mal mit mehr Verzerrung spielen wollte und die Rosswells da an ihre Grenzen stoßen (Saitentrennung), zu undefiniert.

Der Einbau wäre einfacher gewesen, wenn die Kabel länger gewesen wären.
Insbesondere beim Bridge Pickup ist das Anlöten an das Potti eine Herausforderung.
Man hat keine Möglichkeit das Kabel mit der Hand zu halten.
Hohe Tropfgefahr des heißen Lötzinns auf die Finger.

Der Sound des vorderen TA ist mittiger als der des Rosswells.
Der Bridge TA liefert genau das was der Rosswell nicht kann und auch ein Seymour Duncan Hot Rail oder Di Marzio Chopper eben nicht können.
(Habe beide in der Bridegeposition eine Squire Esquire Tele und einer HBenton - ich kann das also vergleichen)
Denn die hohe Ausgangsleistung schadet dem Tele Twäng.
Fender 14 kOhm , Hot Rail 14,75kOhm, Di Marzio 9,19 kOhm.

Nämlich Verzerrung mit möglichst hohen
Output bei annähernden Beibehaltung des Typischen Tele Twangs.

Fazit: Preisleistung ok. aber wer vorwiegend cleane Sounds spielt kann auf den Kauf verzichten.