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Glockenklang 2-Band Electronic B-Stock

4.7 von 5 Sternen aus 11 Kundenbewertungen
B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

2-Band-Elektronik für E-Bass

  • mit Aktiv/Passiv-Schalter (am Volume-Regler push/pull)
  • Balance-Regler ohne Volume-Absenkung in der Mittenposition
  • Treble-Regler im aktiven Betrieb +/- 18 dB@18 KHz
  • Bass Regler im aktiven Betrieb +/- 14 dB@40 Hz
  • Batteriespannung: 9 V / 18 V
  • aufgrund der hochwertigen Elektronik ist kein Unterschied zwischen aktivem und passivem Betrieb zu hören wenn die Klangregler in Mittelstellung stehen
  • geliefert wird vorverdrahtet mit hochflexiblen Kabeln
  • Erhältlich seit Dezember 2007
  • Artikelnummer 293841
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Equalizer 2-Band
Auch als Neuware verfügbar € 128
€ 118
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar

Transparenz und Detailtreue

Der Name Glockenklang steht seit den 80er Jahren beispielhaft für hochauflösende und klanglich neutrale Verstärkung von E- und Kontrabässen. Das, was vorne reingeht, kommt auch exakt so wieder aus den Lautsprechern. Transparenz und die Abbildung jedes einzelnen Details wird bei Glockenklang schon immer groß geschrieben. Diese Philosophie spiegelt sich auch in ihren Aktiv-Elektroniken für Bass wider. Klangliche Neutralität, Detailtreue, keine Signalverluste und kein Soundunterschied beim Wechsel zwischen Aktiv- und Passivmodus waren dabei die Voraussetzungen. Dies wird durch eine hochwertige Schaltung und entsprechende Bauteilgüte erreicht. Neben Volume und Pickup Balance bietet die 2-Band-Glockenklang-Elektronik für mehr klangliche Flexibilität noch einen Bass- und einen Höhenregler.

Upgrade fürs Low End

Glockenklangs 2-Band Elektronik kommt komplett fertig verdrahtet mit vier Potis: Volume, Balance, Bässe, Höhen. Der Einbau ist dank hochflexibler Kabel auch bei beengten Verhältnissen kein Problem. Die Push-Pull-Funktion des Volumepotis ermöglicht den Wechsel zwischen aktivem und passivem Modus. In Letzterem wird der Höhenregler zur passiven Tonblende. Auf diese Weise hat man wirklich „Best Of Both Worlds“: moderne, spritzige „aktive“ Sounds und klassische „passive“ Vintage-Klänge. Die von Glockenklang mit Bedacht gewählte Einsatzfrequenz des Bassreglers liegt bei 40Hz (+/-14dB), die des Höhenreglers bei 4KHz (+/-18dB). Ein großer Vorteil aktiver Elektroniken ist die Impedanzwandlung des hochohmigen Signals der Tonabnehmer in ein niederohmiges. So entstehen auch auf längeren Kabelwegen keine Klangverluste.

Für aktive Bassisten

Warum eine aktive Elektronik? Logischerweise bietet sie dem Spieler eine breitere Palette an Sounds als ein rein passiver Bass, vor allem, wenn sie – wie die Glockenklang-Elektronik – den Wechsel zwischen aktivem und passivem Modus ermöglicht. Zusätzlich verhindert sie Signalverluste auf längeren Kabelwegen. All diejenigen, für die diese Argumente verlockend klingen, können ihr passives Schätzchen mit der Glockenklang-Elektronik „aktivieren“. Natürlich lassen sich Bässe mit eventuell bereits verbauten Elektroniken durch einen Austausch entsprechend aufwerten. Auch für die Bastler unter den Bassisten, die gerne selbst ein Instrument bauen, sei es mit einem D.I.Y.-Kit oder aus diversen Parts, ist die Glockenklang-Elektronik eine interessante Option.

Über Glockenklang

Die deutsche Firma Glockenklang wurde 1976 in Herford / Nordrhein-Westfalen von Udo Klempt-Gießing gegründet. Auch wenn Glockenklang PA- und Studio-Equipment im Programm hat, liegt der Fokus doch zum allergrößten Teil auf Equipment für E- und Kontrabass. Die Philosophie des Gründers ist, das Instrument so unverfälscht wie möglich darzustellen. Dafür setzt Glockenklang bis heute auf höchste Qualität Made In Germany. Bereits zu Beginn der 80er Jahre sorgte Udo Klempt-Gießing mit der Referenzanlage Bugatti für weltweites Aufsehen in der Bassistenszene. Seitdem ist Glockenklang ein fester Bestandteil des Marktes und hat auch den Schritt in die Welt der Class-D Technologie eindrucksvoll vollzogen. Bekannte Glockenklang-User sind unter anderem Oliver Riedel (Rammstein), Christian McBride, Helmut Hattler, etc.

Mehr Flexibilität

Was bringt nun die 2-Band-Glockenklang-Elektronik für einen Mehrwert im musikalischen Alltag eines Bassisten? Die 40Hz des Bassreglers machen den Sound schön fett und liefern einen druckvollen Tiefbass. Dabei wird aber nichts matschig, sondern der Kern des Tons bleibt stets erhalten. Vor allem Stilistiken mit mächtigem Low End wie Reggae, R&B etc. profitieren davon. Natürlich wirkt ein Bass-Boost auch bei Slap-Grooves Wunder und sorgt zusammen mit einer Anhebung der Höhen für den authentischen Sound. Apropos Höhen: Die 4KHz betonen hervorragend den Attack beim Anschlag mit Fingern. Gerade in modernen Pop-, Funk-, R&B- und Gospelgrooves hört man diese Art von knackigen und prägnanten Basssounds. In härteren Gangarten und beim Spielen mit einem Pick liefert der Höhenregler der Glockenklang 2-Band Elektronik die nötige Bissigkeit.

11 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Sound

Verarbeitung

10 Rezensionen

GB
Willkommen in der First Class
Gero B. 27.11.2009
Ich habe meinen Cort GB 74 erst mit neuen Tonabnehmern (passive EMGs, P-Bass und MM) aufgewertet, danach die originale Aktivelektronik ausgetauscht. Der Einbau ist relativ einfach, es müssen nur Strom, Ausgangsbuchse und die beiden Tonabnehmer angelötet werden.

Im Passivbetrieb ist die Glockenklang wirklich passiv, auch ohne 9V-Block einsetzbar. Beim Mischen der Tonabnehmersignale habe ich keinen auffälligen Lautstärkeabfall gegenüber den Einzelsignalen mehr. Der Höhenregler arbeitet dann als passive Höhenblende, allerdings beschneidet sie in der Neutralstellung (verdeutlicht durch die Mittenrastung des Potis) bereits die hohen Frequenzen. Drehe ich den Höhenregler ganz auf, ist alles okay bis ich in den Aktivbetrieb schalte, dann habe ich plötzlich die maximale Anhebung der Höhen. Kein Grund, die Glockenklang nicht zu nehmen, man sollte diesen Nachteil aber kennen.

Im Aktivbetrieb zeigt sich dann, was für einen Unterschied eine gute Aktivelektronik machen kann. Die originale Elektronik im Cort hat stärker gerauscht, der Höhenregler hat sehr niedrig angesetzt und der Klang hat auf eine ganz merkwürdige Art die Hochmitten komprimiert, so dass es ein wenig den Charme von Piezo-keramischen Tonabnehmern bekommen hat - einfach ein bisschen künstlich.

In diesen Punkten volle Entwarnung bei Glockenklang - ich kann keinen Unterschied in der Dynamik zwischen aktiv und passiv hören, der Klang wird im Aktivmodus einfach ein bisschen trennschärfer und im Hochtonbereich brillianter und offener. Keine Härte, keine merkwürdige Kompression. Die gewählten Frequenzen für Bass und Höhen sind gut gewählt, der Höhenregler bewirkt ungefähr das selbe wie das stufenlose Dazumischen eines guten Hochtonhorns, der Bassregler gibt dem Bassbereich einfach mehr Kraft, ohne zu wummern oder den typischen Klang des Tonabnehmers zu verfälschen.

Zum Schluss noch der Hinweis: die Jungs bei Glockenklang verbauen Potis von Spitzenqualität, gerade bei Push/Pull-Potis hat man sehr oft den Eindruck, dass dieses eine Poti billiger ist als die anderen, seien es der Schaltermechanismus oder dass das Regeln am Poti nicht das selbe satte Laufverhalten hat. Einen kleinen Unterschied gibt es auch hier, aber besser habe ich es bisher bei keinem Hersteller gesehen.
Sound
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s
Klasse!
slkane 23.03.2012
Holla,

habe diese Glokla-Elektronik in meine drei Spectorbässe eingebaut.
NS4-CR (CZ)
Legend (Korea)
SSD NS5 (CZ)

Da meine Spectorbässe bescheuerter Weise kein Batteriefach haben (sündhaft teure Bässe und dann kein extra Fach tztztz OMG), wollte ich eine Schaltung, welche die Bässe passiv schalten kann, ohne, dass man einen Klangunterschied merkt.

Hier leistet diese Glokla-Elektronik einen perfekten Dienst. Der Einbau ist relativ easy, wenn man löten kann. Noch einfacher ist es, wenn man zu zweit ist. Es kann auch sein, dass man durchaus etwas am Bass modifizieren muss, damit die "Zapfen" der Potis im Body versenkt werden können, so war es zumindest bei den Spectorbässen nötig.

Schlecht ist, dass ich die originalen Spectorpoti-Knöpfe nicht mehr verwenden kann, da sie zu klein sind (Durchmesser). Musste leider auf andere ausweichen.

Aktiv geschaltet kommt Laune auf. Allerdings bin ich eher jemand, der nicht andauernd am Bass rumschraubt, daher spiele ich inzwischen am liebsten mit der Passiv-Einstellung. Habe dementsprechend mein Equipment darauf abgestimmt und habe überhaupt keinen Klang- oder Druckverlust. Toll und zu empfehlen.

greetings
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Ma
Für mich die beste Elektronik
Markus aus T. 26.10.2009
Ich habe die Elektronik in einen günstigen Jazz Bass (Kopie) eingebaut und war total überrascht. Wer Glockenklang kennt, weiss, wie pedantisch genau der Hersteller bei der Herstellung seiner Produkte verfährt. Diese Genauigkeit kommt der Elektronik zugute. Pluspunkte sind die fix-fertige Verkabelung und die Push/Pull Funktion am Volume Regler, mit einem "Zieher" wird die Elektronik passiv geschaltet, und das ohne Knacken oder Lautstärkeverlust! Ein wenig nachteillig finde ich die Größe bzw. Tiefe der einzelnen Potis, mindestens eine Achse ist höher als das Standardmaß und der Durchmesser breiter, man benötigt also genügend Platz im Elektronikfach und muss unter Umständen die vorhandenen Bohrungen für die Poti-Achsen verbreitern. Damit wird ein Rückbau etwas aufwändiger.
Trotzdem volle Punktzahl für diese Elektronik, sauber und vorbildlich verarbeitet, Top-Sound!
Sound
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M
Richtig gutes Teil, keine Probleme mit Handy Strahlung !
Michael433 04.06.2012
Habe Das Ding in meinen Spector Bass eingebaut und es funktioniert einfach.

Das schönste ist, ich habe jetzt keine Handy Interferenz Probleme mehr.
Bei der Spector Tone Pump Elektronik wurde das Bass Signal übertönt, sobad ein Handy im Umkreis von 5m gefunkt hat. Das hat den Spektor Bass leider komplett unbrauchbar gemacht. Jetzt kann ich das Telefon direkt auf die Pickups legen und hier fängt man gerade an das Knattern zu hören...

Danke Glockenklang für die Rettung dieses Instrumentes.

Die Elektronik Komponenten sind hochwertig, die beigelegte Klinkenbuchse und Batteriehalter eher nicht (Klinkenbuchse passt nicht wirklich in das Gitarrenholz), aber hier benutzt man in der Regel eh die schon eingebauten. Ist also nicht wirklich ein Problem...
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