In meiner Laufbahn als Gitarrist hatt ich immer mit Plektren zu kämpfen. Ich kam einfach schlecht über die Saiten hinweg. Mir ging es fast wie den Fingerspielern die oft sagen, ein Plek wäre für sie unnatürlich.
Logisch, dass man dann so ziemlich alles ausprobiert, was der Markt hergibt, Dicke, dünne, kleine, große, spitze, stumpfe, alle Materialien. Zuletzt hatte ich sämtliche Jazz III Varianten durch und jedesmal dachte ich, das sind die Richtigen. Auch hochgelobte Signature-Plekten wie das Petrucci waren dabei.
Es ist schon komisch, dass man als eingefleischter Ibaneze zuletzt an seine Hausmarke denkt, nicht? Ich schwöre bei Gott und an Eides statt, dass dies mein letztes Plektren-Review sein wird! Weil ich nämlich nie wieder ein anderes Plek auch nur anschaue. Basta.
Zwar ist es richtig wie viele sagen, dass die erste Griffigkeit schnell dahin ist, aber dennoch bleiben die Ibanez auch nach dem ersten Abrieb an der Grifffläche immer noch griffiger als "Max Grip"-Teile oder selbstgeschnitze Kerben.
Was diese Pleks aber so richtig an die Spitze bringt ist eben diese: Die Plek-Spitze. Und auf nichts anderes kommt es in sachen Speibarkeit an. Das Shaping ist das Optimum an Spielbarkeit, ich habe nichts besseres erlebt. Da hat Ibanez die Nase weit vorn.
Die Ibanez Pleks haben mein Spiel gehörig nach vorne gebracht. Sie haben mich von dem alten o.g. Problem restlos befreit. Für mich persönlich schon hart am Wunder.
Die besten Pleks der Welt!