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Hybrid Topteil für E-Gitarre

  • BanTamP Serie
  • erzeugt den klassischen Rock- und Bluessound des 20. Jahrhunderts
  • Bluetooth-Funktion kann zusätzlich zum Gitarrensignal Musik aus externer Quelle spielen
  • Kanäle: 2
  • Leistung: 20 Watt
  • Vorstufenröhren: 12AX7
  • Regler: 2x Gain, 2x Voice, 2x Tone, 2x Volume
  • Schalter: Ch1/Ch2, Bluetooth
  • Lautsprecherausgang 8 Ohm: 6,3 mm Klinke
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • FX Send & Return: 2x 6,3 mm Klinke
  • Kopfhöreranschluss: 6,3 mm Stereoklinke
  • Fußschalteranschluss: 6,3 mm Klinke
  • Maße (B x T x H): 163 x 140 x 110 mm
  • Gewicht: 1,3 kg
  • inkl. Netzteil und Fußschalter
  • Erhältlich seit Februar 2022
  • Artikelnummer 532049
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Leistung in W 20 W
  • Kanäle 2
  • Hall Nein
  • Effekte Nein
  • Bluetooth Ja
  • Fußschalter Ja
€ 125
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Tweed-Sound im Hosentaschenformat

Mit dem BanTamP XL Tweedy ergänzt Joyo seine Serie von röhrenbetriebenen Lunchbox-Amps. Der Joyo BanTamP XL Tweedy präsentiert sich in einer unscheinbaren Verpackung, mutet mit seinen zwei Kanälen, dem FX-Loop und den 20W Leistung aber fast schon wie ein ausgewachsenes Gitarren-Top an. Sein Klang lehnt an den legendären Blues- und Rock-Sound der US-amerikanischen Westküste an. Die zwei unabhängig voneinander regelbaren Kanäle mit Gain, Voice, Tone und Volume wählt man entweder über den Kippschalter am Bedienpanel oder über den mitgelieferten Fußschalter aus. Der Kopfhöreranschluss überträgt indessen auch beim ungestörten Üben oder Jammen zu Playback-Tracks ein sauberes Signal. Die Tracks lassen sich ganz unkompliziert per Bluetooth einspeisen.

Joyo BanTamP XL Tweedy Hybrid Topteil für E-Gitarre

Umfangreich ausgestattet

Die zwei Kanäle des Joyo BanTamP XL Tweedy decken ein breites Spektrum ab: Es reicht von warmen und strahlenden Clean-Sounds im ersten bis hin zum sanften Overdrive mit lebendiger Dynamik im zweiten Kanal. Die Regler „Tone“ und „Voice“ dienen dazu, den typischen US-Sound vielseitig zu bearbeiten und ihn auf den Charakter der angeschlossenen Gitarre abzustimmen. Der Effektweg erlaubt es, Modulationseffekte sinnvoll einzubinden, während die Fußschalt-Option für die Kanäle das Einsatzgebiet des kleinen Amps deutlich erweitert – zusammen mit der entsprechenden Box ist er dann auch im Proberaum oder auf kleinen Bühnen denkbar.

Joyo Logo am BanTamP XL Tweedy Hybrid Topteil für E-Gitarre

US-Sound für jedes Budget

Durch seinen günstigen Preis bietet sich der Joyo BanTamP XL Tweedy vor allem für Einsteiger an, die auf der Suche nach einem facettenreichen, sinnvoll ausgestatteten und einfach zu bedienenden Verstärker für traditionelle Blues- und Rock-Sounds sind. Aber auch Fortgeschrittene Blues- und Rockmusiker finden an dem kleinen Amp Gefallen. Das liegt hauptsächlich daran, dass sich der Tweedy mit den beiden unabhängigen und per Fuß schaltbaren Kanälen sowohl im Proberaum als auch auf der Bühne praxisgerecht präsentiert. Das kompakte Format und das geringe Gewicht des Joyo BanTamP XL Tweedy weiß man spätestens beim Transport an den Einsatzort zu schätzen: Das „große Besteck“ kann dann nämlich gerne mal zu Hause bleiben.

Joyo Logo am BanTamP XL Tweedy Hybrid Topteil für E-Gitarre

Über Joyo

Joyo ist ein chinesischer Hersteller, der besonders auf Gitarren-Verstärker und -Effekte fokussiert ist. Dabei legt der Hersteller eine außerordentliche Bandbreite an den Tag. Im Sortiment sind Röhrenverstärker für E-Gitarren sowie Akustik-Amps. Außerdem stellt Joyo allerlei Bodentreter her. Klassiker wie Wah-Wahs und Verzerrer-Pedale aber auch Cab-Simulationen, Looper und Funkstrecken gibt es stets zu vernünftigen Preisen. Die junge Firma hat bereits einige namhafte Künstler von ihren Produkten überzeugen können und so gibt es einen lebhaften Endorser-Kreis, der vor allem aus dem Metal-Bereich stammt.

Flexibler Lunchbox-Amp

Egal, ob man den Joyo BanTamP XL Tweedy mit einer kleinen Box zu Hause spielt, ihn über Kopfhörer zum Üben nutzt oder zusammen mit einer 4x12“-Box auf der Bühne einsetzt: Die Ergebnisse können sich hören lassen. Das kleine Top evoziert einen flexiblen Röhrensound, der sich durch den typischen US-Charakter auszeichnet und damit an die legendären Rock- und Blues-Sounds der 60er und 70er Jahre erinnert. Durch den seriellen Effektweg kann man den Sound mit Delay, Hall oder anderen Modulationseffekten aufwerten. Indessen macht die Lautsprechersimulation am Kopfhörerausgang eine Box während der Aufnahme überflüssig.

48 Kundenbewertungen

4.8 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

39 Rezensionen

g
Tweedy kompakt, leicht, handlich. Tone!
guitargigi 07.03.2022
ich habe den Tweedy mir geholt, weil ich einen leicht zu transportierenden Verstärker für die gelegentlichen Proben mit einer Jazzband
und zum Üben zu Hause brauchte. Es sollte einen Effektloop haben, damit ich meinen Headrush Pedalboard anschließen könnte,
und es sollte nach Möglichkeit auch noch gut klingen, vor allem im cleanen Bereich.
Tweedy überzeugte mich absolut, all die Merkmale die ich brauche, bringt es mit.
Ich betreibe es mit einer Harley Benton 1x12 Box mit einem Jensen Tornado Lautsprecher.
Damit bleiben der Amp und die Box unter 7 kg, ist überschaubar und kompakt.
Die Lautstärke ist für ein Trio ausreichend, für eine Bigband wäre es evtl. zu leise, dann könnte man es zusätzlich über PA verstärken.
Es hat einen zweiten Kanal für die Verzerrung, damit sind angezerrte, bluesige Sounds möglich.
Außerdem kann man eine Bluetooth Soundquelle anschließen für eine Jamrunde zwischendurch, eine nette option.
Dank der Röhre ist der Sound warm und dynamisch. Die Nebengeräusche halten sich in Grenzen, auch wenn der Amp voll aufgedreht ist.
Es gibt auf youtube ein Video von Jonathan Koh, es ist empfehlenswert, um einen Eindruck vom Sound zu bekommen.
Wenn es einen Speakon Anschlüß und ein internes Netzteil hätte, wäre es für mich perfekt.
Der Preis ist soweit in Ordnung, bin mit dem Kauf zufrieden.
Eine Anmerkung zum Joyo Gigbag, den ich mir für den Amp bestellt habe, es passt leider nicht zum Tweedy,
evtl. ist es für andere Modelle gedacht, beim Tweedy kann der Deckel nicht zugemacht werden
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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F
Via Send auch mit Cabinet-Software (IR-Loader) nutzbar – und das klingt top!
Foolstopmusic 26.08.2025
Während mein Line6 Helix, Mooer GE1000 und UAD Ruby schon eigentlich die gesamte Welt der Amps irgendwie abbilden können und Großteils wirklich gut klingen, wenn man sie etwas „tweakt“, fehlte mir im maximal cleanen und minimal angecrunchten Bereich bei Strat, Tele & Co. oft das letzte Quentchen Twäääng und „Glocke“ zur Soundglückseeligkeit – besonders, wenn Gitarrensounds allein stehen sollen im Song oder bei cleanen Soli etc. Ich habe allerdings keinen Platz für große Amps und Cabs und mache im Gitarrenbereich nahezu alles inzwischen digital. Naja, jetzt doch nur fast: Nachdem Thomann nämlich den Hughes and Kettner Spirit of Vintage verschleudert hat und ich damit schon grandiose Erfahrungen im Clean gemacht habe (mit Cab-Sim-Software dahinter), wollte ich noch einen weiteren „richtigen“ Amp für einen dezidierten Fender-Sound haben (der H&K liegt hier irgendwo zwischen Marshall und Fender für meinen Geschmack). Da der Platz fehlt und die Motivation Amps zu schleppen, sollte also was kleines her.

Gesagt getan, der Tweedy XL wurde bestellt und in mein Setup integriert – davor musste ich allerdings erstmal kurz grübeln, ob das so funzt wie ich mir das vorgestellt haben, denn: der Tweedy verfügt anders als der H&K über keinen ungefilterten LineOut. Heißt – direktes Einbinden in einen IR-Loader oder eine Cab-Sim-Software direkt dahinter geht so ganz einfach nicht. Oder doch? Der Headphone Out ist bereits mit einer „okayen“ CabSim belegt, die nicht ausschaltbar ist – doof! Aber was ist, wenn ich das Signal einfach vom Send nehme? Tatsächlich, das geht. Vorausgesetzt der IR-Loader hat eine Endstufen-Sim integriert. Denn der Send des Tweedy sendet (soweit ich es erkennen konnte) nur das Vorstufen-Signal raus. Hier muss die Cab-Sim also die Endstufe mit simulieren. Das ist mit einigen Pedals – oder wie in meinem Fall mit der Overloud Super-Cabinet Software in der DAW problemlos möglich – Stichwort ist hier Power-Amp-Sim und/oder auch die Z-Curve Einstellung (je nach vorhandenem IR). Damit wird das Signal wieder so richtig rund und was soll ich sagen: Es klingt einfach wirklich sehr nach dem, was ich gesucht habe. Strat, Tele über den Tweedy gejagt mit der passend eingestellten CabSim, das ist schon amtlich und nochmal ein Zacken über dem, was ich aus Mooer oder Line6 rausholen kann. Auch meine neue Reverend P90 perlt in diesem Setup unfassbar schön. Das ist natürlich auch immer alles ein wenig Geschmackssache, aber ich für meinen Teil bin echt angetan vom Sound, zumal mit unterschiedlichen Cabs natürlich auch mit dem Joyo Tweedy eine noch größere Soundvielfalt entsteht. Auch wenn der Gain nach oben dreht, wird es wirklich schön warm, ohne zu matschen, toll! Es ist so gut, dass ich sogar noch mit dem BlueJay liebäugle.

Kurzum: Wer sich auf digital eingestellt hat und dennoch nicht vollständig auf analogen Sound verzichten will, der kann hier einen aus meiner Sicht wirklich guten Kompromiss finden, der wirklich verdammt gut klingt, vorausgesetzt die Cab-Sim bringt die Endstufe mit. Ansonsten, Verarbeitung ist tadellos, die Lunchbox ist gut gerüstet für den täglichen Gebrauch, bei mir steht sie aber nur im Studio. Bezüglich Abschirmung merke ich beim Drehen der Potis im Signal immer mal ein paar kurze Störer, sobald die Finger weg sind, ist aber alles clean. Auch das Rauschverhalten ist aus meiner Sicht vorbildlich. Insgesamt also ein toller Amp, auch zum Einschleifen in den digitalen Recording-Weg.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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m
Mehr als nur ein Spielzeug
mraupp 22.03.2024
Ich hatte ein paar Euro gespart und Lust auf ein "Spielzeug". Ich hatte zum Zeitpunkt des Kaufs einen Blackstar HT5 (den ich liebe und noch immer besitze) und einen ORANGE TH30 (der nicht mein Sound war und der mittlerweile verkauft ist). Ich wollte in meiner Ampsammlung noch einen anderen Sound und fand die Beschreibung des TWEEDY spannend. Bei dem Preis hatte ich nicht allzu viel brauchbarer Amp erwartet, wurde aber positiv überrascht. Der kleine Hüpfer hat nicht nur ausreichend Power für Zuhause, Proberaum und die meisten konventionellen Gigs, sondern auch viele wirklich nützliche Features, die ihn zu einem echten Verstärker machen. Mehr als nur ein Spielzeug. Durch die gut durchdachte Klangregelung der beiden Kanäle, lassen sich wirklich vielseitige Sounds aus dem Zwerg herauskitzeln, die auch viele Geschmäcker bedienen können. Auch an den High Gain Bereich kann man herankommen, obwohl man da nicht allzu viel erwarten darf. Mit Pedalen verträgt er sich auch gut. Schönen Cleansound basteln - leicht an der Grenze, wo er anfängt etwas warm zu zerren und dann Zerre davor. Rockt! Besonders gut finde ich, dass man trotz der kleinen Größe einen Send-Return Effektweg verbaut hat. Das schafft so viele weitere Möglichkeiten und macht ihn noch mehr zum vollwertigen Amp. Auch der Kopfhörer-Kanal klingt gut und ist ein gutes Tool zum leise üben. Die Bluetooth-Funktion bräuchte ich persönlich nicht, habe sie aber tatsächlich (weil ist ja vorhanden) auch schon 2-3 mal zum üben benutzt. Denke da gibt es Leute, die das durchaus abfeiern. Jetzt aber das Wichtigste zum Schluss: Klingt er wie ein alter Tweed-Amp? Ich hab keine Ahnung, da ich keines der Originale besitze und auch nur einmal einen Fender Twin Reverb angespielt habe. Mit passendem Reverb-Klon-Pedal, kann man aber sicher bei den vielen Klangeinstellungsmöglichkeiten einen Sound in dieser Richtung hinbekommen. Man bekommt für wirklich kleines Geld einen brauchbaren und super leichten Amp. Habe mir im Anschluss auch noch die passende Tasche gekauft.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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CD
...diese kleinen Wunderkisten!
Christoph D 17.07.2022
das teil klingt so unglaublich gut...ich habe mir zum vergleich den meteor II, zombie II und tweedy bestellt und musste einfach alle behalten, deswegen auch die gleiche bewertung für alle 3 der kleinen wunderkisten. cheers 🎸
Bedienung
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Sound
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