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Kramer Guitars Baretta Special CB

49 Kundenbewertungen

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42 Rezensionen

Kramer Guitars Baretta Special CB
€ 218
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c
Jeder braucht eine.
chr1stoph 28.03.2020
Auspacken - einstöpseln - Grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Über diese Gitarre mit ihren über die Jahre unterschiedlichen Farb- und Holzkombinationen wird ja generell viel geschwärmt. Zuerst wollte ich die rote, aber dann sickerte durch, dass die wohl eher rosa ist - und mittlerweile finde ich die Kombination von Ahornhals/ Griffbrett und blauem Korpus am schönsten von allen, und zwar nicht nur "für ein 80er-Spielzeug schön". Lackierung und Hals/ Bundabrichtung waren ab Werk 100%. Die Saitenlage konnte problemlos noch ein ganzes Stück tiefer, ohne irgendwelches Schnarren der Saiten.

Womit wir bei dem Bauteil sind, das Bestandteil des Grinsens wie ein Honigkuchenpferd ist: Das Tremolo ist nämlich ein - durchaus lustiger! - Scherz. Es liegt so bombenfest auf, dass es sich in keine Richtung bewegen lässt, und das scheint kein Bug, sondern ein Feature zu sein. Man hätte da auch einfach eine feste Bridge einbauen können, aber vielleicht hat der Hersteller vor ein paar Jahren eine Containerladung dieser Tremolos in Zahlung bekommen, sodass die jetzt halt raus müssen. Passend dazu, dass dieses Tremolo niemals tremolieren soll, ist der völlig unbrauchbare Arm - selbst, wenn man ihn bis zum Anschlag einschraubt, steht er noch so hoch über den Saiten wie ein Bigsby auf Stelzen. Also wegwerfen den Arm und die Bridge wie eine fixe behandeln, und alles ist gut.

Ein kleiner Scherz noch auf der Rückseite, wo die Tremolofach-Abdeckung, die man ja wie gesagt niemals öffnen wird, mit 5 anstelle 6 Schrauben befestigt ist; das sechste hat nicht nur keine Schraube, sondern auch keine Bohrung. Ich verstehe diese Dinge als ein schalkhaftes Augenzwinkern aus der Fabrik in Indonesien. Denn das, worauf es wirklich ankommt, ist fantastisch: Der Humbucker ist eine Sensation in seiner höhenreichen Transparenz. Da mulmt nichts, rauscht oder mikrofoniert nichts. (Kann bitte die Firma Harley Benton auch in der Fabrik einkaufen, die den herstellt?) Anders als man meinen könnte, ist das kein Super-High-Output Teil, mit dem man wirklich nur 80s Metal hinkriegt, sondern einfach ein heißer Rock-Pickup.

Die Bespielbarkeit ist supergut, und das Ding ist dank seines Non-Tremolos und trotz der No Name-Mechaniken äußerst stimmstabil. Das einzige, was ich ändern werde, ist, einen neuen Poti einzusetzen, denn der jetzt verbaute ist für den Ofen - zum einen wird ein silbermessingner Knopf viel besser zum Chrom des Anti-Tremolos passen, und zum anderen regelt der bestehende Regler von 10 bis 2 gar nicht und macht dann schlagartig aus. Noch ein Zwinkern aus Indonesien, das Ding - und bei Replacement-Materialkosten von 7 Euro kann ich auch darüber lachen.

UPDATE: Eine echte Fehlkonstruktion gibt es aber doch - eine, die noch niemandem aufgefallen zu sein scheint. Und zwar ist der Hals-Korpus-Übergang so klobig, dass man selbst mit großen Händen den 22. Bund nur schwer erreicht, so schwer, dass man in der Lage nicht mehr sauber spielen kann.

EDIT: OK, jetzt muss ich die Gitarre doch massiv abwerten. Der letzte Tropfen war, dass sich die Werkssaiten nicht wechseln ließen, weil sie übergroße Ball Ends hatten, die beim Aufziehen mit Gewalt durch den Trem-Block gezogen worden waren. Man brauchte eine stählerne dünne Stricknadel, auf die man sich lehnen musste, um die Saiten von oben aus den Führungen im Block zu drücken. Damit ist, wenn man diese Review von oben bis hierher verfolgt, an dieser Gitarre wirklich die gesamte Hardware zum K...en, und zwar doch nicht nur auf eine "kann man drüber schmunzeln"-Art. 1* bei Features, 1* bei Verarbeitung, mehr kann man da nicht geben.

Aber sie sieht halt unverändert geil aus und klingt super.
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U
Irgendwie schon nice
Unwesentlich 11.05.2022
Hab die Kramer bestellt, um eine günstige, leichte und leicht spielbare Gitarre zu besitzen, um die es nicht zu schade wäre, wenn ihr im Proberaum, bzw am Weg dorthin etwas zustößt.
Doch da ich sie jetzt habe, überlege ich mehr und mehr, sie nach einigen Modifikationen zu meiner Hauptgitarre zu machen :P (Tuners, Brücke und Sattel austauschen, Finish weiterdesignen, ...)

Erst mal zum Zustand direkt nach dem Auspacken:
-Durch vermutlich holprige Lieferung waren der Tremolostab und der dünne Inbus (für die Saitenlage) außerhalb des mitgelieferten Säckchens, trotzdem alles intakt und kratzerfrei.
-Bei meinem Exemplar ist leider die Buchse schief verbaut, daher geht das Kabel etwas schwieriger rein.
-Das Griffbrett ist für die Preisklasse super, trotzdem kann leichtes Polieren der Bünde die Spielbarkeit verbessern.
-Die hohe E-Saite schnarrt leider etwas, was ich noch beheben möchte.
-Klingt trotzdem - aufgrund des scharfen Pickups - schön knackig und bissig.

Folgende Modifikationen kann ich empfehlen, recherchiert jedoch bitte selber weiter, bevor ihr das Instrument bearbeitet:
1) Die mittlere Tremolo-Feder entfernen, dann lässt sich die Brücke besser, bzw. überhaupt erst bewegen.
2) AUF EIGENE GEFAHR: Beim Volume-Poti habe ich die Rückseite aufgeschraubt und den roten Kondensator weggeknipst, der die fließende Lautstärkeregelung verhindert hatte. ACHTUNG, nicht die falschen Drähte durchzwicken, sonst muss die Gitarre zum Mechaniker :S Dazu gibt es ganz gute Videos online.
3) Nach etwas Graphit (in meinem Fall wars ein weicher Bleistift - 8B) auf dem Sattel verstimmt sich meine Kramer auch nicht mehr so oft nach dem Einsatz des Tremolos.

Alles in allem kann ich persönlich die Gitarre als Ersatzinstrument, aber auch nach Modifikationen und Verbesserungen als Hauptinstrument weiterempfehlen. Sozusagen ein "Bastlerhit", aber mit viel Potenzial ;)
PS: Sie sieht echt cool aus, sollte ich vielleicht noch erwähnen :D
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O6
"Feines Ding"
Oldschool 62 31.01.2022
Hatte die Gitarre schon lange im Sinn, entweder nicht lieferbar oder eine Harley Benton kam dazwischen. Jetzt habe ich sie. So, wie sie ist, ist sie gut spielbar, fährt ein ordentlichen Brett und der Hals ist ein Träumchen. Bünde gut abgerichtet (mussten nicht poliert werden), nichts steht über und ist bestens bespielbar. Tremolo bedingt einsetzbar. Der Body ist gut lackiert, keine Nasen oder Einschlüsse zu sehen. Ein "feines Ding", gesamt gesehen und gespielt. Wie bei vielen meiner Gitarren, werde ich auch bei dieser, die Mechaniken, den Sattel und das Poti tauschen. Muss man alles nicht machen, schadet jedoch sicherlich nicht.
Wer also ein Budget freundliches Brett mit 80'er Flair sucht, welches noch Raum lässt für persönliche Veränderungen, bekommt hier eine super Basis.
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Ua
Perfekte Basis für die Bastelfraktion...
Uli aus D. 21.02.2021
Elektronik raus, Hardware raus. Auf Hals und Body begrenzen. Dran bauen was Spass macht und ihr habt ne wirklich gut spielbare Gitarre. Features gebe ich 5 Sterne, da es keine Features gibt. Pickup ist China Zeug und muss raus. Body und Hals sind sauber und gut gemacht.
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s
Der Oberhammer
sroe 28.03.2025
Ich habe viele sehr positive Reviews über die Kramer Baretta Special gesehen, also habe ich mir eine bestellt. Und zwar als Basis für eigene Modifikationen, denn ich hatte eigentlich gedacht, dass die Reviews, die ich gesehen habe, die Baretta Special ein wenig zu viel loben.

Nun, als ich sie dann (nach Thomann-Art mit sehr schneller Lieferzeit und sehr gut verpackt) erhalten habe, musste ich diese Meinung ein wenig revidieren. Denn die Baretta Special (zumindest mein Exemplar) ist fast noch besser, als sie in den Reviews dargestellt wurde.
Der Hals ist ein Traum. Satin-Finish, und (für meine Hände) eine super angenehme Form, mit rund 20 mm Halsdicke am 1ten Bund und ca. 23 mm am 12ten Bund. Der Hals war sehr gerade, kein Nachstellen der Halskrümmung nötig, und die Bünde sind sehr gut abgerichtet. Ab Werk war die Saitenlage schon ganz ok und direkt aus dem Karton spielbar (und das bei dem Preis!), aber es geht noch deutlich niedriger. 1,5 mm beim tiefen E waren null Problem und völlig schnarrfrei. Da hatte ich schon Gitarren für den 5-fachen Preis,die das nicht so gut konnten bzw. mehr Nacharbeit (Halskrümmung anpassen, Bünde abrichten) benötigten. Also wirklich top, und ganz besonders angesichts des niedrigen Preises.

Ich fand die Bespielbarkeit sehr gut, obwohl ich höhere Bünde bevorzuge.

Zur Stimmstabilität: das Vibrato (manche nennen es fälschlicherweise Tremolo) ist, wie fast alle 6-Schrauben-Vibratos, nicht stimmstabil. Das war mir vor dem Kauf klar. Also: Vibrato mit 2 Stücken Holz geblockt, um die Baretta als Hardtail-Gitarre zu benutzen. Vibratogebrauch kann zu Verstimmung f+hren, und ein geblocktes Vibrato verhindert das. Weil es aber besser geht, baue ich demnächst einen Graph Tech Sattel ein.
Die Werks-Tuner sind, nach Anziehen aller Schrauben, erstaunlich gut, ich werde sie aber, aus optischen Gründen, gegen schwarze Tuner austauschen. Nötig ist der Tausch aber definitiv nicht.

Sound: nachdem ich den Pickup etwas heruntergeschraubt habe,klingt sie wirklich gut. Er ist eher einer von der heißeren Sorte, akso kein Vintage PAF. Der Pickup ist grob mit einem Duncan JB vergleichbar.
Der verbaute Treble-Bleed-Capacitor hat meinem Gusto nach eine zu hohe Kapazität. Dadurch klingt es ,meinem Geschmack nach, beim Herunteregeln der Lautstärke, zu dünn. Ich habe den einfach entfernt, und gut ist es. Das Poti ist ein Fullsize-Poti und fühlt sich sehr gut an. Es hat etwas Widerstand, sodass man nicht schon beim Hingucken die Lautstärke versehentlich verstellt. Ich mag das sehr. Ich hatte geplant, das Poti gegen ein höherwertiges auszutauschen, werde das aber nicht machen. Das verbaute Poti ist völlig ok und ziemlich gut.
Insgesamt klingt die Baretta Special wirklich wirklich gut (nicht nur angesichts des Preises). Da gibt es nix zu Meckern, und schon gar nicht bei dem Schotten-Preis. Und wem der Pickup nicht gefällt, der kann den ja austauschen.

Die Lackierung sieht top aus, und ich habe nicht den allerkleinsten Fehler gefunden. Selbst bei wesentlich teureren Gitarren finde ich oft kleine, unwesentliche Fehlerchen im Lack, nicht so bei der Baretta. Erneut ein klarer Daumen nach oben. Und der blaue Metallic-Lack sieht wirklich gut aus. Daumen hoch auch dafür, dass die Kopfplatte passend lackiert ist. Was zahl man noch gleich für ne Fender Strat mit Kopfplatte im Body-Finish? Na?

Fazit: super gute Gitarre, falls man ohne Vibrato auskommt.
Und wer ein Vibrato braucht: die Baretta Special ist so gut, dass es sich auf jeden Fall lohnt, nen Gitarrenbauer ein stimmstabileres 2-Punkt-Vibrato einbauen zu lassen. Oder es selbst zu machen, sofern man die handwerklichen Fähigkeiten und das nötige Werkzeug hat.

Features hat sie nicht viele, sie ist ein One-Trick-Pony, aber den einen Trick (EVH und 80s Hairmetal Sounds) kann sie wirklich gut, sie sieht (meinem Gusto nach) top aus (besonders in blau oder lila), ist angenehm spielbar, ab Werk gut eingestellt und mindestens das Doppelte des Kaufpreises wert, eher mehr.
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F
Wenig geld und Gute Kramer
Francesco1981 23.03.2020
bin sehr zufrieden
und klingt richtig gut.....
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