Die Roto‑Control Bitwig Edition bringt mit motorisierten, berührungsempfindlichen Drehreglern frischen Wind in die Controller‑Welt. Acht berührungsempfindliche Motorregler können Werte punktgenau einstellen und geben mit dosierbarem Haptik‑Feedback Rückmeldung, wodurch Automationen nicht nur hörbar, sondern auch spürbar werden. Neun IPS‑Displays zeigen Spur‑Namen, Farben und Parameter direkt am Gerät, während 16 RGB‑Taster Transport und sinnvolle Umschaltungen übernehmen. So wächst ein kompaktes Steuerzentrum heran, das im Studio wie auf der Bühne dasselbe Bediengefühl bietet und Routinen beschleunigt. Den roten Faden bilden die drei Kern-Modi: MIX führt durch den Kanalzug, PLUGIN öffnet Geräte und Effekte, MIDI verbindet externe Setups samt Motion‑Recorder. Der interne Speicher hält dabei Setups und Mappings bereit, sodass Projekte beim Laden unmittelbar weitergehen und mobile Rigs sofort startklar sind.
Im MIXModus werden SpurNamen und Farben aus Bitwig direkt auf den Displays angezeigt, wodurch die Orientierung erleichtert wird. Gruppen lassen sich bei Bedarf für eine noch bessere Übersicht zusätzlich ein oder ausklappen. In diesem Modus werden zentrale Kanalparameter gesteuert, während die TouchAutomation die Bewegungen aufzeichnet. Im PLUGINModus lernt der Controller SoftwareParameter, übernimmt Bezeichnungen, RemoteSeiten sowie Wertebereiche und kann HaptikEinstellungen zuordnen. So lassen sich vertraute Mappings an jedem Rechner problemlos wieder aufrufen. Der MIDIMode erweitert den Radius auf Synths, Sampler und LichtSoftware, und das auch ohne Computer. Bis zu 64 Setups mit je 64 Controls stehen dafür bereit, welche mithilfe von LEARN neue Zuweisungen schnell und einfach übernehmen.
Wo stetig Projekte wechseln, zählen Tempo, Übersicht und Verlässlichkeit. Die Motorregler können bekannte Stände problemlos wieder herstellen, wodurch Mix‑Entscheidungen schneller werden, Sound‑Design gezielter wird und Live‑Abläufe unter Kontrolle bleiben. Elektronische Produktionen profitieren von fühlbarer Automation und strukturiertem Zugriff auf Remote‑Seiten, während Band‑Recordings durch schnell erreichbare Sends und Pegel an Tempo gewinnen. Wer hybrid arbeitet, verknüpft Drum‑Maschines, Sampler und DAW über MIDI und setzt mit dem Motion‑Recorder wiederholbare Modulationen als performatives Element ein. Aus einer Skizze kann so Schritt für Schritt ein vollständiges Arrangement entstehen, während die intuitive Bedienung bei Bedarf in tiefere Routings führt, ohne dabei den Arbeitsfluss zu bremsen.
Melbourne Instruments ist ein 2018 in Australien gegründeter Hersteller, der es sich zum Ziel gesetzt hat, innovative Synthesizer und zukunftsweisende Musiktechnologie für moderne Musiker und Produzenten zu entwickeln. Bereits mit dem ersten Produkt, dem 12-stimmigen Analogsynthesizer Nina, sorgte das Unternehmen 2022 für weltweites Aufsehen: Als erster Synthesizer mit motorisierten Drehreglern ermöglichte er nicht nur die sofortige Speicherung und exakte Reproduktion aller Parameter, sondern auch neuartige Möglichkeiten des Klang-Morphings. Diese Kombination aus analogem Sound und digitaler Kontrolle zeigt, worauf sich Melbourne Instruments konzentriert – Inspiration, Spielfreude und kreatives Sounddesign auf höchstem technischen Niveau.
Die Konnektivität des Roto-Controls folgt dabei gezielt dem Workflow. Zwei USB‑C-Buchsen trennen Daten und Strom, was den Betrieb am Rechner, an einem USB‑Host oder auch nur am Netzteil erlaubt. Über die 5‑Pin-MIDI-In/Out/Thru-Anschlüsse lassen sich zusätzlich Sequencer, Grooveboxen, Synths oder ein Modular‑Rack einbinden. Im Studio wird MIX zum kompakten Kanalzug, PLUGIN übernimmt die präzise Fernsteuerung von Effekten und Instrumenten, und MIDI dient als Drehscheibe für externe Klangerzeuger. Je nach Bühne oder Regieraum ergeben sich zwei Spielarten, die ineinandergreifen: In der DAW wird Roto‑Control zur Zentrale für Spuren, Plugins und Automation – im Standalone‑Betrieb steuert er Hardware-Synths, Drum‑Maschines und Sequencer. Setups werden dabei direkt im Gerät gesichert und per App importiert und geteilt, wodurch auch wechselnde Rechner und Backups sauber abgedeckt werden.
Motion Recorder
Die Konnektivität des Roto-Controls folgt dabei gezielt dem Workflow. Zwei USB‑C-Buchsen trennen Daten und Strom, was den Betrieb am Rechner, an einem USB‑Host oder auch nur am Netzteil erlaubt. Über die 5‑Pin-MIDI-In/Out/Thru-Anschlüsse lassen sich zusätzlich Sequencer, Grooveboxen, Synths oder ein Modular‑Rack einbinden. Im Studio wird MIX zum kompakten Kanalzug, PLUGIN übernimmt die präzise Fernsteuerung von Effekten und Instrumenten, und MIDI dient als Drehscheibe für externe Klangerzeuger. Je nach Bühne oder Regieraum ergeben sich zwei Spielarten, die ineinandergreifen: In der DAW wird Roto‑Control zur Zentrale für Spuren, Plugins und Automation – im Standalone‑Betrieb steuert er Hardware-Synths, Drum‑Maschines und Sequencer. Setups werden dabei direkt im Gerät gesichert und per App importiert und geteilt, wodurch auch wechselnde Rechner und Backups sauber abgedeckt werden.