Millenium Bottle Holder

Habe davon in unserem 12 m² Proberaum für jedes Bandmitglied einen Bottleholder angebracht in der Hoffnung, dass die köstlichen Hopfensmoothies auch stabil stehen und nicht am Ende noch aus Unachtsamkeit bzw. aufgrund weggespülter Motorik und kognitiver Fähigkeiten auf einem empfindsamen Gerät landen und dieses beschädigen oder gar komplett unbrauchbar machen und siehe da: selbst ein leichter Rempler gegen den Halter (mir selbst passiert) hat die volle Flasche Lernsaft nicht aus der Fassung gebracht und kein Tropfen ging irgendwohin wo er auch nichts zu suchen hat.

Bühnentauglichkeit haben wir noch nicht getestet, aber wenn nicht jemand im absoluten Hurbel das komplette Stativ mit sich zu Boden reißt sollte hier denke ich nichts passieren!

Die Verschraubung hält an den dementsprechenden Stativen / Griffen etc. ohne Probleme und die Verarbeitung des Halters wirkt wertig.

Steinkrüge passen leider nicht rein, aber bei dem Preis ist das schon Jammern auf sehr hohem Niveau.

Klare Kaufempfehlung für alle Flaschenkinder, die nicht durstig musizieren wollen ohne Angst vor Getränkeunfällen haben zu müssen!

Ich habe das Teil umgetauft. Aus Bottle Holder wird Schoppe Halter.
Ein Schoppe ist ein halb-Liter Glas, vorzugsweise gefüllt mit Rieslingschorle.
Dieses von mir erworbene Teil wird keine Bühne oder Proberaum sehen, ich werde es an meinem Arbeitsplatz unter dem Schreibtisch an einem Rollcontainer seitlich befestigen. So bleibt die Tischplatte frei für die Arbeit und ich werfe meine Getränke beim Arbeiten nicht aus Versehen um. Außerdem ist der Halter (samt Getränk) außer Sichtweite, es reicht schließlich, wenn ein leeres Kaffeetässchen sichtbar auf dem Tisch rumsteht.
Bauartbedingt ist der Halter stabil, er ist wohl für den robusten Bühneneinsatz konstruiert. Ist auch gut so, nicht jeder gönnt diesem Teil ein so geruhsames Leben wir ich.
Prost!

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die unseren musikalischen Alltag schöner machen – so wie dieser bescheidene, aber wunderbare Bottle Holder von Millenium.
Während die ersten Töne einer morgendlichen Übung erklingen, steigt leise der Duft des Kaffees aus der Tasse, sicher gehalten am Notenpult. Der Dampf tanzt im Licht, während wir uns durch Tonleitern spielen – mit Fokus, mit Ruhe, mit einem Lächeln. Eine kleine Pause, ein Schluck Wärme – und weiter geht’s, inspiriert und gestärkt.
Der Halter ist stabil, unauffällig und dennoch so präsent im Nutzen. Kein Verschütten, kein Balancieren mehr am Boden – nur noch Musik und ein Hauch von Komfort. Ob Kaffee, Tee oder Wasser – alles findet seinen Platz, ganz nah bei uns, dort, wo der Klang entsteht.
Danke, Millenium, für dieses einfache, aber geniale Accessoire. Es mag unscheinbar wirken, doch es schenkt genau das, was Musikerinnen und Musiker oft brauchen: einen Moment der Ruhe mitten im Klang.