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Polyphoner Multi-Engine-Synthesizer

  • 3 unabhängige und vollwertige Synthesizerstimmen (Synth 1-3) können gleichzeitig gespielt werden
  • intuitives spielen aller 3 Synthesizerstimmen gleichzeitig dank integrierten Sequenzer, Arpeggiatoren und Smart Grid
  • Acht Synth-Engines wählbar je Synth: PHZ - phase distortion-Synthese, PMD - Physical-Modeling, GRAIN - Granular-Engine, WAVS - Wavetable, VAP - Polysynth mit zwei Oszillatoren für Pad-Sounds, FAT - Synth mit drei Oszillatoren und Vintage Ladder-Filtern für Bässe und Lead-Sounds, ACD - monophone Vintage-Synths oder WTFM - FM-Synthese-Engine
  • drei anpassbare Effekte je Synth: Modulationseffekte, Delay und Reverb
  • Polyphonie: 8-Noten über 3 Synth-Engines
  • 2x LFOs pro Engine, 6 pro Szene
  • Filter: Tiefpass x4, Hochpass 4x, Bandpass x4, Notch x2
  • MIDI Eingang via USB und TRS-B MIDI
  • 8-stimmiger polyphoner Aftertouch
  • Aftertouch-Zuweisungen von 5 Parametern pro Synth-Engine
  • Abmessungen: 275 x 213 x 37 mm
  • Gewicht: 1,8 kg
  • Erhältlich seit November 2024
  • Artikelnummer 603957
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Anschlagdynamik Ja
  • Aftertouch Ja
  • Keyboard Split Ja
  • Modulation Wheel Nein
  • Anzahl der Stimmen 8
  • Tonerzeugung Digital
  • Speichermedium MicroSD
  • USB Anschluss Ja
  • Effekte Modulation, Reverb, Delay
  • Arpeggiator Ja
  • Anzahl der analogen Ausgänge 1
  • Digitalausgang Nein
  • Display Ja
  • Pedal Anschlüsse Keine
  • Maße 275 x 212 x 38 mm
  • Gewicht 1,8 kg
€ 479
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Chords, Lines & Pads im Groove

Grooveboxen sind oft Sample-basiert und auf Beat-Making fokussiert. Polyend Synth ist die perfekte Ergänzung, denn diese Groovebox ist mit Synthesizer-Engines, Step-Sequenzer und einfach zu bedienendem Chord-Mode auf Melodien, Flächen und Sequenzen ausgelegt. Das macht dieses Gerät zum musikalischen Companion für Beat-orientierte Grooveboxen wie Polyend Tracker+ und Play+. Die Sounds vom Polyend Synth lassen sich mit den Pads im Groovebox-Style spielen. Mit Makro-Reglern, integriertem Mixer mit Master-Effekten und einer großen Auswahl an Presets ist Synth, wie alle Geräte von Polyend, auf Live-Performance, Improvisation und schnelles Arbeiten ausgerichtet. Sequenzen sind im Handumdrehen erstellt und Sounds mit wenigen Reglerbewegungen angepasst. Wer mehr will, kann aber auch tief in die Editierung von Sounds, Chords und Grid-Setups eintauchen, um diese nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Polyphoner Multi-Engine-Synthesizer Polyend Synth

Multi-Engine Synthesizer

Polyend Synth besitzt mehrere Engines mit unterschiedlichen Syntheseformen. Das Spektrum reicht von virtuell-analogen Sounds über FM, Phase Distortion und Physical Modeling bis hin zu Granular und Wavetables. Mit einem Update ist noch eine Sample-basierte Engine hinzugekommen. Jede Engine ist über mehrere Parameter editierbar. Bis zu drei unterschiedliche Engines können gleichzeitig genutzt werden, die jeweils über einen eigenen Sequencer oder Arpeggiator gesteuert werden. Die Sounds werden mit anschlagdynamischen Pads gespielt, die auch polyphonen Aftertouch erzeugen. Im Chord- Mode lassen sich Akkorde definieren, sodass diese über ein einzelnes Pad gespielt werden können. Die Synth-Engines lassen sich auf die drei Master-Effekte Reverb, Delay und Modulation routen. Mit den Combo-Encodern können die drei Engines einzeln oder gemeinsam editiert werden.

Pads auf dem Polyend Synth

Bester Freund der Beatbox

Mit seinem Fokus auf Synthesizer-Sounds ist Polyend Synth nicht als Standalone-Lösung zu verstehen, sondern vielmehr als Partner für Sampling-Grooveboxen und Drum-Maschinen. In einem Desktop-Setup liefert der Synth harmonische Strukturen, Basslines und sequenzierte Leads. Im Idealfall sollte man also ein Gerät für Beats besitzen, das mit Synth synchronisiert wird. Andererseits kann man Synth auch einsetzen, wenn man ohne Drums und mit minimalistischen Arrangements arbeitet, z.B. für Ambient. Seine Stärke hat Polyend Synth jedoch als stylische "Begleitautomatik" für EDM-Tracks. Live-orientierte Musiker können mit dem Smart Grid die programmierten Sequenzen während der Performance transponieren, Chord Progressions spielen und mit den Makro-Reglern die Sounds intuitiv modulieren. Diese Qualitäten bewähren sich natürlich auch bei Jam-Sessions daheim und im Studio.

Display des Polyend Synth

Über Polyend

Polyend wurde 2015 im Nordosten Polens von Piotr Raczyńsky zusammen mit einer Gruppe engagierter Designer, Techniker, Programmierer und Musiker gegründet. Im Mittelpunkt steht bei der Firma die Entwicklung von neuen kreativen Möglichkeiten. Das erste veröffentlichte Produkt trug den Namen Perc und war eine Drummachine, die für positive Impulse auf dem Markt sorgte. Mit Seq und Poly wurden dann zwei Schnittstellen vorgestellt, mit denen Hard- und Softwareinstrumente gesteuert werden können. Weitere Produkte im Sortiment von Polyend sind verschiedene Module für ein Eurorack-Modular-System sowie der Medusa-Hybrid-Synthesizer, der in Kooperation mit dem griechischen Synthesizer-Hersteller Dreadbox entstanden ist.

Anschlüsse auf der Rückseite des Polyend Synth

Jammen mit Chords

Über das Smart-Grid-Setup der Pads sind alle drei Synth-Engines gleichzeitig spielbar, da diese in (User-)definierte Zonen unterteilt sind. Pro Engine kann die Polyphonie bestimmt werden. Wenn der Chord-Mode aktiviert ist, können Akkordfolgen auf die Pads einer Zone gelegt werden, die sich dann mit nur einem Finger spielen lassen. Die Skalen der beiden anderen Engines passen sich dabei dem gespielten Akkord an. Läuft also auf der zweiten Engine ein Arpeggio, so folgen dessen Noten dem Akkord der ersten Engine. Auch die Pads der dritten Engine können mit ihrer Skala an den Chord-Mode gekoppelt werden, während man sie manuell spielt. So bleiben alle drei Synth-Engines, ganz gleich ob im monophonen oder polyphonen Modus, während einer Performance oder Jam-Session automatisch "in Tune".

16 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

11 Rezensionen

N
Guter Sound, gute Spielbarkeit, Bedienung ist stark verbesserungsbedürftig
Nick? 27.11.2024
Die Idee des Synth ist nicht allzu weit entfernt von Geräten wie dem Sh4d oder dem Syntakt: Ein multitimbrales instrument mit verschiedenen Sound-Engines. Die Bedienung hat man von Elektron abgeschaut, ist aber weit noch weit von der eleganten und polierten Elektron UX entfernt, dazu gibt es doch zu viele Inkonsistenzen und ein Hardware und Grafik-Design, das an vielen Stellen zu einfach gedacht und zu unübersichtlich ist. Im Moment sieht man nicht mal, zu welchem Sound das Makro gehört, das man gerade bearbeitet, und es ist recht leicht, aus versehen einen Sound oder eine Scene zu überschreiben, die man behalten wollte.

Auch die verwendeten Encoder sind sind nicht so gut wie die von Elektron, sie sind schwergängig und reagieren etwas träge, was gerade bei den Macros das flüssige Schrauben am Sound verhindert. Und über MIDI sind gerade die Macros nicht zugänglich.

Auch andere Aspekte der Anbindung über MIDI lassen (noch?) zu wünschen übrig, man innerhalb eines Parts per Program Change nur maximal zwischen 8 Sounds desselben Engines umschalten, und eine Anwahl der Scenes über Program Changes ist nicht vorgesehen. Da die Scenes auch keine festen Speicherplätze haben, ist das auch nicht so einfach umzusetzen.

Die Sound-Engines klingen durch die Bank gut, die Qualität des Klangs ist durchaus dem Sh-4d ebenbürtig. Leider ist im Vergleich zu diesem sowohl die Ausstattung an Effekten (beim Synth sind es nur 3, beim Sh4d dagegen 7, plus EQ pro Track, plus Master Compressor) als auch die Polyphonie stark begrenzt, besonders GRAIN und PMD (physical modelling) bringen das Gerät schnell an seine Grenzen, da sinkt die Polyphonie des Gerätes schnell von theoretisch 8 auf praktisch 3.
Das ist schade, denn gerade diese beiden Engines sind absolute Highlights.

Unter GRAIN darf man sich auch keine ausgefeilte Granularsynthese wie z.B. im Tasty Chips GR-1 vorstellen, und man bekommt auch keine 1000 Grains gleichzeitig, sonder nur 128, aber man bekommt durch die Bank interessante, lebendige und gut artikulierbare Sounds, die auch 4-stimmig paraphonisch spielbar sind. Was die Reduktion der Polyphonie wieder etwas verschmerzen lässt.

Auch die anderen Engines liefern durchweg gute Sounds, mir persönlich gefällt vor allem PHZ (Phase Distortion), damit hatte ich bis jetzt nie etwas zu tun, und da kommen interessante und für mich neue Sounds zustande. Schade finde ich die feste Verkettung von Filtern zu Engine, das hat nämlich zur Folge, dass der Resonator nur für PMD verfügbar ist. Mich würde der auch bei anderen Engines interessieren.

Die konfigurierbare und sowohl velocity- als auch aftertouch-sensitive Tastenmatrix fand ich anfangs etwas seltsam, aber nachdem ich kapiert hatte, wie man das in Zusammenhang mit Sequenzern und Arps bedient, finde ich das richtig gelungen.

Ich denke schon, dass das Gerät einen langfristigen Platz in meinem Setup finden wird, wünsche mir aber, dass es da noch ein paar Performance-Optimierungen gibt, und Polyend die UX nochmal grundlegend überarbeitet.

Es hilft, wenn man das Gerät vom Konzept her nicht als primär polyhponen Synthesizer betrachtet, sondern eher wie einen Elektron Analog Four, also einen multitimbralen monophonen Synthesizer, den man nur dann polyphon spielen kann, wenn man die Multitimbralität reduziert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
16
6
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S
Ganz schön viel drin, aber...
SYNcore 13.05.2025
Mein erster Synthesizer.
Ich bin sehr angetan vom Klang der einzelnen Engines und auch das Spielen ist sehr intuitiv. Mit dem Firmware 1.30 gibt es jetzt auch einen Sample(r)-Player, was das kleine Gerät nochmal attraktiver macht und -zugegeben- für mich die Entscheidung, mir den Synth zuzulegen, erleichtert hat.

Leider habe ich ein paar Dinge gefunden, die mir jetzt nicht ganz so zusagen:

-Die Buttons sind ein wenig wackelig (aber nicht so sehr, dass man Angst bekommt, sie würden abfallen)
-Die Fader sind einerseits schwergängig, andererseits aber dann auch so empfindlich, dass es ein bisschen fricklig ist, schnell und präzise genaue Werte einzustellen.
-Beim Browsen in den Menüs ist eine gewisse Verzögerung festzustellen.

Ich lerne allerdings gerade noch das Gerät kennen und bin mir sicher, dass diese kleinen Nachteile in Zukunft nicht weiter stören werden, hat man sich ersteinmal daran gewöhnt. Zumal wird es sicherlich auch in Zukunft noch Firmware-Updates geben, die das beheben.

Sehr positiv ist mir aufgefallen, dass sich die Farbcodierung jetzt einstellen lässt -zwar nicht komplett frei, aber doch so unterschiedlich, dass auch Menschen mit Farbsehschwäche besser damit zurechtkommen (vorher waren die festen Farben blau und lila für manche eher schwer zu differenzieren.)

TL;DN:
Einige Schwächen, an die man sich aber gewöhnen kann. Ansonsten sehr gutes Teil.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
1
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S
Schöne Form, dürftiger Sound
SD79 03.12.2024
Ich hatte mir den Polyend Synth bestellt, da ich das Konzept wirklich interessant finde. Leider überzeugt meiner Meinung nach der Klang des Geräts nicht wirklich. Ich weiß nicht, woran es liegt aber irgendwie hört sich das wie ein MP3 mit 128 kbps an...ging daher leider zurück.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
12
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B(
A highly playable, expressive new design of synth
Bear (GeexTreme) 22.11.2024
Calling your instrument 'Synth' implies that it is the definitive article – and to be fair to Polyend, the Tracker definitely deserved that approach. Synth is a little harder to justify given the number of rival synthesizers in the world, but Polyend has made something that feels a bit unique – and is capable of very expressive performance you're unlikely to find in a single instrument anywhere else, regardless of budget.

First, this isn't a sequencer – it has step sequences with clever chord and transposition features to keep all three engines in tune, but it's not for composing a track and hitting 'go'. You have to play it. The 5 x 12 grid pad is velocity and pressure sensitive, and near-flush so can be 'strummed' or played glissando very easily. A selection of preset layouts let you address each of the three synth engines directly, with root and scale eliminating the notes you don't need for maximum efficiency.

The sound engines do not work as 'three synths in one box', but rather as components of a single instrument that can use eight voices, some of which may be a completely different oscillator type. What makes this so apparent is the approach for the mixer - the three engines, each of which can have one of eight oscillator/architecture types (where appropriate using user samples with ease via the microSD card storage) feel into a single mixer, but the audio signals interact and corrupt each other in just the same manner as feeding multiple oscillators into the mixer on a modular or analogue synth.

The sound engines - from straightforward 'ACD' virtual analogue monosynth, through to the sample-and-grains texture exploration and wave morphing of more modern tech – have good dynamic range and character, sounding good in isolation. When blending, the mixer is a crucial part, including panning, levels and effects sends and selection.

A good 'scene' - the overall group of engine, patches, key/chords and mix - is absolute bliss to play. The synth engines allocated more notes respond to Poly aftertouch as your fingers and thumbs can access all the pads with minimal movement or fuss, and a delicate touch can produce the most expressive long, ambient world or trigger dance and beats without thought. Melodic components can follow your bass or chord choices with ease, in a manner reminiscent of Jimmy Hotz's MIDI translator and Hotz Box work.

Sequences are limited, with no parameter automation or control of the mixer, but they are intended to add motion to your music rather than do the work for you. Macros allow control over multiple elements, and the modulation matrix is also relatively flexible with some common parameters between engines being linked if desired.

There are compromises for form and price, notably the 3.5mm TRS jacks, single MIDI drop cable and need to swap headphones and line output in the same port – and I can't explain why I dislike the encoder for pitch bend as much as I do. The hardware overall feels very high quality and robust, particularly for the price. For creating new sounds and scenes, the 12-knob array (three for macros, nine for parameters) could only be improved by the use of lights to indicate function - they relate directly to what you see on the screen and highlight the relevant function the moment they're touched, without changing the values.

Perhaps a bigger, more expensive implementation of this idea would really deserve the definitive title of 'Synth', but Polyend has done brilliantly creating a machine that is absolutely, determinedly NOT a groovebox, and yet feels natural and inviting to play, rewarding to listen to, and does a very good job of simplifying the process of programming and setting up a very complex instrument.

I don't think there's anything like it for the money, a stand-out new synthesizer that has yet to show its true potential.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
34
4
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