Pro Mark Carter McLean Signature

Zunächst einmal war ich überrascht, als ich die Sticks zum ersten Mal in den Händen hielt. Sie waren doch deutlich schwerer als gedacht.
Nach etwas Eingewöhnungszeit ließen sie sich jedoch sehr gut spielen. Die besondere Form des Tips kitzelt besonders aus den Cymbals je nach Anschlagswinkel unterschiedliche Klänge heraus und der Stick "liegt" bei Wirbeln/Doublestrokes etc. auf dem Fell und erzeugt einen warmen und weichen Sound.
Im Vergleich zu den Vater Sweet Ride Sticks, die ich sonst nutze, haben diese Sticks eine etwas weniger klare hölzerne Stickdefinition besonders auf Jazz Rides.

Kurz gesagt dieser Stick ist Challenge. Man hat hier einen kürzeren Taper als bei den meisten Sticks und einen eigenwilligen spitzen und flachen Tip. Ich hatte ehrlich gesagt teilweise echt Probleme ordentlichen Rebound mit der Spitze zu bekommen. Der richtige Winkel mit dem man hier Trommeln und Becken trifft ist sehr wichtig, ansonsten hat man wenig Rebound.

Der Stick ist tatsächlich nicht so filigran wie ich dachte, wenn man sich mal Carter McLeans Spielweise anschaut könnte man es vielleicht denken, aber von den Maßen her hat man es hier eher mit einem leicht größeren 5A zu tun.