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Roland FP-10

374 Kundenbewertungen

4.8 / 5

Bedienung

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244 Rezensionen

Roland FP-10
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C
Gute Klaviatur, Schwächen in den Details
Conceit 21.10.2024
Zuerst möchte ich sagen, dass man hier ein Stage Piano mit einer, für die Preisklasse, fantastischen Klaviatur bekommt. Es macht unglaublich Spaß, dieses Instrument zu spielen. Die einzeln gewichteten Tasten (Bässe schwerer als Höhen etc.) fühlen sich sehr realistisch an. Die Klangerzeugung via Kopfhörer ist ebenfalls sehr gut, insbesondere bei diesem Preis. Aber es gibt auch ein paar Kritikpunkte:

Die Bedienung ist generell eher mäßig. Die Lautstärketasten (ebenso Power und Function) wirken billig, sind unpräzise und haben einen viel zu harten Druckpunkt. Andere Funktionen bedient man über Function+Keyboard, aber nur ein kleiner Teil der Funktionen (Metronom und Klangwahl) sind aufgedruckt. Ausgerechnet die häufigste Funktion (Lautsprecher an/aus bei eingestecktem Kopfhörer) ist nur über eine fummelige Sequenz auf den schlechten Sondertasten verfügbar: Vol+ und Vol- halten, dann Function, dann alle loslassen, dann Function alleine, dann eine Volume Taste. Wer hat sich das denn ausgedacht?

Diese Sequenz ist überhaupt nur notwendig, weil man für den Kopfhörer-Anschluss ausgerechnet die am schwersten erreichbare Stelle am ganzen Keyboard gewählt hat: Hinten, genau mittig hinter dem Notenständer. Sehr schwierig, und da der Kopfhöreranschluss den Lautsprecher schaltet, auch nicht verlegbar.

Diese "versteckte" Funktion steht auch nicht in der wirklich miesen Piano Partner 2 App zur Verfügung. Die App, wenn das Verbinden via Bluetooth mal funktioniert, erlaubt die Bedienung der Funktionen wie Split, Doppeln etc mit etwas detaillierteren Einstellmöglichkeiten als am Gerät selbst. Leider stellt die App kein Android Midi bereit, so dass andere Apps nicht auf den Midikanal zugreifen können, es sei denn, sie unterstützen Bluetooth nativ. Apps wie "MIDI+BTLE" können das. Kostenlos. Warum Roland hier patzt, ist mir ein Rätsel. Auch sonst bietet die Roland App nicht viel. Demo Songs abspielen, eine sehr schlechte Partituranzeige der Demosongs, und einen Aufzeichnungsmodus.

Der Lautsprecher ist mäßig, aber okay. Man merkt, das Roland für den Preis Kompromisse machen musste. Das kann ich nachvollziehen.

Eher unterirdisch ist das Fußpedal. Das wird wirklich jeder schon in der ersten Woche tauschen wollen. Das ordentliche Pedal von Roland kostet >40€. Wer noch gute Lautsprecher dazu nimmt, verringert die Preislücke zum nächstbesseren Modell (FP-30) schon ordentlich.

Mein Fazit: Sehr gutes Klavier mit ein paar preisbedingten Schwächen (Lautsprecher, Pedal, Bedienfeld) und ein paar dummen Design-Entscheidungen (Piano Partner 2 App, Kopfhöreranschluss).
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EK
Preis/Leistung 1a top super klasse -- aber.
Edgarov Krachmaninoff 24.04.2025
Eigentlich war das FP-10 als mittelfristige Interims-Lösung gedacht. Mehr ein Verlegenheitskauf: so lange bis der Markt in einer höheren Klasse eben ein meinen Wünschen entsprechendes Optimum aus Klaviatur (Spielgefühl), Klang (hochauflösend und dreidimensional) und Portability (Gewicht) anbietet.

Vorwiegender Einsatzbereich: Üben über Kopfhörer, Lounge- und Cocktail/Kaffeehaus/Dinner-LivePiano, gelegentlich "ernste" Auftritte wie Vernissagen (Jazz, Klassik) und auch Churchie-Gigs (Taufe, Hochzeit, Gold. Hochzeit, Gruftmugge - in dieser Reihenfolge üblich).

Die Klaviatur ist das Highlight des FP-10. Sie steckt tägliche Czerny-Stunden klaglos weg, genau wie hartnäckiges Üben an Beethoven-Sonaten oder Chopin-Etüden. Ein sehr gutes akustisches Klavier oder einen guten Flügel kann es nicht ersetzen, aber im unteren Preissegment ist die PHA-4-Klaviatur von Roland für Klavierschüler und auch -Studenten IMHO die Erste Wahl. Tastenwiderstand, Spielschwere, Repetition, Druckpunkt-Simulation sowie Form und Textur der Tasten finden den fast perfekten Kompromiss. Da sieht die Konkurrenz (Yamaha, Kawai, Casio, Nord, Studiologic, Dexibell und vor allem diverser Eigenmarken [Chinesischer Provenienz] der großen bzw. größten Musikhäuser(!)) einfach kein Land. Jedenfalls nicht in der Kampfpreisklasse 400 Euro. Und meistens auch nicht weit darüber.

Klanglich sollte man sich - besonders mit den eingebauten Speakern - keine allzu überspannten Erwartungen machen. Auch der Kopfhörer-Sound macht nur Freude mit dem richtigen Kopfhörer. Da leistet der schier unglaubliche Superlux 681 gute Dienste: und das zum 80er-Jahre-Taschengeld-Tarif.

Line-Out gibt es nur in Kombi mit dem Phones-Out. Das klingt dann an der PA etwa so, wie Essen aus der Dose schmeckt. Man stirbt nicht davon, aber Spaß geht anders. Line-Out richtig gibt's beim FP-30X. Letzteres hatte ich auch schon mal (kurz) am Start, aber da lief was bei der Klaviatur schief: unterste+oberste Oktave hat derbe Geräusche gemacht. Dürfte ein Ausrutscher gewesen sein.

Fazit:

Das FP-10 ist kein Konzertflügel-Ersatz für pianistische Feingeister, sondern eine Option, eine robuste und pianistisch professionell brauchbare (Übe)Klaviatur in äußerst preiswerter und portabler Ausführung zu bekommen.

Dass für knapp 400 Euro nicht das haptische und akustische Erlebnis des mehr als 4x teureren FP-90X zu haben ist, erscheint logisch.
Tatsächlich ist das große FP-90X eine "Kanone", mit 1.750 Euro und 24kg mir allerdings zu teuer UND vor allem zu schwer.

Tipp zum Schluss: unbedingt das passende Roland-Pedal dazu kaufen, RP-10 heißt es - glaube ich. Dazu gibt es einen ausführlichen (älteren) Textkommentar von mir.
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PC
Simple and affordable
P. C. 24.01.2022
FP-10 is Roland's cheapest stage piano built mostly out of plastic but it is equipped with a SuperNatural sound engine and a basic piano sound that is found in Roland's expensive instruments such as RD series or Integra-7 sound module. For someone who does not really produce music but simply needs a digital piano with decent keys and a very good piano sound without many other functions, FP-10 can be a good choice and a great deal for this price. Even though very modest, FP-10 still includes few other but not so impressive sounds next to the acoustic piano and it offers smaller sound adjustments such as brilliance or reverb amount adjustment, which can slightly adapt the sound character to your liking but that is pretty much everything you can do with the sound.

FP-10 comes with a click pedal, which is a small pedal that has nothing to do with real pedals found on an acoustic grand piano. This might be disappointing for most of the piano players, who will probably have to add some extra money to get a DP-10 or something similar. However, the stock pedal is not as bad as I expected it to be and it works surprisingly fine. It has a rubber bottom and it is really steady on solid flat surfaces despite being very light. Other surfaces like carpets will not work well and the pedal will move a lot around.

Now, speaking as a music producer and someone who spends a lot of time in the studio: FP-10 has only one poor 3,5mm stereo output that does not let this piano shine and can only work fine with low impedance headphones, which also have a bit higher SPL. I have tried my DT-770 80 Ohm and K-702 and even with the volume set to the maximum the sound was always a bit below my preferred loudness. The sound can be significantly improved with a good DI-box and a decent preamp.
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F
Tolles Gerät
Floryans 02.11.2025
Ich bin Anfänger und habe mir das Gerät zum Einstieg geholt. Ich wollte gleich auf einer klaviernahen Tastatur anfangen und in den Vergleichstest kam diese Tastatur in der günstigen Einsteigerklasse am besten weg. Ich empfinde sie als sehr nahe am Klavier, was ich aber wie gesagt nur aus Anfängersicht beurteilen kann.

Der Klang des Yamaha P-145 gefiel mir in den Vergleichen besser, aber wenn das Roland erstmal vor einem steht und man es hört, dann ist man begeistert. Mir gefällt der Klang wirklich ausgesprochen gut, wobei ich hier nur vom Piano spreche. Die anderen Klänge sind auch gut, jedoch der Chor (soll es glaube ich sein) und die Streicher, die sind nicht wirklich gelungen. Die Streicher klingen genauso künstlich und unnatürlich wie sie es schon in den 80ern taten. Ich selber benutze es nur als Piano. Es gibt 4 Piano-Klänge, jedoch muss ich gestehen, dass es mir schwerfällt einen Unterschied rauszuhören. Nett fand ich das Detail, dass die Bässe eher linkslastig aus den Lautsprechern kommen und die Höhen eher rechtslastig, wie bei einem echten Klavier.

Die oft kritisierte Bedienung gefällt mir hingegen sehr gut. Ich mag es so minimalistisch. Es gibt eh nicht viel, was ich daran rumspielen möchte und so ist möglichst wenig Ablenkung vorhanden. Mehr Auswahlmöglichkeiten gibt es über die App. Um ehrlich zu sein: Ich hatte keinerlei Bock auf das Gefriemel mit einer App und habe es nicht mal ausprobiert.

Negativpunkte:

Von der Tastatur bin ich hellauf begeistert, von der Haptik des schwarzen Plastiks bin ich jedoch enttäuscht. Es fühlt sich sehr unschön und auch billig an. Ich denke das ist einer der Punkte, wo Roland gespart hat.

Die Lautsprecher strahlen nach unten ab. Vielleicht hat das einen Sinn, der mir jetzt nicht aufgeht, aber es wäre für mich nicht die naheliegendste Position zur Klangentfaltung.

Es hat nur einen Kopfhöreranschluss/-ausgang und der liegt auch noch hinten in der Mitte. Das ist die blödeste Stelle, die möglich ist. Bei so einem schlecht gelegenen Anschluss hätte ich mir einen Schalter gewünscht, um zwischen Lautsprechern, Kopfhörern oder Dualbetrieb umschalten zu können. Oder noch besser: Hinten ein richtiger Ausgang für eine Anlage, vorne ein Anschluss für die Kopfhörer.

Das war's eigentlich. Mit den Negativpunkten kann ich leben und empfehle das Roland definitiv weiter. Es macht Spaß darauf zu spielen, bzw. zu üben!

Für absolute Anfänger wie mich noch ein Hinweis: So ein besseres E-Piano ist doch um einiges schwerer, als man es vermutet. Im Gegensatz zu den günstigen Consumer-Keyboards, die man von irgendwelchen Bekannten kennt und auf denen man schon mal etwas rumgeklimpert hat. Es hat doch etwas Gewicht und ist relativ unhandlich. Es lädt jetzt z. B. nicht dazu ein, es sich abends auf den Schoß zu legen und ein bisschen zu üben.

Versand von Thomann war blitzschnell und auch absolut problemlos!
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A
Gute Einstiegswahl
Ameisen29 29.08.2024
Als Einsteiger eignet sich dieses Digitalpiano hervorragend. Ich als Anfänger spiele nun seit etwa zwei Jahren damit und kann es nur weiterempfehlen. Die Verarbeitung sowie der Sound sind Klasse. Auch die Bedienung ist simpel und die Features mehr als ausreichend. Klare Kaufempfehlung!
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F
Digitalpiano, nicht mehr, aber auch nicht weniger
FlAH 18.11.2024
Das Roland FP-10 tut genau das was es soll: Es simuliert für den Hausgebrauch (bzw. das Kinderzimmer) ein Klavier mit wenigen unterschiedlichen Klangeinstellungen.
Der Klang ist dabei echt okay, wenn die Lautstärke auf Zimmerlautstärke bleiben soll. Sehr laut, bzw. im Mix mit anderen ( akustischen) Instrumenten, gerät das Piano schnell an die Grenzen.
Der Tastenanschlag ist für den Preis ebenfalls überraschend gut.

Insgesamt klare Kaufempfehlung!

(Der im Bundle mitgekaufte Ständer ist ganz großer Mist, da beim etwas dynamischeren Spiel das ganze Gerät anfängt zu schwingen.)
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R
Preis-Leistung klasse!
Robot 05.06.2020
Für die Preisklasse ein tolles, kompaktes Instrument. Der Anschlag ist sehr gut, die Sounds machen auch mit integriertem Lautsprecher Spaß. Die Bedienung ist etwas haklig, auch das mitgelieferte Pedal ist nicht so doll. Aber insgesamt absolut empfehlenswert, wenn man ein einfaches E-Piano ohne Firlefanz sucht.
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P
Solides Piano!
Pandurus 30.05.2020
Kann man nichts falsch machen mit.
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B
Günstiges digitales Klavier
Bluenotes 17.11.2025
Das beste ist die gewichtetet Tastatur. Der Klang geht so, was soll da auch kommen über Gehäuselautsprecher die nach unten gerichtet sind. Über Kopfhörer völlig ok.
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R
Gutes Einsteiger E Piano
Rallop 01.12.2024
Gutes Einsteiger E Piano, tolle Tasten und Anschlagdynamik, die Boxen vollbringen konstruktionsbedingt keine Sound Wunder, insgesamt eine Empfehlung
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