Wir spielen teilweise in Kirchen und müssen -alleine wegen des brutal lauten Schlagzeugs- eine Klarinette zwingend verstärken, denn sonst würde man sie niemald hören.
Bislang hatte ich Clip-Mikrofone und -natürlich- oft Probleme mit Rückkopplungen.
Nun haben wir den Schritt gewagt und auf "blauen Dunst" die Investition getätigt. Wir haben eine weitere Birne für unsere Klarinette gekauft und dort von Thomann selbst das Loch bohren und die Hülse einkleben lassen. (Dankeschön, das hat noch nichtmal was zusätzlich gekostet!)
Der erste Klangeindruck ist für mich absolut faszinierend- und ebenfalls die nun völlig fehlenden Rückkopplungen!
Wir hätten das schon viel früher machen sollen, aber insgesamt investiert man da mal schnell über 400€ für alles, daher haben wir (viel zu lange) gezögert. Hätte ich gewusst, wie genial diese Art der Mikrofonierung im Liveeinsatz ist, hätte ich viel früher zugeschlagen und mir manchen Stress erspart.
Einziger Nachteil: das dünne Kabel vom Pickup zum Mischpult (bzw. Stagebox). Wir haben nun Kabelbinder um die Klarinette gebunden und eine Schlauge geliegt, damit man sich beim Spielen nicht mit den Fingern drin verheddert. Aber das nehmen wir sehr gerne in Kauf.