SOMA Ether V2

Im großen und ganzen ist das SOMA absolut ausreichend für seine Zwecke. Der selbstständige Betrieb durch 2 AAA-Baterien ist unkompliziert und erspart einem 48V. Darüber hinaus finde ich das Fokussierrädchen ein Feature, was ich bei anderen EM Mics echt vermisse.
Bis hier hin ist das SOMA ein absolit solides Produkt. Für den Preis jedoch ist mir die Verarbeitung zu billig, manche Sound zu verschwommen und ich findes es Schade, dass kein StereoOut erzeugt wird, obwohl von einer Stereobuchse gesprochen wird. Würde man an das Eletrosluch von LOM noch so leicht rankommen, wäre das für mich definitiv vom Preisleistungsverhältnis ansprechender gewesen.

OK, ich hab mir das Teil gekauft, wohl wissend, dass es DIESEN Preis nicht wert sein wird. Vorab, es ist lustig, deshalb sollte sich es auch nur jemand kaufen, der lustig ist, Spass an der Freude und genug Kleingeld hat. Das teuerste Bauteil an dem ganzen Gerät ist das 3D-gedruckte Gehäuse. Die Regler machen nicht so wirklich was... außer wenn man die "Sensitivity" ganz aufdreht, dann wird es zum Spulen-Mikrofon :=)
Man kann damit aber lustig spielen, habe es an meine Zoom H2n gehängt. Da kann man schöne, aber nicht präzise EM-Quellen aufnehmen.
Im Endeffekt ist es ein HF-Sniffer, und so einen kann man sich seeeehr leicht selber zusammen bauen, Kosten ab €5. Es geht nur um die Spule und deren Wicklung. Man könnte da noch etwas advancderes entwickeln, aber .... Aber ich habe es gewusst! ;)