Im Internet bei Youtube und anderen Veröffentlichungen sowie natürlich bei Steinberg bin ich auf SpektraLayers aufmerksam geworden. Ich komme von der Klassik und habe viele Aufnahmen von unseren Chorkonzerten aus dem Herkulessaal der Residenz. Hinzu kommen auch Videoaufnahmen und andere Bandaufzeichnungen. Der Wunsch ist, diese Aufnahmen akustisch zu optimieren, Solisten nach Vorne zu bringen und auch wenns geht im oberen Frequenzbereich eine spektrale Erweiterung zu erhalten. Ein weiterer Aspekt ist auch bei Aufnahmen störenden Hintergrund zu entfernen.
Das Herunterladen sowie das Installieren wird von Steinberg mit einem extra-Progamm durchgeführt. Alles verlief problemlos und war anschließend sofort einsatzbereit. Meine Hardware ist ein ASUS ROG G713PI mit AMD Ryzen 9 7945HX und einer RTX 4070. Das System arbeitet mit 32GB RAM und einer 2TB SSD unter WINDOWS 11 Pro. Was die Rechner Auslastung angeht, habe ich bisher nichts unangenehmes oder Grenzen feststellen können.
Das Programm habe ich mit einem Probelauf kurz getestet, einem Violinkonzert, bei dem das Soloinstrument zu weit im Hintergund ist. Begonnen habe ich mit dem Modul "Instrument entmischen" habe die Geige "freistellen" können, was tatsächlich gelang. Der Einsatz lauter Instrumente ist ab und an kurz zu hören. Da wird man an den Einstellungen spielen müssen und auch die anderen Module mit einbeziehen können. Die Vielfalt der Möglichkeiten ist überwältigend und ich habe den Eindruck, dass man sich schon intensiv mit dem Programm auseinanderstzen muß. Die spektrale Ansicht ist ein Phänomen, man muß sich auch da erst mal eingewöhnen. Aber ein Anfang ist gemacht und ich sehe schon viele Möglichkeiten, meine Ziel erreichen zu können.