Taylor Jason Mraz Signature

Ich habe auf diese Gitarre gewartet - und endlich kam sie. Der Sound ohne Pickup - schön, aber nicht der WOW Effekt. Sound über Pickup - WOW! Bespielbarkeit - sehr gut, wenn man so einen schmalen Hals mag. Für E-Gitarristen bestimmt gut, aber ungewohnt, da die Nylonsaiten ja dicker sind. Für mich ok - aber nicht zum Wohlfühlen (ist aber Geschmack!) Aber die Einstellung - dafür hätte es nur 0 Sterne geben müssen. 6 Saiten, davon 3 völlig unterschiedlich laut über Pickup - absolut unbrauchbar und an 2 Bünden schnarrt sie... Bei einer 500 Euro Gitarre kann das passieren... aber nicht bei ner Taylor für fast 3000 Euro. Schade - also zurück. Hatte vorher eine Furch im Auge - die kam ähnlich bei mir an. Thomann macht echt nen guten Job und kann bestimmt auch nicht immer alles kontrollieren. Aber gerade die Highend Sachen sollten doch "unkompliziert" sein. Ich bleibe euch trotzdem treu ;)

Der Klang hat mich beeindruckt, geht Richtung Harfe, ist nicht der typisch übliche Klang der preiswerteren Gitarren.
Was mir auch sehr gut gefällt, ist der dünnere Hals: 47,5 anstatt der üblichen 52mm. Eigentlich scheinbar eine kleiner Unterschied, ich fand den aber wichtig und sehe das immer noch so.

Nicht so dolle der mitgelieferte Koffer: stinkt ohne Ende, der lüftet seit 5 Wochen und der gesamte Raum stinkt immer noch. Ich kann nicht mal sagen, ob es von der Gitarre kommt oder dem Fließ im Koffer. Auf jeden Fall eine Zumutung.

Die Verarbeitung, na ja, auf sehr hohem Niveau gemeckert: am Übergang vom Hals zum Korpus waren noch Klebereste.

Der Tonabnehmer: immer wieder ein Kritikpunkt - ist halt ein Piezo. Man könnte den ja mit Korrektur besser machen, allerdings überträgt sich über die Saiten auch der Körperschall, den das Plektron verursacht. Kann man nicht lassen so. Auch sonst eher ein Notbehelf. Manchmal hilft es, das seitliche Spiel des Abnehmers unter dem Steg zu verschieben, neu auszurichten, in der Hoffnung, daß Abnahme und Seiten genau übereinander liegen.

Insgesamt war für mich der Klang ausschlaggebend und der gefällt mir. Etwas wunderte mich: leer (also ohne einen Bund zu drücken, der Grundton) waren die A und die G Saiten etwas lauter. Könnte, was ich nicht glaube, daß sich das mit neuen Saiten ändert. Auf jeden Fall ungewohnt. Allerdings, generell ist die Gitarre ja ein Resonanzkörper und je nach Ton treten immer wieder Töne lauter hervor, wenn man mal die Tonleiter spielt. Ist wohl normal.

Ayant déjà le modèle dont elle est inspirée, on sent que Taylor a vraiment mis tout ce qu'ils ont appris pour améliorer ce modèle. La lutherie est de qualité. Le mélange entre le palissandre et le cèdre offre un son clair avec des basses présentes sans être boueuses.

Le manche est plus fin que les autres séries NS, sans être trop étroit, c'est un énorme plus.

On sent qu'on a pas une guitare dans les mains, sinon un instrument à part entière.

Pour avoir le son Mraz.. mieux vaut monter des D'addario Ej32 "ball end" avec les cordes aigües noires, mais pas nécessaire pour avoir un super son.

Seul point noir au tableau ... l'ESN est aux fraises. La minimalisme des réglages ne permettent pas d'avoir le contrôle sur la couleur du son. Les trois boutons sont très esthétiques, mais pour un instrument qui se veut professionnel c'est assez léger. Notamment, l'ancien préampli Fishman permettait de limiter le bruit plastique du piezo .. la c'est peine perdue. Dommage pour un instrument de cette qualité et lutherie d'avoir un pick up aussi pauvre ..

Edit 2023 : Je reviens de tournée avec cette guitare, je ne l'utiliserai plus sur scène. Le pick up est tout simplement le pire que je connaisse pour une guitare nylon - c'est un cauchemar, payer si cher pour une guitare inutilisable en concert me fend le coeur.