Zum Seiteninhalt

Reactive Loadbox / Attenuator / Speaker-Simulator / IR Loader / Stereo-Expander

  • für den Heim-, Live- und Studioeinsatz
  • max. Belastbarkeit: 100 W RMS
  • 16 Ohm Version
  • zum Spielen eines Röhrenverstärkers an seinem "Sweet Spot" und Lautstärkeregelung mit dem Attenuator
  • neue Funktionen zur Torpedo Captor-Familie umfassen einen Stereo-Expander (Stereo-Hall und Doppeltracker), Enhancer, Voicing, Space, Noise Gate und XLR DI-Ausgänge mit 3 Routingoptionen (Stereo, Dual Mono und Dry/Wet)
  • enthält GENOME mit 5 DynIR Captures, 40 Mikrofonen, 12 Pedalen, 12 TSM-Verstärkern, 17 STUDIO FX, 40 AI Amp Captures und eine von Experten ausgewählte RIG-Bibliothek
  • Regler: Space, Voicing, Out Level, Preset
  • Drucktasten: In Level High/Low, Gnd Lift
  • Schalter: Volume Full/Low
  • Kopfhörerausgang: 6,3 mm Stereoklinke
  • Speaker Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Speaker Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Left & Right Ausgang: XLR
  • MIDI Eingang: 3,5 mm Stereoklinke
  • USB
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromversorgung mit einem 12 V DC Netzadapter (im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x T x H): 128 x 175 x 64 mm
  • Gewicht: 1,3 kg
  • Erhältlich seit September 2020
  • Artikelnummer 502350
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Impedanz 16
  • Rauschunterdrückung Nein
  • DI-Box Ja
  • Lautsprecher Simulation Ja
  • Dummy Load (Betrieb ohne Box) Ja
€ 479
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
1

65 Kundenbewertungen

4.8 / 5

Features

Sound

Verarbeitung

44 Rezensionen

C
endlich den Amp aufreissen ohne, dass mich die Nachbarn klagen
Christoph.S 06.08.2021
Ich hab das Two Notes gekauft, weil ich eigentlich viel zu selten dazu komme den Verstärker ordentlich aufzureissen. Und wenn ich es tu, dann bluten sowieso die Ohren, auch wenn es nur ein AC15 ist.
Mit dem Two Notes kann ich das endlich hinter mir lassen. Das Teil ist ordentlich verarbeitet und doch schwerer als erwartet. Dafür lässt es sich mit der App, für Smartphone und PC gut bedienen und nach ein wenig herumprobieren konnte ich auch eigene IRs einspielen und Presets erstellen. Ist nicht 100% intuitiv, aber fast.
Leider liegt nur eine Kurzanleitung bei, die genaue Anleitung findet man nur auf der Homepage des Herstellers.
Zum eigentlichen: mit dem Amp verbunden und losgelegt - um 3h in der Früh, also wirklich keine Tageszeit zu der es die Nachbarn lieben, wenn man übt. Der Klang ist mit den Kopfhörern schon recht ordentlich, heute mal an einen aktiven Lautsprecher gehängt - klingt gut. Kann mir gut vorstellen, den Captor X auch im Proberaum einzusetzen, da ich dann den Amp aufreissen kann ohne alle anderen zu übertönen.
Mag sein, dass das OX oder andere teure Geräte noch besser klingen, aber hey. es kostet keine 500€, da bekommt man schon was ordentliches.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
Bewertung melden

Bewertung melden

N
Bisher mein bester Kauf in Sachen Gitarrenequipment
Ninefox 29.09.2025
Dieses Teil ist in meinen Augen immer noch schwer unterschätzt.
Was ist der Sinn des Torpedo Captor X? Kurz gesagt: Du bekommst den Sound deines aufgedrehten Röhrenverstärkers - aber heruntergepegelt auf Zimmerlautstärke und ready for recording. Der Torpedo bietet dabei keine Amp Nachbildungen, sondern Speaker- und Mikrofon-Simulationen. Ich spiele einen Marshall SC20H in den Torpedo und von dort geht es dann in ein Interface.

Die Software "Torpedo Remote" ist für mich das Herzstück des Geräts. Spielen kannst du aber auch ohne Computer oder Handy über das Gerät.
Was tut die Remote-Software genau? Sie simuliert Gitarren-Lautsprecherboxen (speaker cabinets), Mikrofone und Räume mit Reverb. Du kannst die Mikros vor dem Cabinet in zwei Dimensionen verschieben und so deinen Wunschsound einstellen. Das Beste daran: Die virtuellen Mics klingen und verhalten sich nahezu so wie in der Realität.

Die enthaltenen Speaker-Simulationen sind z.T. ganz nett aber viele sind unbrauchbar. Richtig Spaß macht es erst, wenn du deine Wunsch-Cabinets über den Two Notes Store nachkaufst und in den Torpedo lädst. Das geht unkompliziert und kostet nur 7-10 € pro Virtual Cab (finde ich fair). Du kannst sie jederzeit vor dem Kauf im Torpedo testen. Natürlich kannst du auch IRs von Drittanbietern laden.

Jedes Cabinet verfügt über eine Auswahl an Mikrofonen. Meist sind es die üblichen Verdächtigen wie das R-121, MD-421, SM57 und ein paar weitere. Zum Glück gibt es auch viele Cabinets mit ordentlichen Condenser Mics. Du kannst auch zwei Mics miteinander kombinieren. Erbsenzähler können ihren Sound noch über einen Multiband-EQ perfektionieren.
Deine liebsten Cab/Mic-Kombinationen kannst du als Favoriten abspeichern und die ersten sechs davon über einen Drehknopf am Gerät anwählen - ganz ohne App.

Das alles funktioniert super und ich bin mit dem Gerät nahezu wunschlos glücklich. Auch die integrierte Loadbox und der Attenuator erledigen ihren Job bestens im Hintergrund.
Mein einziger Kritikpunkt ist die etwas wackelige Verarbeitung der Knöpfe an der Frontseite: Ich war ziemlich experimentierfreudig und habe oft die Cabinets gewechselt. Leider ist dadurch der entsprechende Plastikknopf abgesprungen. Aber es war kein Problem ihn wieder draufzustecken.

Fazit:
Hier bekommst du ein recording-taugliches Werkzeug, das du auch nachts um 3 spielen kannst ohne jemanden zu stören. Der Torpedo klingt für mich insgesamt deutlich realistischer als ein Kemper, der mir einen zu glatten und künstlichen Sound auftischt. Kein Wunder: Beim Torpedo ist dein analoger Amp noch mit im Spiel.
Ganz nebenbei beweist er auch, dass es beim Verstärker-Sound nicht so sehr auf den Amp ankommt, sondern auf den verbauten Speaker. Mit einem 2x12 Cabinet von Jensen kommt mein Marshall verdammt nahe an einen Fender Twin heran. Zwei Alnico Blue Speaker verwandeln ihn im Handumdrehen in einen Vox AC30. Großartig!

P.S.: Natürlich klingt es nur dann gut, wenn man sich ein bisschen Wissen über Mikrofone und ihre Platzierung aneignet. Leider sind die meisten Gitarristen zu faul dafür und stellen einfach ein SM57 direkt an den speaker grill. So wird das nix, auch nicht in dieser virtuellen Umgebung. Macht eure Hausaufgaben, dann werdet ihr viel Spaß mit dem Torpedo Captor X haben!
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
Bewertung melden

Bewertung melden

J
Tolles Teil für Recording, Probe und Bühne
Jonhen 20.08.2023
Bin sehr begeistert vom Captor X. Ich möchte es in Zukunft im Rahmen von Recordings mit meiner Band verwenden, wollte aber nicht die 1500 Euro für den OX ausgeben, den ich auch bereits für Recordings verwendet habe. Nach der Empfehlung eines Freundes habe ich mich für den Captor X entschieden. Ich habe in den letzten Tagen ein paar Testaufnahmen mit meinem Marshall gemacht - Gerät ausgepackt und mit der Torpedo Remote Software registriert, Speaker Out des Amps mit dem Speaker In des Torpedos verbunden, Line Out in mein Audio Interface und in den Rechner und los ging’s!

Bin begeistert wie einfach das Gerät mit Mac und iPad zu verbinden ist und wie nahtlos die Steuerung über die Torpedo Remote Software funktioniert. Die Aufnahmen klingen extrem vielversprechend, viel besser als alles, was ich bisher probiert habe, um den Amp zu recorden. Der Amp klingt endlich aufgenommen so, wie ein Marshall klingen soll. Die digitale Mikrofonierung ist meiner Meinung nach sehr authentisch. Der Captor bietet verschiedene Raumklänge, Cabs, Mikrofone, etc. Da es sehr viele Cabs und Modi gibt, habe ich längst noch nicht alles austesten können. Kann mich aber vielen Vorschreibern und Reviews anschließen, dass der Reverb echt klasse ist! Künftig will ich den Captor X auch für die Probe und die Bühne einsetzen, insbesondere um den Amp schön in die Endstufensättigung fahren und meinen Sound unabhängig vom Tontechniker, vorhandenem Abnahmemikrofon und Mikro-Positionierung live reproduzieren zu können.

All-in-all: Man bekommen für einen fairen Preis ein ganz tolles Produkt, das einem sehr viel Freude bereitet. Einfach zu bedienen, toller Sound und sehr handlich.
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

S
Alles was man braucht in einer Box
Stischer 23.11.2021
Um meinen Röhrenverstärker familientauglicher zu machen, war ich auf der Suche nach einem Attenuator und einer Loadbox-Cab-Simulator Kombination, welche das Spielen über Kopfhörern erlaubt. Der Captor X bietet mir all dies in einer kleinen Box anstelle von mehreren Geräten, welche man kombinieren muss.

Verarbeitung

Sehr solides Gehäuse aus 3mm dickem Metall, ordentliche festsitzende Anschlüsse und stabile Regler. Zusätzliche werden Anschlüsse und Regler durch das leicht überstehende Gehäuse geschützt. Das Gerät überlegt auf jeden Fall einen Proberaum.

Bedienung

Die wenigen Regler am Gerät erklären sich von selbst. Es benötigt jedoch die App oder PC-Software, um den vollen Funktionsumfang freizuschalten. Die Android App hat sich ohne Probleme mit dem Captor X verbinden lassen und lässt sich im Großen und Ganzen gut bedienen. Auf kleinen Smartphones könnte es ab und zu schwer werden, das richtige Feld zu treffen und an einigen Stellen ist es nicht ganz intuitiv bzw. bietet die PC-Software ein besseres Erlebnis/mehr Funktionen. Nach einer Stunde hat man jedoch den Dreh raus und findet sich sehr schnell zurecht. Ich würde der App 4 von 5 Sternen geben.

Sound

Nun zum wichtigen Teil. Gerät ausgepackt, angeschlossen, Kopfhörer aufgesetzt und eines der vorinstallieren Presets eingestellt – Enttäuschung. Von den über 20 mitgelieferten Presets würde ich vielleicht 5 als gut betrachten und auf lange Sicht behalten. Die meisten werden dem Gerät aber in meinen Augen nicht gerecht. Ihr müsst etwas Zeit investieren, um ein gutes Preset nach euren Wünschen zu erstellen. Es lohnt sich! Der Klang ist spitze und steht dem Sound über Lautsprecher in nichts nach. Im Gegenteil, die Möglichkeit das Cab dem aktuellen Stil anzupassen, erlaubt es von Clean bis Metal immer die passenden Speaker zur Hand zu haben. Hier sollte Two Notes vielleicht nochmal Nachbessern, damit der erste Eindruck auch dem entspricht, was das Gerät wirklich kann.

Der Attenuator wird aktiv, sobald man ein Cab anschließt. Man hat somit die Wahl Kopfhörer/XLR oder Cab. Die Leistungsreduzierung kann man mittels Schalter in drei Stufen geregelt werden. Klanglich wird alles etwas dunkler, aber in einem geringen Maße, so dass man am Verstärker ohne Probleme gegenregeln kann. Hierfür würde ich keine Punkte abziehen.

Fazit

Kein günstiges Gerät, aber den Preis auf alle Fälle wert. Trotz vieler Funktionen findet man sich schnell zurecht. Die mitgelieferten IRs bilden eine solide Basis und lassen sich zu guten Presets kombinieren. Klanglich – Attenuator sowie Cab Simulator – bin ich vollkommen zufrieden. Ich kann das Gerät ohne Einschränkungen empfehlen.
1
1
Bewertung melden

Bewertung melden