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Universal Audio UAFX LA-2A Studio Compressor

27 Kundenbewertungen

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23 Rezensionen

Universal Audio UAFX LA-2A Studio Compressor
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M
Mega Kompressor!
Mod91 28.12.2023
Eines meiner wenigen always-on Pedale, das sagt schon alles. Der LA-2A ist in der Intensität der Kompression subtiler als der 1176, genau das was ich gesucht habe. Zusätzlich bringt er eine wunderschöne Wärme und Fülle in den Sound, die mir merklich fehlt, sobald er aus ist. Zusammen mit dem UAFX Orion EPIII-Style Delay eines meiner neuen Lieblinge.
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Wb
Macht alles besser
Wer braucht einen Nickname 02.07.2024
Zuerst ist es natürlich von Vorteil zu wissen, was ein Kompressor macht und wie er arbeitet. Ein Kompressor ist KEIN Effekt.

Damit auseinandergesetzt und darüber nachgedacht, kannst Du entscheiden, wo in der Signalkette der Kompressor sein soll, da gibt's viele Meinungen und die gehen weit auseinander.

Hier mein bescheidener Auszug:
Ich hab von Universal Audio das Studio Plugin dieses Kompressors, deshalb probierte ich nun auch das Pedal.
Bei mir kommt der Kompressor nach den Overdrive Pedalen und von da in den Amp. Ich nutze einen Vertex Steel String, einen Mad Professor big tweedy und den cornerstone classic vor einem cleanen Brunetti Singleman. Also Blues-Zerr-Sounds, keine Highgain Pedale.
Warum nach den overdrive Pedalen? Nun, diese Pedale arbeiten fast wie Amps, reagieren super auf Anschlag und Poti. Nur, dass jetzt nichts mehr "mumpfig" und undefiniert wird, wenn ich das Volume Poti runter dreh. Der Sound wird also wieder cleaner, jedoch kaum leiser und es gibt keinen Verlust an Brillanz. Wirklich fantastisch.
Klar mögen das manche nicht, weil natürlich etwas an Dynamik verloren geht. In meinem Fall liebe ich das, denn auch die Lautstärke Spitzen werden geglättet und so hab ich jetzt alle Möglichkeiten, meinen Sound zu färben, ohne Verluste. Und es setzt sich alles durch, ohne dabei viel lauter sein zu müssen.

Bei den Features 4 Sterne, weil es Parameter bei einem Kompressor gibt, die dieser hier nicht an Bord hat. ABER: für mich so völlig ausreichend, weil die, die an Bord sind top klingen.

Verarbeitung ist mehr als solide, das Pedal ist definitiv road tauglich.

Fazit: durch den LA2 klingt nichts anders, jedoch alles besser.

Klare Empfehlung
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W
Nur bedingt studiotauglich wegen hoher Latenz.
Wernie 02.04.2025
Bei dem momentan sehr günstigen Preis von 99 Euro konnte ich nicht umhin, zwei LA-2A von UAFX zu kaufen, um sie an einem Mackie-Mixer einzusetzen. Die typische Anwendung bei mir ist Gesang und Gitarre, wobei im Einschleifweg (Insert) der Mischpultkanäle jeweils ein Kompressor liegt. Bisher hatte ich zwei OB.1 Opto-Kompressoren von Strymon im Einsatz, was sehr gut funktioniert hat. Allerdings haben bei beiden im Laufe der Zeit die Potis angefangen zu kratzen und eine Reparatur erwies sich als nicht ganz einfach. Für ein Rackgerät fehlte mir der Platz, deshalb kam ich auf die Idee, diese Pedale einzusetzen. Leider hat sich hier wieder mal bewahrheitet: Wer billig kauft, kauft zweimal…

Für den Preis eines Originals von Teletronix bekäme man locker Dutzende dieser UAFX-Pedale und auch ein analoger Klon ist nicht ganz billig. Der Teletronix LA-2A gehört neben dem Urei 1176 zu den bekanntesten Studio-Kompressoren und ist bekannt für sein “gutmütiges” und unauffälliges Regelverhalten. Im Original ist er als Rackgerät mit Röhren aufgebaut und enthält als Regelelement einen speziellen Optokoppler (LDR + EL), der Attack-Zeiten im Bereich von 1 - 10 ms und Release-Zeiten von 5 - 500 ms aufweist, wobei diese Zeiten stark von der Aussteuerung und der Kompression abhängen und nicht einstellbar sind. Der LA-2A von UAFX versucht diese positiven Eigenschaften des Originals digital zu emulieren, aber wie sich herausstellt, fügt er eine negative hinzu: Latenz (siehe unten).

Neben dem LA-2A habe ich auch den 1176 und den MAX von UAFX zum Vergleich herangezogen, wobei der MAX ein Stereo-Kompressor ist, der drei verschiedene Kompressoren emulieren kann (LA-2A, 1176 und Dynacomp). Leider ist er auch dreimal so teuer und nicht besonders intuitiv in der Bedienung. Daher schied er aus dem Rennen aus. Der 1176 erwies sich als wenig pegelfest im Insert meines Mixers und verursachte Verzerrungen. Übrig blieb von UAFX also nur der LA-2A, der sich im Insert-Weg sehr ähnlich verhält wie der nicht mehr lieferbare Strymon OB.1 oder dessen Nachfolger Compadre. Letzterer ist aber deutlich teurer.

Der LA-2A von UAFX hat drei Regler: Mit PEAK stellt man den Punkt ein, ab dem die Kompression einsetzt, was durch Farbwechsel der LED von grün auf gelb angezeigt wird (sanfte Kompression). Leuchtet die LED rot auf, bedeutet das deutlich hörbare Kompression mit Peaking beim Attack. Mit GAIN stellt man die Ausgangslautstärke ein, wobei es bei ca. 4 Volt peak-to-peak zu Clipping kommt. Die Attack-Zeiten sind nicht einstellbar und variieren wie gesagt mit der Aussteuerung. Die Release-Zeiten kann man mit einem Schiebeschalter auf der Rückseite schneller oder langsamer machen, wobei ich die Stellung FAST bevorzuge.

Mit dem MIX-Regler kann man das unkomprimierte Eingangssignal hinzumischen (Parallelkompression). Die Mittelstellung (12 Uhr) entspricht Unity Gain. Bei PEAK und GAIN auf Null (Linksanschlag), ist das Ausgangssignal dann gleich laut wie das Eingangssignal.

Allerdings - und das ist die Krux aller UAFX-Kompressoren - ist das Ausgangssignal um ca. 3,3 Millisekunden verzögert. Diese Latenz kommt von dem digitalen Signalprozessor (DSP) und tritt immer auf, solange das Pedal eingeschaltet ist, auch ohne Kompression. Bei True Bypass ist die Latenz selbstverständlich gleich Null.

Latenzen von einigen Millisekunden sind für das menschliche Ohr problemlos wahrnehmbar, denn die Laufzeitdifferenzen von einem Ohr zum anderen liegen im Bereich von 1 ms, worauf unser Richtungshören beruht. Eine Latenz von 3,33 ms verursacht eine Phasenverschiebung von 180 Grad bei Sinusschwingungen von 150 Hz und ungeraden Vielfachen dieser Frequenz.

Wer will, kann das folgendermaßen testen: Legt man das unkomprimierte Ausgangssignal des LA-2A und das Eingangssignal auf zwei Mischpult-Kanäle und mischt sie bei exakt gleichem Pegel zusammen (PEAK und GAIN auf Null, MIX auf 12 Uhr), so bekommt man eine Phasenauslöschung jeweils bei 150 Hz, 450 Hz, 750 Hz, 1050 Hz, 1350 Hz usw. Das kann bei akustischen Aufnahmen zu erheblichen Problemen führen, die bei analogen Kompressoren wie dem Strymon OB.1 oder Compadre nicht auftreten.

Alle drei Testkandidaten von UAFX haben ungefähr eine gleich hohe Latenz. Daher kann man allen drei Kandidaten nur eine eingeschränkte Studiotauglichkeit bescheinigen. Um die Latenz von 3,3 ms im Vergleich mit anderen Herstellern einzuordnen, habe ich im Labor ein paar digitale Effektpedale von Fishman, Boss und Strymon durchgemessen. Diese hatten alle Latenzen im Bereich zwischen 0,2 und 0,9 ms, also ganz erheblich niedriger! Das hätte ich von einem so renommierten Hersteller wie UAD nicht erwartet! Also entweder hat UAFX hier einen sehr langsamen DSP verbaut oder der Code ist sehr zeitaufwendig programmiert.

Fazit: Von den Features und vom Klang ist das LA-2A-Pedal von UAFX eine gute Wahl für Leute, die im Studio oder auf der Bühne eine relativ saubere Kompression brauchen für Gitarre oder Vocals, auch im Insert-Weg eines Mixers. Durch die Röhrensimulation wird das Signal fast unmerklich angewärmt. Die Attack-Zeiten sind abhängig von der Stärke der Kompression und gut geeignet für Gitarre und Vocals, weniger für Perkussion. Allerdings gibt es einen dicken Punktabzug für die hohe Latenz, die im Studio besonders bei akustischen Aufnahmen für Klangveränderungen sorgen kann. Diese liegt mit 3,3 Millisekunden weit über dem Durchschnitt von digitalen Effektpedalen anderer Hersteller.
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L
Das macht den kleinen aber feinen Unterschied …
Lrsb77 02.12.2023
Das LA-2A Compressor Pedal ist sehr effektiv und einfach zu bedienen. Ich nutze ihn hauptsächlich um den verzerrten Sound zu verfeinern, ohne den Grad der Verzerrung zu verändern. Im Vergleich zu anderen Compressor-Pedalen erhalte ich hiermit genau die gewünschten Möglichkeiten und kann den Sound nach meinen Vorstellungen verfärben.
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K
Vielseitig, schöner perlig-leicht dreidimensionaler Klang für Cleans, sanfte Kompression
Klaus_HH 10.09.2024
sehr empfehlenswert: vorab Infos zum Einsatzzweck s. Youtube (vielfach) im Unterschied zum 1176er-Charakter. Klangverbesserer und sanfte Kompression für Platzierung des Instruments unter anderen - kein Lead-Sustainer für High-Gainer die endlose Feedbacks lieben. Aber bei passender Spielweise kann er auch hier helfen.

Grds.: sehr einfache unkomplizierte Handhabung im Vergl. zu komplexeren, superschnellen und agressiven "Alleskönnern", wie es seiner Konzeption entspricht. Man sollte sich aber etwas damit auseinandersetzen, wie er denn "tickt", s.o. Zurückhaltendere Kompression, die sich grundsätzlich am jeweiligen Signal-Input also der konkreten Spielweise orientiert.

Nutze ihn bes. für Akustik-Instr. um Präsenz zu unterstützen und für Fender Cleans.
Mit Instr.-Mic. (DPA 4061 -> AER Dual Mix -> AG8) klingt er über die Box nahezu unverfälscht aber schöner als ohne, wenn man etwas mehr Tragweite für das Instr. braucht im Vergl. zu einem purem Naturklang, der leichter untergehen kann.

Lt. Werbung ist der Eingang auf Instr.-Level ausgelegt, eben nicht auf Mic.-Input.
ABER: Nimmt man für die Mic.-Phantomspeisung einen AKG B29L oder jetzt Thomann L-Pack, wählt das Line-Out-Level und regelt auf Stufe 3 die Lautstärke runter, hat der Kompressor ein ideales Eingangssignal für perfekten Klang (Uke-Jazz-Klassik-Picking). Geht gut (trotz techn. sogenannter "Fehlanpassung" der Impedanzen vs. Instr.-/line-Level). In der Qualität kein Unterschied zur direkten Strat-Nutzung, also für Mic. durchaus geeignet.

Gewöhnungsbedürftig bei Kopfhörernutzung: der eigene Klangcharakter schlägt bei mir sehr stark und etwas penetrant direkt ins Ohr durch (Headph. AKG K240 MKII), so dass ich erst dachte "schwerlich für meinen Zweck brauchbar". Brauchte einige Zeit zur Feinjustierung am Verstärker, um den Klang genießen zu können. (SACHTE: im Gehörgang ist alles ziemlich heftig und schnell verfremdet, was sonst auf etwas Distanz gut klingt! und lieber leise mit einem rohen Instrumentensignal damit es auch natürlich klingt - anders als bei Amp-Simulatoren für HiFi-Sound).

Über die Box selbst (Zimmer-leise): richtig gut ohne jegliche Probleme: so ein Kompressor soll nicht stark auffallen, nur den Unterschied bieten der den kleinen Unterschied ausmacht! Unmerklich.

Mit Strat und UAF Woodrow (clean):
ergänzen sich m.E. im ersten Eindruck ziemlich gut. Spätestens mit dem LA-2A dazu habe ich keinerlei Bedürfnis nach einem Fender-Reverb mehr. Der Klang ist aussagekräfig genug und braucht für mich nicht mehr ergänzt zu werden. Für eine Ton-"Bindung" und evtl. ein "Perlen" sorgt nötigenfalls der Kompressor, wenn´s einem trocken zu spröde klingt (mit Kopfhörer - Box konnte ich noch nicht hochdrehen den Nachbarn zuliebe).
So denn auch bei Leads mit mehr Gain. Es reicht dann sanftes boosten.
Bei manchen anderen, trocken dünneren Amp-Grund-Klängen macht der Reverb erst einen brauchbaren Klang aus der "fließt".

Den Woodrow konnte ich allerdings auch noch nicht sehr ausgiebig mit seinen Möglichkeiten testen. Da sind noch ein paar Fragen offen. Also ein Vorab-Eindruck.

Alles natürlich sehr persönlier Geschmack (und "Live"-Volumen vorbehalten) !
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Für E-Bass der Beste!
Peter808 03.07.2024
Endlich gibt es diesen Kompressor als Pedal. Wie auch das 19" Rack und das Plugin zaubert dieser Kompressor dem Bass das "Pünktchen-auf-dem-i". dazu. Kann ich nur empfehlen!
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E
Toller Klang, nicht lantenzfrei
Elehnez 23.09.2024
Das Pedal klingt wie erwartet, weiche unaufdringliche Kompression ohne Pumpen.
Wer viel Sustain will, sollte was anderes kaufen. Hier geht es mehr ums Glätten und Verschönern.
Taugt neben Gitarre auch für Bass, Gesang, Drums.
Beim Mixing muss man sich der Latenz bewusst sein. Wer parallel komprimieren will, also Original auf einem Kanal und das komprimierte Signal auf einem zweiten Kanal dazu mischen funktioniert nicht.
Hier macht sich die minimale Latenz bemerkbar, die man beim Spielen mit der Gitarre nicht merkt. Auch die Phase ändert sich so, dass man mit Phasenumkehr auch nicht weiter kommt.
Man kann das aber auch fürs Stereo Image missbrauchen, Original links, Kompressor rechts. Ist monokompatibel.
Pedal bleibt aufgrund des Klangs trotzdem.
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T
Ich war sehr skeptisch
Thorsten303 05.06.2025
Ich war sehr skeptisch ob dieser Bodentreter das hält was er verspricht. Habe was neues für eine meiner TB 303 gesucht. Hier bin ich fündig geworden, eine leichte Färbung war zu hören und auch gewünscht. Auch wird das Signal schön verdichtet. Nur zu empfehlen.
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t
siehe meine Bewertung für den 1176 Studio Compressor
t-angelrock 14.10.2024
Der Teletronix ist natürlich ein völlig anderer Kompressortyp, aber auf seine Weise unnachahmlich!
Diesen Verwende ich mit einer Westerngitarre und es haut mir den Vogel raus, wie schön er den eh schon tollen Sound aufwertet.

Eine Sache funktioniert damit nicht: (gilt auch für den 1176)
Als Insert Effekt an einem Mischpult gibts kein schönes Signal, es phast auch. Alles Andere: Oleole
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MG
Saubere Sache im Effektweg
Metal Gear 03.11.2024
Ich benutze ihn ausschließlich über den Send und Return um mehr Lautstärke für meine Effektschleife zu generieren.

Das funktioniert sehr gut.
Top Verarbeitung und ein sehr sauberer Klang.

Pedalboard Pluspunkt:
Vorteilhafte Anordnung der Buchsen auf der Oberseite.

Erwähnenswert:
Er braucht 300 mA und wird warum auch immer warm.

Wer mehr Features will oder braucht, greift zum 1176.
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Universal Audio UAFX LA-2A Studio Compressor