Zum Seiteninhalt

VegaTrem VT1 UltraTrem Std. St. Steel

4.8 von 5 Sternen aus 65 Kundenbewertungen

Tremolosystem für E-Gitarrre

  • passend für ST-Style und Modelle die mit einem traditionellen Sechs-Schrauben Tremolosystem ausgestattet sind
  • Installation ohne Fräsarbeiten oder sonstige Modifikationen möglich
  • ermöglicht Divebombs und Pulls in die Gegenrichtung ohne Verstimmung der Gitarre
  • erfordert keine Locking Tuner
  • Farbe: Edelstahl glänzend
  • inkl. Federn, Adapter, Schrauben für den Drehpunkt sowie ein 1,5 mm (1/16 ") und ein 2,5 mm (3/32") Innensechskant-Schlüssel
  • hergestellt in Spanien
  • Erhältlich seit Juli 2021
  • Artikelnummer 524024
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Befestigungsart 6-Punkt
  • Farbe Stahl
€ 277
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
1

65 Kundenbewertungen

4.8 / 5

Verarbeitung

50 Rezensionen

T
Besser geht kaum
Tömu 03.02.2022
Das VT1 mit der Standard Version (4 Löcher in der Grundplatte) habe ich für in eine Harley Benton Fusion-T HH Roasted DB mit Wilkinson 50IIK 2-Punkt Tremolo verbaut.
Das Thomann Team hat vorab bereits abgeklärt ob eine 2 Punkt VT1 Version passen würde. Da die Wilkinson ein non-standard Gewindehühle verwendet konnten die bestehenden Ankerhülsen nicht verwendet werden.
Einbau:
Die Grundplatte habe ich mit den Mitgelieferten Standard Holzschrauben mit zwei zusätzlichen Bohrungen verankern können.
Die Korpus-Ausfräsung musste nur ganz leicht um 1mm in der Breite etwas aufgefeilt werden was aber kein Problem darstellt und kein VT1 Designfehler ist.
Zeitaufwand 45 Minuten wegen dem Schreifen.

Trem-Block einlegen, Federn der entsprechenden der Saitensatzes einsetzen und spannen, Saiten aufziehen, Saitenlage wie Bundreinheit justieren und das VT1 bei 440Hz Tuning in die waagrechte Position bringen.
30 Minuten, fertig.

Fazit:
Von Anfang an super stimmstabil, super leichtgängiges Tremolo!!!! Palm-Muting ohne jegliches verstimmen. Das VT1 erlaubt auch eine Eb Stimmung ohne dass die Bridge zu stark auf der Waagrechten gerät. Ich kann also ohne Federnachtrimmen zwischen diesen zwei Stimmungen hin und her wechseln.

Einfaches Einbauen, super Stimmstabilität, für mich das beste floating trem system.

20200630 Ergänzung:
Ich bin weiter begeistert mit dem VT1 von VegaTrem und habe im Juni ein weiteres VT1 bestellt und in ein Stratocaster Kopie eingebaut. Die Instrumentenfräsung musste in seinen Dimensionen um ca 1mm leicht angepasst werden, was sehr flott ging. Lediglich konnten die 6 Lochbohrungen der Strat-Bridge Kopie übernommen werden das die Mensur für eine sauber Intonation ca 1.5 zu kurz war und das VT1 mit seinem Design einfach diese Längendifferenz nicht ausgleichen konnt. Kein Fehler von VT1, das liegt an der Strat-Kopie. Die original 6 Punkt Bohrungen habe ich mit Zahnstocher mit Araldid aufgefüllt und 4 neu mit Bohrungen für die VT1 Grundplatte versetzt angebracht. Alles perfekt, nichts sichbar. Es stellte sich nach dem Einbau heraus, dass der gekröpfte Vibi-Block in der Aussparung auf der Rücksewite des Instruments bereits nach 2 Halbton bends nach unten and der hinteren Wand anstand. Nach einer kleinen Nachfräsung mit einem Dremmel-Handschleifer sind Dive-Bobms nun ohne Probleme machbar. Alle erwähnten Anpassung sind nur wegen der Stratocaster-Kopie geschuldet.
Auch in dem Stratocaster-Unikat hat VT-1 die Bespielbarkeit and Stimmstabilikeit und ein vielfaches verbessert. Besser geht wohl kaum!
Verarbeitung
4
0
Bewertung melden

Bewertung melden

D
Bestes Tremolosystem für Strat
Dreod 03.12.2021
Habe schon diverse Systeme wie z.B. auch das Supervee von Bladerunner ausprobiert.
Es sind einfach keine Schwachstellen vorhanden. Beim Super Vee z.B. taumelt der Hebel wie bei den Standard Fender Tremolos. da hilft auch das Federsystem nicht. Und über die Stahlfeder wirken die ganze Zeit Kräfte auf die Schrauben, die das System mit dem Korpus verbinden.

Das Vegatrem ist viel stimmstabiler, hat ein gescheites und einfaches Konzept für den Tremolohebel, was ein gefühlvolles Tremolieren ermöglicht.
Durch die kleinere Bridgeplate lässt sich auch nach hinten Tremolieren, da sich diese im Body versenken kann. Die Optik stört mich gar nicht.
Schwachstellen habe ich bisher keine gefunden, bin begeistert!
Verarbeitung
5
0
Bewertung melden

Bewertung melden

A
Übertriebener Hype?
Arerrac 07.08.2025
Ich hatte an meiner Fender Strat (Original 50's) ein Rail Tail von FloydRose (auch von Thomann) montiert, welches ich dringend für eine andere Gitarre benötigte.
Dem Hype um VegaTrem, und wegen der vielen guten Bewertungen auf YT, folgend, habe ich es mir bei Thomann bestellt. Zuerst allerdings in der falschen Farbe. Ich hatte dieses matte Finish bestellt, weil ich erwartet hatte, das es Nickel ähnlich wäre. Ist es nicht. Sieht eher wie "Gunmetal" aus. Daher erste Retoure an Thomann - wie immer ohne Probleme. Dann habe ich SteelGloss bestellt. Das passte vom Finish her besser, allerdings war eine Macke in der Oberfläche an einer sichtbaren Stelle. Daher zweite Retoure zurück an Thomann.
Danach kam ein Trem das ich endlich einbauen konnte. Bohrungen (für 6-Punkt Trem) passten alle - wie "versprochen". Wer so etwas schon mal gemacht hat, braucht ca. 15min für den Einbau. Was mich aber schon direkt gestört hat - und das hatte auch irgendwo schon jemand bemängelt - dass sich der Tremblock auf dem angeschraubten Teil nach rechts und links verschieben lässt. Hier ist das Produkt nicht bis zu Ende durchdacht. Die klingenförmigen Auflagepunkte, könnten aus meiner Sicht in entsprechende Fräsungen an dem auf der Gitarre befindlichen Teil greifen. Stattdessen befindet sich dort eine durchgehende Nut, auf der sich der Tremblock verschieben lässt. Hier muss man dann schon bei der Montage aufpassen, dass sich die hohe und die tiefe E-Saite im richtigen Abstand zur Griffbrettkante befinden.
Damit hätte ich noch leben können, weil, wenn einmal fixiert, halten die Saiten und die Federn das Trem wahrscheinlich in Position. Aber, dann ging es an die Einstellungsarbeiten für die Intonation.
Man muss jeweils mit zwei unterschiedlichen Inbusschlüsseln hantieren. Der eine hält das Ganze in Position, und der andere ist dafür da die Seitenlänge einzustellen. Jedesmal wenn ich die "Positionierschraube"angezogen habe, war die Intonation wieder verstellt.
Irgendwie habe ich es dann aber doch hinbekommen. Und wenn einmal eingestellt, bleibt es ja auch so.
Dann der erste Spiel-Test ... ein paar mal den Jammerhaken gedrückt/gezogen schon war die Gitarre verstimmt. Saiten noch mal "gestretcht". Hmm, vielleicht lag es ja an den neuen Saiten, die ich aber wie immer, vorher schon gedehnt habe. Nochmal probiert. Nach ein paar Mal "getremt" war die Gitarre wieder verstimmt.
Zum Vergleich das RailTail an der anderen Gitarre ausprobiert ... Dive-Bomb bis Saiten aufliegen. Hebel losgelassen, und Gitarre ist wieder in Stimmung. So muss es sein!
Man muss dazu sagen, dass das RailTail von FloyRose nur in eine Richtung funktioniert -Tremarm runtwr drücken. Dafür ist es aber total stimmstabil, und hat zusätzlich Röllchen an den Steghaltern.
Etwas überlegt, und dann die Entscheidung getroffen, dass das VegaTrem doch wieder zurück muss.
Jetzt kommt in die Fender ein weiteres RailTail Narrow von FloydRose.

Ausgangssituation:
- Fender Original 50's mit 6-Punkt Trembohrungen
- Locking-Tuner
- 10-46 er Saitensatz
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

MW
Hält nicht was es verspricht.
Michael W. 296 22.07.2025
So. Leider kann ich nicht schreiben, "eingebaut und funktioniert super".
Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv damit befasst, eine Strat mit freischwebendem Tremolo verstimmungsfrei zu betreiben. Bisher meist erfolglos. Es gibt wohl kaum ein Youtubevideo, welches ich zu diesem Thema nicht gesehen, keinen Gitarrenbauer in meiner Region, den ich nicht zu Rate gezogen und nichts, was ich nicht versucht habe. Ich habe Fender Tremolos mit den klassischen sechs Schrauben, ein Zweipunkttremolo von Fender, das Gotoh 1996 und nun das von vielen Leuten als Geheimwaffe angepriesene Vega Trem probiert.
Kurz vorweg, es treten immer die üblichen Probleme auf. Nach dem Tremolieren - was ja eigentlich ein Vibrieren ist - ist im besten Falle nur die g-Saite verstimmt, i.d.R. 12 bis 18 Ct zu hoch. Kann man durch kurzes Saitenziehen wieder hinbekommen. Oder man stimmt die Gitarre wie in dem Video eines italienischen Gitarrenbauers: Vibrato mit Divebombs - dann stimmen. Solange bis es passt. Funktioniert super, wenn man keine Saiten zieht...
Nun zum Vegatrem. Instrument: eine alte Stratkopie mit Gotohhardware. Das verbaute Tremolo funktioniert wie oben beschrieben... Geht so.
Vegatrem angefangen einzubauen... als erstes stellte ich fest, dass eine der beiden inbusgestützten Madenschrauben zum Fixieren der Federn zwar in die Bohrung einzuschrauben geht, allerdings nur, wenn keine Feder drin ist. Sonst keine Chance. OK, die musste ich weglassen. Einbau ist ziemlich easy, musste noch was am Korpus feilen, waren aber Kleinigkeiten.
Das System arbeitet sehr sehr feinfühlig, hat ordentlich Sustain. Klingt m.E. sehr höhenlastig. Was die Stimmstabilität betrifft.... Nach Divebombs ist die g-Saite 25 bis 32 Ct zu hoch, also schlimmer als mit dem alten Gotoh...
Nebenbei erwähnt: Natürlich ist auf dem Instrument ein professionell angefertigter Graphitsattel und die Saiten wurden ausgiebig gedehnt und alles andere auch...
Nun geht das gute Teil zurück und ich erinnere mich mal wieder an den Spruch meines Gitarrenbauers: "Ne Strat mit Tremolo verstimmt sich immer. Man muß das überspielen und ausbalancieren, so dass es niemand merkt...".
War wohl erst mal wieder einer meiner letzten Versuche.
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden