Wer einen Vox-Verstärker aus der Valvetronix-Serie besitzt und bequem zwischen Sounds und Effekten wechseln will, kommt um den Vox VFS5 kaum herum. Ich habe den Fußschalter nun eine Weile im Einsatz und möchte meine Erfahrungen teilen.
Erster Eindruck & Verarbeitung
Beim Auspacken fällt sofort auf: Der VFS5 ist kein billiges Plastikteil, sondern ein solides Metallgehäuse. Die fünf Schalter sind gut platziert, lassen sich angenehm treten und fühlen sich hochwertig an. Auch nach mehreren Proben und Sessions gibt es keine Anzeichen von Abnutzung – ein gutes Zeichen.
Funktion & Bedienung
Der Fußschalter tut genau das, was er soll:
Mit vier Tasten kann man schnell zwischen gespeicherten Sounds wechseln.
Der weitere Schalter erlaubt das Wechseln der zwei Preset-Bänke.
Live- & Probenalltag
In der Praxis erweist sich der VFS5 als extrem nützlich. Gerade live oder in der Probe muss ich nicht umständlich am Verstärker herumfummeln, sondern kann meine Sounds bequem per Fuß abrufen. Wer öfter zwischen Clean, Crunch und Solo-Sound wechselt, wird ihn schnell zu schätzen wissen.
Gibt es auch Nachteile?
Ehrlich gesagt, nicht viele. Der größte Punkt ist die eingeschränkte Kompatibilität – er funktioniert eben nur mit bestimmten Vox-Verstärkern. Wer auf MIDI-Funktionen oder programmierbare Steuerungen hofft, wird hier nicht fündig. Aber für das, was er kann, macht er es einwandfrei.
Fazit – Lohnt sich der Kauf?
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Definitiv ja, wenn man einen kompatiblen Vox-Verstärker hat und eine einfache, robuste Lösung sucht. Der VFS5 ist gut verarbeitet, intuitiv zu bedienen und eine echte Erleichterung im Musikeralltag.