Ich möchte mein Portfolio an VST-Drums erweitern, da ich für meine Songs ganz verschiedene Musikstile verwende, was sich in den zu verwendenden drums widerspiegelt. Bei reduzierten Angeboten, die alle paar Monate kommen, greife ich gerne zu.
Download + Installation + Registrierung des Product Keys laufen problemlos. XLN Support Henrik antwortet schnell und freundlich auf emails.
Anfangs dachte ich, dass alle im Handel befindlichen VST-Drums einheitliche Zuweisung der Pianotasten im Editor zu den diversen einzelnen Drum-Instrumenten haben müssten, aber das ist nicht pauschal der Fall. Diesen gemeinsamen Standard gibt es, aber man muss ihn anwählen. Default ist die Einstellung: AD2 Standard, sie differiert erheblich vom General MIDI Modus. Es dauerte etwas, bis ich im XLN Plugin rechts im Menu unter MIDI Mapping den Punkt General Midi gefunden habe. Dieser bedeutet natürlich u. U. eine Reduzierung der Möglichkeiten. Man muss das Ganze einfach eine Zeitlang erforschen. Die Sache wird dann relevant wenn man einen Song zuerst mit der einen und dann mit der anderen VST-Drum abspielt. Es ist m. E. eine Entscheidung ob man einfach z.B. mit Groove Agent arbeitet, der ja auch schon viele Wünsche abdeckt oder ob man die Vielfalt erhöht mit den XLN-Drum Packages. Das bedeutet eine Verfeinerung, ich probiere gerade letzteren Weg, Mein erstes Modul von XLN war AD2 United Pop. Dieses stellt schon so viele gute Kits und Einzelinstrumente zur Verfügung, dass für die meisten Zwecke etwas dabei sein dürfte, sogar ein Soft Jazz Pop Kit ist dabei. Mit der Funktion Explore kann man schnell zwischen verschiedenen Kits wechseln und und die diversen anderen Expansions d.h. die Packages z. B. Fairfax oder United Pop anwählen. Ich finde die XLN AD Drums insgesamt toll insbesondere das XLN United Pop.