Das Spielgefühl und der Tastenanschlag ist sehr gut. Fast schon wieder etwas zu leicht. 
Hat etwas Ähnlichkeit mit einem akustischen Flügel. 
Leider noch hörbare Klappergeräusche beim leisen Spielen. Mikrofonaufnahmen kann man nur machen, wenn die Lautstärke recht hoch eingestellt wird, damit diese Nebengeräusche überdeckt werden. Seltsamerweise sind sie auf den Aufnahmen noch deutlicher zu hören als so. Man ist aber auch abhängig von Mikrofonaufnahmen, denn verwendet man die Audio-Ausgänge bei Video-Aufnahmen ist das Bild meist verzögert zum Ton. 
Die Sounds sind ganz gut. Leider nur 2 Piano Klänge, wobei nur der Yamaha CFX vollständig zu sein scheint, beim Bösendorfer fehlt irgendwas (sicher nur eine Sparversion mit weniger Bytes, fehlt auch typisch das Obertonspektrum, und das was man Polyphonie nennt hat ganz sicher keine 192, nur der CFX vielleicht). Dafür unendlich viel andere Instrumente, die ich noch nie gebraucht hatte, denn ich wollte ja eigentlich ein Digital-Piano und kein Keyboard oder Synthi. 
Der zugehörige Ständer ist gut, wenn man nicht zu intensiv spielt, und etwas weniger stark pedalisert. Sonst gerät alles ins Wackeln. 
Die Bedienung ist sehr gut durchdacht und meist intuitiv. Der Lautstärkeregler ist ein Schieberegler, so dass man seine gewohnten Einstellungen schnell wiederfindet. 
Die Lautsprecher (inkl. Verstärker) sind klar, klangvoll und kräftig, wie man das von Yamaha gewohnt ist. Nicht zu vergessen ein Notenständer, der groß genug ist für 3-4 Notenblätter nebeneinander.