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ST-Style Tremolo

  • Befestigung: 6 Schrauben
  • historisch korrekte verchromte Grundplatte und vernickelte Reiter
  • Reiter aus gebogenem Stahl
  • max. Bohrlochabstand: 56,35 mm (2,22")
  • Saitenabstand (einzeln): 11,27 mm (0,44")
  • Saitenabstand (gesamt): 56,35 mm (2,22")
  • Stahlblock
  • Block-Abmessungen (H x W): 41,2 x 73 mm (1,62 x 2,87")
  • verschraubbarer Hebel mit schwarzer und cremefarbener Kappe
  • Finish: Chrom/Nickel
  • im Lieferumfang enthalten: Montage-Schrauben, verzinntes Federblech inkl. Schrauben, 5 Tremolo-Federn, verschiedene Höhenverstellschrauben, Innensechskant-Schlüssel
  • made in Germany
  • Erhältlich seit Juni 2017
  • Artikelnummer 413553
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Befestigungsart 6-Punkt
  • Farbe Chrom & Nickel
€ 165
Alle Preise inkl. MwSt.
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18 Kundenbewertungen

4.4 / 5

Verarbeitung

13 Rezensionen

A
Enttäuschend was den Term Arm angeht- nicht empfehlenswert
ASWO 26.12.2019
Trotz der überwiegend positiven Rezensionen habe ich eine andere Erfahrung gemacht.

Zunächst erhielt ich ein leicht verkratzes Tremolo, was Thomann jedoch sofort mit Super Service ausgetauscht hat.
Das zweite Tremolo war wieder etwas verkratzt und ich bin mir sicher, dass es bei der guten Verpackung keine Transport Schäden waren.

Das schlimmste ist jedoch die Funktion des Tremolo Arms in Bezug auf Spiel.

Stellt man den Arm spielfrei mit der Madnschraube in der Buchse ein, so muss man den Arm zunächst ganz einschrauben. Leider ist dieser Arm dann der Schlaghand im Wege !!!

Also eine Umdrehung herausgeschraubt und versucht das Spiel wieder einzustellen, leider geht das nicht und der Arm klappert schlimmer als bei Fender !!!!

Gerade deswegen hatte ich mir das Tremolo bestellt und nun ist es schlimmer als vorher.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich das Callaham Tremolo zu besorgen, es ist in Sachen Spiel wesentlich besser (wenn nicht perfekt) und klingt auch besser- offener und transparenter.

Ohne Tremolo Arm kann man das Teil natürlich benutzen, aber das war nicht Ziel des Kaufes.

Ich bin sehr enttäuscht für den hohen Preis und werde versuchen mit Thomann hier eine Einigung zu finden.
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F
DAS Tremolo
FenderDreams 23.12.2020
Das ABM arbeitet tadellos und etwas besser als das original Fender, da besser verarbeitet. ( Ist in meiner 62er USA Vintage Strat verbaut). Die Madenschrauben des F. sind bei entsprechender Spielweise anfällig für Veränderungen in der Höhe der Stahlreiter, die die Saitenlage einstellen. Sollte dann öfter kontrolliert werden.
Mit dem Knochensattel, eingebaut vom Guitarman meines Vertrauens, (ist nicht teuer, hat`s aber echt klanglich verbessert)
und einem schwebend eingestellten synchronized Trem eine runde Sache.
Fazit
Bei einer guten Grundsubstanz ( ist bei den meisten Strats der Fall......Erle/Esche plus Ahorn-Neck) kann die Gitarre durch ein gutes Trem und Knochensattel aufgewertet werden.
Wem die Picks aus der Fabrik nicht gefallen kann auch jede Menge handgewickelte erwerben, da gibt`s massenhaft auch preiswerte Alternativen.
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S
ABM 5050-V Vintage Tremolo
SammyP 02.12.2021
Habe die Bridge bei meiner 50er Partcaster verbaut und bin wirklich erstaunt wie reibungslos der Einbau war.
Das Tremolo ist wirklich hochwertig verarbeitet und deutlich stimmstabiler als die echten Vintage Trems.
Das Tremolo ist allgemein recht schwer was mir direkt beim Paket abholen (positiv) aufgefallen ist.
Zudem bekommt man alles nötige dazu, um alles auf sein Setup einstellen zu können!
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KH
Eine sehr wertige und stimmstabile Vintage Tremolo Bridge
Klaus-Dieter H. 30.08.2025
Bei jeder Stratocaster aus dem Hause Fender spielt die Tremolo Bridge eine nicht unwesentliche Rolle was den Sound und insbesondere die Stimmstabilität anbelangt. Dies gilt insbesondere für Vintage Tremolos, die aufgrund ihrer Konstruktion, die zweifellos genial ist, gelegentlich zum Ärgernis des Gitarristen werden können.

Ehrlicherweise muss ich aber auch sagen, dass man auch ohne zusätzliche Investitionen vernünftige Ergebnisse aus den von Fender verbauten Vintage Tremolos herausholen kann, wenn man diese einzustellen in der Lage ist und eine gewissen Einspielzeit einkalkuliert. Den Einfluss auf den Klang der Gitarre kann man dadurch jedoch nicht merklich beeinflussen.

Mein Vorhaben, eine kürzlich auch hier bei Thomann erworbene Fender Vintera II 50s Stratocaster für verstimmungsfreies Tremolieren aufzupeppen, habe ich mich entschlossen, dass vorhandene - im Rahmen gut funktionierende - Tremolo gegen das von ABM 5050-V auszutauschen.

Das ABM Tremolo passt exakt, sodass der Austausch keine Probleme machte. Auffällig ist die sehr akkurate und wertige Verarbeitung sowie die an den neuralgischen Stellen vorhandenen dezenten Entgratungen, die das Tremolo insgesamt "flauschiger" machen. Dazu gehören auch die eingedrehten und zusätzlich in verschiedenen Längen mitgelieferten Madenschrauben, mit denen ein scharfkantiges Überstehen aus den Böckchen vermieden wird. Was habe ich mir die Finger wund gefeilt, um um überstehende Madenschrauben von unten zu kürzen.

Ausgestattet ist das Tremolo mit einem Stahlblock (sehr wertig) und mit einem geschmeidig gebogenen Tremoloarm zum Eindrehen. Ich hätte mir hier einen Arm zum Einstecken gewünscht. Auf der Internetseite von ABM konnte ich nachlesen, dass die Vintage-Fraktion sich jedoch ein Schraubgewinde gewünscht hat. Zu erwähnen ist aber, dass der Tremoloarm in Tiefe und Gängigkeit mit einer kleinen Schraube vom Block aus eingestellt werden kann, was dem Fender typischen Schlackern und Klappern ein Ende bereitet.

Erstaunt war ich doch, als ich nach dem Einbau des Tremolos und Hochdrehen der Böckchen feststellte, dass alle sechs bereits richtig gut auf Oktavreinheit eingestellt waren. Da hatte ich dann wenig Arbeit mit und brauchte nur noch Nuancen zu verstellen.

Wichtig beim Einbau eines Vintage Tremolos mit 6 Schrauben ist, die Schrauben nicht vollständig anzuziehen, denn dann sitzt das Tremolo fest und kann sich nicht bewegen. Aus Erfahrung empfehle ich zur Orientierung, zunächst die Schrauben locker festdrehen, dann die beiden äußeren mit einer halben Drehung lockern und die vier anderen mit 1-2 ganzen Umdrehungen zu lockern. Dann hat man de facto ein Zwei-Punkt-Vibrato im Vintage Style. Ein wenig Fingerspitzengefühl ist dabei vonnöten.

Von den mitgelieferten 5 Federn habe ich nur 3 in V-Form eingesetzt und ein Floating eingestellt. Die mitgelieferten Federn sind ebenfalls anders; irgendwie geschmeidiger und fühlen sich eingespielt an.

Da ich schon dabei war, habe ich der tollen Vintera II (TIPP) auch noch Gotoh Locking Mechaniken verpasst (siehe Bewertung dazu) sowie einen Saitenniederhalter aus der Fender Professional II Serie. Ein wenig Graphit (Bleistift) gehört in die Sattelkerben.

Rein optisch ist an der Gitarre kein Unterschied zu erkennen. Das ABM Tremolo funktioniert jedoch wesentlich besser. Ohne Einspielzeit mit neuen Saiten 3 - 4 mal nachgestimmt und das wars. Butterweich nach oben und unten ohne jegliche Verstimmung. Auch der Tremoloarm ist von der Formgebung wie für mich gemacht.

Darüber hinaus hat die Gitarre zusätzlich an Systain und "Glocke" gewonnen. Hier wieder einmal die Bestätigung, dass der Sound einer Gitarre von vielen Faktoren beeinflusst wird; und die Bridge hat einen nicht unerheblich Anteil daran.

Von dem ABM 5050-V Vintage Tremolo bin ich so begeistert, dass ich dieses demnächst auch meiner 15-Jahre alten Eric Johnson Strat verpassen werde.

Qualität "made in Germany" - Klasse gemacht ABM !!!
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