wird derzeit für Saxophon-Aufnahmen im Hobbystudio mit Sennheiser MD-421 verwendet
Ich weiß jetzt gar nicht, wieviel Vorverstärkung mein MOTU M4 bringt, aber der Behringer hat definitiv mehr Reserven. Auch wenn die theoretisch möglichen 80dB in der Praxis nicht sinnvoll erreicht werden. An meinen NOHYPE LRM-2b (Bändchen) ist er überfordert (mit Fethead geht's). Für diesen Einsatzzweck liebäugle ich mit dem ISA TWO...
Mit dem MD-421 funktioniert der Behringer jedenfalls großartig. Ich schätze vor allem die großzügigen LED-Ketten. Auch wenn das MOTU M4 super ausgestattet ist, die LEDs des Behringer sind viel praxistauglicher (besser ablesbar) als das Farbdisplay des MOTU. Die Röhrensättigung provoziere ich nicht, vielmehr freue ich mich über die saubere Verstärkung im von mir genutzten Bereich. Den (vollparametrischen!) EQ nutze ich nicht - finde ich aber bemerkenswert.
Die mehrfach erwähnten LED-Einstreuungen habe ich bei meinem Nutzungsverhalten nicht feststellen können.
Die BDA ist - wie bei vielen der älteren Geräte von Behringer - umfangreich, verständlich und (etwas Grundwissen und Lesevermögen vorausgesetzt) unglaublich informativ.