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Thomann Cyberweek Deal

Thomann Cyberweek Deal

Vom 21.11.2025 bis einschließlich 01.12.2025 ist dieses Produkt zu einem besonders attraktiven Preis erhältlich.

Analoger Drumcomputer

  • klassische analoge Drum-Maschine mit 15 Schlagzeugsounds, 34 kultigen Rhythmus-Pattern und 16-Step-Sequenzer
  • authentische Nachbildung der originalen Schaltung aus dem Jahr 1978
  • 15 originale Drum-Sounds mit Mix-Parameter und globaler Accent-Funktion
  • 34 Rhythmus-Pattern jeweils mit Fill-In, Roll- und Break-Variationen
  • 10 analoge Einzelausgänge ermöglichen externe Klangbearbeitung und Multi-Track-Recording
  • leicht bedienbarer 16-Step-Sequenzer mit Echtzeitumschaltung zwischen 32 unterschiedlichen Pattern
  • Pattern lassen sich zu Songs mit bis zu 250 Takten verketten
  • 16 Step-Tasten in authentischer Farbgebung mit Status-LED zur einfachen Erstellung von Pattern
  • 18 Regler und 29 Taster ermöglichen direkten Echtzeitzugriff auf alle wichtigen Parameter
  • MIDI- und USB-Implementation zum Verbinden und Synchronisieren mit anderen Geräten
  • Synchronisation über USB, MIDI, Clock oder intern für maximale Flexibilität
  • Erhältlich seit Juni 2025
  • Artikelnummer 610806
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Klangerzeugung Analog
  • Pads 0
  • Effekte Nein
  • Bass Nein
  • Display Nein
  • Anzahl der analogen Ausgänge 11
  • Kopfhöreranschluss Ja
  • Netzbetrieb Ja
  • Batteriebetrieb Nein
  • Fußschalter Anschlüsse 2
  • Besonderheiten USB
  • Bauform Desktop
€ 149
-17% 30-Tage-Bestpreis: € 179
info
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
1

Zwischen 1978 und heute

Die Beatbox Behringer RD-78 lässt den Sound eines sehr bekannten Drum-Klassikers aus den 70ern wieder auferstehen, die ein großes Spektrum an Sounds bot, richtig flockige Latin-Grooves, die sich mit straighten Beats kombinieren ließen, und vor allem konnten vier Rhythmen selbst programmiert werden. Und Behringer erweitert den Funktionsumfang sogar. Denn die Maschine besitzt nicht nur bekannte Sounds und Rhythmen, sondern ist auch vollständig und ohne Zubehör programmierbar und lässt sich unkompliziert in ein Studio-Setup einbinden. So kann das Flair der altmodischen Beatbox in jede moderne Produktion einfließen.

Behringer RD-78

Analoge Drum-Maschine

Die Behringer RD-78 besitzt 15 Instrumente, sogar einen zusätzlichen Clap-Sound. Die Sounds lassen sich nicht verändern, können aber in der Lautstärke geregelt werden. Auch die Funktionen des Sequenzers bleibt im erwarteten Rahmen: Preset-Beats, Variation, Fill-in, Fade-In/Out, Snare-Roll sogar für das echte Beatbox-Feeling. Darüber hinaus kann der Sequenzer wie bei der verwandten Behringer RD-6 nach dem Lauflichtprinzip frei programmiert werden. Die Patterns lassen sich per Chain-Funktion zu Songs zusammenstellen. Die RD-78 lässt sich über analoge Sync-Buchsen, USB-MIDI und DIN-MIDI synchronisieren. Außerdem können ganz Oldschool-mäßig Fußschalter für Start/Stop und Variation angeschlossen werden. Über 10 Einzelausgänge lassen sich die Instrumente separat mit einem Mixer oder einem Audio-Interface verbinden.

Detail des analogen Drumcomputers, Behringer RD-78

Nicht nur für Nostalgiker

Natürlich spricht die RD-78 vor allem Fans von Vintage-Beatbox-Sounds an. Mit ihr erhält man die Sounds und Rhythmen vieler Pop-Hits aus den späten 70ern / frühen 80ern und kann darüber hinaus auch eigene Beats programmieren, die den unvergleichlichen Beatbox-Charme versprühen. Es wäre jedoch unfair, das Gerät nur auf Musik für Nostalgie-Partys zu reduzieren. Auch in den Genres Indie und Rock hat die RD-78 ihre Fans und Sounds dieser Art wurde unter anderem von Radiohead und Modest Mouse eingesetzt. Mit Kreativität und individueller Nachbearbeitung der Sounds – was dank der Einzelausgänge leicht möglich ist – lässt sich die Drum-Maschine auch für Stile einsetzen, in denen diese Art von Vintage-Beats eher unüblich sind, die aber frische Ideen in die Songs bringen können.

Logo auf dem Behringer RD-78

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Echte Begleit-Rhythmen

Die Sounds der RD-78 klingen nicht so mächtig wie die berühmten analogen Kicks und Snares mit der 8 oder 9 im Namen. Doch das umfangreiche Drumkit mit den ganzen Percussion-Instrumenten eignet sich besonders gut, um einen Drumtrack zu ergänzen, der mit einem akustischen Schlagzeug oder modernen Drumsounds virtuos eingespielt wurde. Der geradlinige Beat mit seinen automatisierten Variationen und Breaks bildet ein leichtfüßiges Gegengewicht mit Charakter und sorgt so für eine besondere Dynamik im Grundgerüst eines Tracks. Da die RD-78 frei programmierbar ist, müssen die Beats nicht permanent „durchrattern” (was jedoch zu ihrem eigentlichen Flair gehört). Alternativ hat man die Möglichkeit, die Beats oder Teile davon punktuell in einen Song einzufliegen. Im Gegensatz zum Original braucht man dafür dank MIDI kein zusätzliches Interface.

Rückseite des Behringer RD-78

12 Kundenbewertungen

4.4 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

10 Rezensionen

LM
Macht Spass!
Leading Motive 30.06.2025
Eine CR-78 hätte ich schon immer gern gehabt, daher ein grosses Kompliment an Behringer für die RD-78. In meiner Packung fehlte die Bedienungsanleitung (eigentlich nur 8 Seiten), aber die lässt sich auch von der Herstellerseite herunterladen. Wie Behringers anderen Kisten in diesem Formfaktor (TD-3, RD-6) ist das Gerät aus Leichtplastik, was aber nicht weiter stört. Die Bedienelemente wirken stabil genug.

Zuerst bietet es sich an, ein Update durchzuführen, um die verbesserten Pattern und einen besser klingenden Guiro zu bekommen. Danach ist (wie in der Synthtribe-App angegeben) unbedingt ein Werks-Reset durchzuführen.

Die Bedienung ist einfach und schnell erlernt. Der Klang ist wunderbar nah am Original - wahrscheinlich für nicht-CR-78-Fans eher uninteressant. Der Guiro scheint nicht exakt wie beim Original zu funktionieren, aber dank des Updates klingt er bereits viel besser als vorher.

Das einzige schmerzhafte Manko ist, dass das vom Original bekannte Kombinieren verschiedener Werksrhythmen nicht möglich ist. Dafür können aber komplett neue Rhythmen erstellt werden, auch über die Synthtribe-App.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
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T
Popcorn/Kaugummi/Plastik/Lollypop - Rücksetzung auf Werkeinstellung 2X
Tryst 29.06.2025
Nachtrag: Der Kasten läuft bestens. Dazu waren lediglich ein Wechsel der Firmware und zwei Resets auf Werkeinstellung erforderlich. Nach dem zweiten Reset war auch der unten beschriebene Bug verschwunden. Warum zwei Resets erforderlich sind ist nun wirklich nicht nachvollziehbar. Bitte beachten, dass bei einem Reset auch alle Änderungen an den Pattern verloren gehen. Ich bleibe bei der Bewertung von drei Punkten. Ende Nachtrag

Gleich zu Anfang möchte ich auf ein Geräteverhalten hinweisen, das nach dem Update der Firmware auftrat. Beim Spielen der Presets (Rhythm) wurden bei allen Stepps sämtliche Instrumente angezogen. Bei den Variationen traten ähnliche Probleme auf. Neustarten des RD-78 hilft nicht. Über Synthtribe (General, komplett nach unten scrollen!) habe ich das Gerät auf Werkeinstellung zurückgesetzt. Die Fehler waren verschwunden. Sicherheitshalber sollten die Pattern vorher über die Software auf einen Rechner gesichert werden. Ob das das Update die Ursache war, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Der Ausfall der Presets sowie der Variationen sind für mich Gründe für eine Abwertung. Bei Problemen bitte das Gerät zurücksetzen. Eine Rücksendung an Thomann lässt sich so vermeiden. Wie weiter unten ersichtlich ist, bin ich sonst mit der RD-78 mehr als zufrieden.

Der Sound ist eine Mischung aus Popcorn, Kaugummi und Plastik. Er entfernt sich sehr von klassischen Drum Sets und der übrigen RD-Familie. Der Klang wirkt stets entrückt und künstlich. Eine wahre Bereicherung für den Soundpool. Ich bin begeistert. Der RD-78 ist eine klassische Popmaschine. Düstere Bristol Sounds wie mit der RD-8/9 sind nicht möglich, da eine Regulierung der Tonhöhe nicht möglich ist.

Hier ein Lob an Behringer, sich in wesentlichen Punkten vom Original zu entfernen. Der CD 78 war ein würfelförmiges Objekt. Die Elektronik fand sich in einen klobigen Holzkasten eingebettet. In Anlehnung an den RD-6 kommt der RD-78 in einem leichten und kompakten Plastikgehäuse daher. Den RD-6 habe ich 2020 mit einem TD-3 erworben. Bis heute sind keine Materialprobleme aufgetreten. Aber bitte nicht fallenlassen!

Der Roland CR 78 war bekannt für seine berüchtigte Programmiereinheit WS-1. Die war nicht in das Gerät integriert. Das Programmieren der vier Speicherplätze wurde zum Höllentrip. Dies führte dazu, dass in der Regel nur die vorprogrammierten Pattern verwendet wurden. Beim RD-78 wurde auf das bewährte RD-6 Konzept der Pattern Programmierung gesetzt. Einzelausgänge, MIDI, zusätzliche Instrumente wurden ebenfalls zeitgerecht ergänzt. Was nicht nachvollziehbar ist, das ist das Fehlen von speziellen Trigger Ausgänge, um externe Synthesizer anzusteuern. Ein vollkommener Rückschritt, da die komplette RD-Familie über solche Anschlüsse verfügt. Ich werde den RD-78 mit einem RD-6 synchronisieren. Der RD-6 triggert die Synthesizer und liefert die beim RD-78 fehlenden Toms.

Hinsichtlich Bugs konnte ich mehrfach eine Doppelauslösung bei den Variationen feststellen. Das Problem trat bei der manuellen Auslösung (rote Taste links unten) auf. Die Haltedauer der Taste scheint eine Rolle zu spielen. Bei einer sehr kleinen Haltedauer geschah häufig überhaupt nichts, die Variation wird nicht eingeleitet. Direkt reproduzierbar ist dies Verhalten jedoch nicht. Es könnte sich aber auch um einen Fehler bei der Firmware handeln. Der Wechsel auf die neueste Firmware hat nicht geholfen.

Etwas überrascht bin ich über die Bedienungsanleitung (Download!). Bei vielen Behringer Geräten habe ich mich über die mindere Qualität der Anleitungen ausgelassen. Behringer scheint sich etwas gebessert zu haben.

Es geht doch! Behringer hat seine Verpackung umweltfreundlicher gestaltet. Brauner Karton sowie der Verzicht auf die Plastikseitenteile sind positiv zu bewerten. Die Verpackungsdimensionen wurden etwas reduziert. Eine vollständige Bedienungsanleitung wurde nicht beigelegt. Im Karton befindet sich lediglich ein Faltblatt mit Sicherheitshinweisen.

Eine weitere Überraschung war das Netzteil. In der Vergangenheit hatte ich bereits einen Ausfall bei einem Behringer Netzteil bedingt durch Kabelbruch. Das neue Netzteil verfügt über ein extrem dickes Kabel. Ein Kabelbruch erscheint mir hier beinahe unmöglich.

Ich bin klanglich äußerst zufrieden mit dem RD-78. Für mich ist er klanglich gesehen das beste Gerät der RD-Serie. Ein CR 78 kommt für mich nicht in Frage. Sieht man sich die Preise für gebrauchte Geräte an, dann gerät man schnell in eine Krise. CR 78 kostet heute gebraucht um die 3000 Euro. Die Programmiereinheit WS-1 kostet weitere 1000 Euro. Eine tschechische Firma hat eine alternative Programmiereinheit auf den Markt gebracht. Deren Preis liegt ungefähr bei dem der RD-78. Wirtschaftlich und technisch gesehen ist der Erwerb eines Originals für mich persönlich wenig sinnvoll. Der RD-78 ist was er ist.

Eine klare Kaufempfehlung für diesen vielseitig einsetzbaren Drum Computer kann ich leider noch nicht aussprechen. Weitere Test sind erforderlich. Bisher hatte ich das Gerät nur drei Stunden in Gebrauch. Ich bin etwas gefrustet durch den Ausfall der Presets und der Variationen. Man könnte fast an der Serienreife zweifeln. Sollte es bei anderen Geräten ebenfalls zu dieser Fehlfunktion kommen, hoffe ich mit meiner Rezension eine Hilfestellung gegeben zu haben, das Problem zumindest zeitweilig zu bereinigen. Ich kann nur hoffen, dass dieser Fehler nicht mehr bei meinem Gerät auftritt. Es hat nicht viel gefehlt und das Gerät wäre zurückgegangen.

+ kein Abtauchen in Menüs
+ einfaches Erstellen von Pattern
+ Erweiterte Instrumentenzahl gegenüber dem Original (Clap)
+ platzsparendes und leichtes Gehäuse
+ getrennte Ausgänge für die Instrumente
- keine Trigger Ausgänge
- keine Tom (wie beim Original)
- keine BPM-Anzeige
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
5
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R
Behringer kann es einfach.
RenéD. 15.10.2025
Wieder eine tolle und authentisch klingende Replika von Behringer.
Toller Sound, sehr nahe am Original.
Hätte mir vielleicht optisch und vom
Gehäuse auch mehr eine Anlehnung an die Roland gewünscht, aber ansonsten klare Kaufempfehlung wenn Retro Sounds gewünscht sind. Der Preis ist allerdings auch unschlagbar gegenüber einer guten, gebrauchten CR-78.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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RG
Moderne Interpretation
Rorschach Garden 29.07.2025
Schöner kleiner Drumcomputer, der den Sound der CR - 78 auch gut trifft (hatte mal ein Original).
Die Preset- Patterns überzeugen leider nicht so, die Rhythmen sind halt nicht mischbar und die zumischbaren Additional Voices fehlen. Zum Glück kann das Teil normal programmiert werden und dieses Manko so umgangen werden.
Wer mit diesem Umstand leben kann, bekommt ein cooles Instrument.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
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