Tja, ich versuch mich gerade mit Sound - Aufhübschungen von Piezzo - Tonabnemern / Acoustic Guitars.
Eigentlich war ich mit meinen Preamps zur PA ganz zufrieden (AER Amp Throu o. Voicelive 2 Guitar throu o. LR Baggs Session DI !!) , aber für Solo - Auftritte ein bißchen mehr Sound wäre schon schön.
Beim Stöbern in Reviews (für Solo - Acoustic Gigs) haben viele der Jungs da gemeint, Sie würden das OC 5 immer anlassen.
So viel vorab: wenn es aus ist, fehlt was, wenns vorher an war. ;-)
Der Sound ist cool, die Einstellmöglichkeiten auf hilfreiche Weise überschaubar und weniger ist mehr.
Im Effektweg hab ich ihn ziemlich am Anfang, auch wg. der Buffer - Funktion.
Für Prog Metal, kann man mglw. alles reinhauen, was das Teil hergibt.
Für acoustic Guitar sollte m.E. der Wet / Dry - Regler immer > 12:00 bleiben, außer man möchte einen Baßlauf auf dem Looper generieren (Das geht dann super bei 7:00).
Die +1 Oct hatte ich irgenwann auf 0, war mir too much, und für das
-2 Oct Level hab ich aufgrund der Empfehlungen den `lowest´ Mode gecheckt.
Der sollte nur die tiefsten Töne beim Spielen von Akkorden oktavieren und somit einen Basslauf - ähnlichen Effekt erzeuten.
Mein Hauptkaufargument.
Der Effekt hat eine kleine Latenz.
Vmtl. muß er auch erstmal checken was da so an Frequenzen reinkommt. Das ist kein Versatz, sondern eher ein sehr kurzes Anschwellen des Signals.
Macht beim Strumming keinen großen Unterschied, Bassisten spielen schonmal ein bißchen laid back... (sorry, der mußte sein. Einen netten, guten, tollen Bassisten ersetzen kann er natürlich nicht).
Beim langsamen Anspielen einzelner Saiten hört mans.
Da muß man den Effekt aber auch nicht haben, weil bei einzeln gespielten Noten im Lowest - Mode immer eine Oktave erzeugt wird.
Dezent eingesetzt ein Feature, mit dem man arbeiten kann.
Betonung liegt auf dezent.
Ich muß mich aber noch ein bißchen reinfinden um eine kultivierte Einstellung zu erzeugen (klanglich).
Und an der E-Gitarre war er noch gar nicht.
Er bleibt auf jeden Fall da.
Verarbeitung: ist halt Boss