Anfangs war es nur ein Versuch für das Zuhause-Wohzimmer-Spielen: Was ist dran am Röhrenklang? Viel Geld sollte der Versuch nicht kosten, und was Gebrauchtes... da weiß man auch nie was man bekommt.
Ich spiele E-Bass (ibanez SR 5-Saiter, aktiv) und dachte mir: Naja, der Röhre ist es erstmal egal, welche (Ton-)Frequenz sie verstärken soll. So hatte ich es jedenfalls im Studium gelernt (gilt übtigens auch für Transistoren). Sofern der Einganspegel in etwa stimmt, müsste auch aus der Signalkette E-Bass - Gitarren-Röhrenverstärker etwas rauskommen, und das ganze geht ja dann sowieso an die Bass-Lautsprecher (bei mir 15-Zöller). Und falls das alles nix wird, gibt es ja noch Thomanns Money Back.
Und was soll ich sagen: Es funktioniert suuuuuper! Alll Regler außer Reverb auf 12 Uhr, Ausgangsleistung auf 5 Watt und ab geht sie Post! Von clean bis crunch und zerre ist alles möglich alleine durch Veränderung am Gain-Regler, hinzu kommen noch weitere Möglichkeiten durch Einsatz der Ibanez-Bass-EQ-Sektion (bei mir steht erstmal alles auf neutral). Auch der Reverb des T5 bringt einen weiteren Sound mit in die Runde. Und das Ding macht einen Höllenradau, wenn es soll, klingt mit der richtigen Einstellung aber auch sanft und Hifi-bassig. Schick sieht das Teil auch noch aus und der Preis ist einfach unverschämt günstig.
Liebe Basser, probiert den T5 auch einmal aus, er ist genau das Richtige für Playalongs zu Hause!