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Focusrite Vocaster Two

23 Kundenbewertungen

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19 Rezensionen

Focusrite Vocaster Two
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1
H
Leicht ... zu verstehen
Hörbert 23.07.2022
Der größte Vorteil im Vergleich beispielsweise zum Rodecaster Pro 2 ist für mich, das der Vocaster in jede Tasche passt. Auf die Suche nach passenden Einstellungen für Sprachanwendungen muss man sich auch nicht begeben. Für normale Ansprüche reichen die Enhance-Presets und das enorm hilfreiche Autogain aus. Als Vergleich dient mir ein Apollo-Interface, bei dem ich deutlich mehr ausprobiert habe (und es immer noch tue), bis ich zufrieden war. Ist zwar eine andere Liga, wenn es passt, aber da musste ich als Technik-Laie erstmal hinkommen. Der Vocaster bietet gute Ergebnisse, auch ohne viel Tontechnik-Wissen. Das SM7B kriegt genug Verstärkung ab. Das Rauschen hält sich in Grenzen. Andere Mikros sind entsprechend leichter zu handeln. Und da ich sowieso bereits mit Hindenburg arbeite, fiel das Einarbeiten denkbar kurz aus. Für mich eine gute mobile Recording-Lösung, die das Konzentrieren auf Inhalte leichter macht. Pegelmeter im VocasterHub wären toll. Noise Gate fände ich auch schick. Deswegen bei Features und Sound nur vier Sterne. Aber für den ersten Wurf gelungen. Fazit: Mobil und einfach einzustellen für Sprache, eben leicht zu verstehen.
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F
Warum dieses Zwangsmonitoring?
Fehlfocus 17.08.2024
... so der Eindruck zumindest, denn zu dem aktuellen Preis ist es schlicht hervorragend was den Klang angeht.

Soundtechnisch auf Höhe von Scarlett und Co., das ist schon so gut, dass man Klangprobleme nicht mehr auf das Interface schieben kann, die sind ab dem Level im Blindvergleich einfach nicht mehr unterscheidbar. Frequenzgang und Klirr sind da schon auf der sicheren Seite.
Die Preamps sind in der Preisklasse ein Schmankerl, ob die 70 dB nativ erzielt werden weiß ich nicht, aber sie funktionieren hervorragend.

Die 48 kHz Begrenzung spielt für Stimm- und Gesangsaufnahmen, bzw. Wiedergabe absolut keine Rolle, höhere Samplingraten werden erst benötigt, wenn man die Zeitachse in der DAW dehnt. Also eher nie, auch wenn das von 'HighEndern' gerne bezweifelt wird.

Hochohmige Eingänge sucht man vergebens, der Line-Eingang ist als unsymmetrischer 3.5 mm Klinke ausgeführt, was im Kleinen absolut ausreichend ist aber vielleicht Adapter benötigt. Alles gut, vielleicht kann man das auch für den Messaufbau von TSPs mit REW nutzen, mal schauen.

Der Kopfhörerausgang mit knapp 5 Ohm und genügend Leistung für niederohmige Kopfhörer sollte meist genügen, da ist aber definitiv noch etwas Luft nach oben.
Auch eher kompromissbehaftet ist der Kamera-Aux Ausgang, der gut 20 dB im Dynamikumfang abfällt im Vergleich zu den ordentlichen Monitor-Ausgängen.

Die Firm-/Software für'n Vocaster wurde angepasst, Compressor und der sehr vage EQ lassen sich nun individuell einstellen. Besser als nichts, man wünscht sich dennoch einen parametrischen EQ mit nachvollziehbaren Eckfrequenzen und grafischer Darstellung.
Das Gehäuse hätte etwas kompakter ausfallen dürfen, und mit Sicherheit wird es nach längerer Benutzung optisch leiden.

Die Mute Buttons sind eine feine Sache, Bluetooth ist auch toll zu haben und die Loopback Kanäle ebenso. Da muss man sich halt reintüddeln.
Sogar die Nutzung mit mobilen Geräten ist prinzipiell machbar.

Kombiniert am Mac, z.B. mit der SoundDesk App, hat man ein lustiges Gespann und kann Lautsprecher / Mikros perfekt entzerren und routen.

In der DAW werden alle 10(?) Kanäle als Einzelspuren erkannt.

Und jetzt der Dealbreaker Teil:
Die Mikrofoneingänge sind fix auf den Ausgang gesetzt, nennt sich dann 'real time monitoring' ist aber nicht schaltbar. Das wiederrum bedeutet, möchte man nicht immer die Mikros auf dem Ausgang an den Monitorlautsprechen haben, muss man z.B. mit dem vorhandenen Computer Audio Ausgang oder dem eines weiteren Interfaces arbeiten. Das ist, gelinde gesagt, unglücklich.

Vermutlich lässt sich dieses Verhalten auch nicht über ein Software-Update fixen und wäre dann ein Grund für die Angebotsoffensive.

Außerdem sind Störungen- / Einstrahlungen wahrnehmbar, die Ausgänge sind also nicht absolut still wie bei einem Duet oder dem Mac Audio Ausgang sondern mit einem leisen Räuscheln / Brizzeln versehen.

Noch ein paar Daten:
Frequenzumfang Eingänge:
20Hz to 20kHz +0/-0.5 dB
1/8" / 3.5 mm Ausgang: 20Hz to 20kHz
1/4" Monitor-Ausgang: 20Hz to 20kHz ±0.15 dB
1/4" Kopfhörer-Ausgang: 20Hz to 20kHz ±0.5 dB

Max. Eingangs-Pegel:
Mic +12.5 dBu
Aux +1 dBu

Max. Ausgangs-Pegel:
1/4" Monitor +14 dBu
1/4" Kopfhörer +6.5 dBu at 0 dBFS
1/8" / 3.5 mm Aux : -26 dBu
1/8" / 3.5 mm Line: -24.5 dBu

Kopfhörerausgang:
28 mW bei 32 Ohm / 8.5 mW bei 270 Ohm

Impedanz Eingänge:
Mic 3 kOhm
Aux 18 kOhm

Impedanz Ausgänge:
1/4" Line 440 Ohm
1/4" Kopfhörer 5 Ohm
1/8" / 3.5 mm 220 Ohm

THD+N Eingänge: ≤ -94 dB
1/4" Line ≤ -96 dB
1/4" Kopfhörer -96 dB
1/8" / 3.5 mm (Kamera) -73 dB
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J
Solides Audiointerface für den alltäglichen Gebrauch
JAcoustics 10.04.2024
Ich suchte nach einem einfachen Audiointerface, welches die Möglichkeit bietet ein Dynamisches Mikrofon ohne Vorverstärker zu betreiben. Dies schafft der Vocaster mit Bravur.
Die Bedienung des Gerätes lässt keine Wünsche offen und auch die eingebaute Auto Gain, Kompressor und EQ Funktion ist super.
Zusätzlich ist es ein sehr nützliches Feature, dass man in der Vocaster Software Monitor-Lautsprecher und Kopfhörer getrennt Muten kann.
Die Bluetooth Funktion ist auch klasse und der interne Kopfhörerverstärker kann 250 Ohm Kopfhörer mit ausreichendem Pegel betreiben.
Einziges Manko ist, dass das Interface leider nur 48kHz verarbeitet, was für die angesprochene Zielgruppe jedoch ausreicht.

Insgesamt für den Angebotspreis (70 Jahre Thomann Deal 69€) ein sehr gutes Gerät!
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S
Schlechterdings genial - zum Jubiläumspreis
Selbstfahrer 04.11.2024
Resümee vorab (kurz):
Was für ein geiles Teil! Ob ich es mir jedoch zum üblichen Straßenpreis von aktuell knapp unter 300 Euro gekauft hätte? Nach dem Test: Ja, vielleicht.
Zum Jubi-Preis jedoch: Unbedingt zuschlagen!

Resümee vorab (länger):
Kampfansage: Vergesst USB-Mikrofone und holt euch das Teil mit einem guten XLR-Mikrofon (zumindest während des Sonderangebots). Das Interface kann so viel mehr! Und: Ja, gleich das Two und nicht das One, denn hier steckt die Zukunft drin. Schlägt nach meinen Tests auch die Unify-Software von Rode.

Pros und Cons:
Positiv: Wirklich rauscharm und im Gegensatz zur Scarlett mal ein guter Kopfhörerverstärker (geht doch!). Übersichtlich, intuitiv und mit der Software (aktualisiert) einfach nur genial.
Negativ: Der Auto-Gain sieht im Halo-Ring zwar nett aus, liefert aber zu schwache Ergebnisse. Da muss man händisch nachregeln, sonst erreicht man nicht die -23 oder gar -18 LUFS. Für Live-Streamer ohne Post-Production ist das relevant. Weiter: Die Soft-Touch-Buttons werden langfristig ein Schwachpunkt sein und zu Garantiefällen führen. Die OVP also schon mal gut aufheben...

Wünsche für die Zukunft:
In der Software sollte die Möglichkeit geschaffen werden, eigene Presets neben den vier vorgegebenen (die man anpassen kann) anzulegen. So zum Beispiel eins für Manfred oder Monika oder oder...
Hardware: Ich wünsche mir noch eine passende, kompakte Tasche in der Art einer Sennheiser-Mikrofontasche für den Transport im Producer-Rucksack sowie ggf. auch einen Decksaver (selbst für das Streamdeck gibt es welche).

Damit geht es in die Details.

Mein Anwendungsgebiet ist nicht der Podcast, sondern, als Herausforderung, der Webcast (Internetradio und entsprechende off-Air-Produktionen (VP, VT, Interviews)). Damit ist es zwingend notwendig, das laufende Programm wie auch sich selbst zu monitoren (direct bzw. zero latency monitoring). Kann jedes Interface, und auch das Vocaster.
Was mich anfangs jedoch zweifeln ließ: Wie bekomme ich die Summe ohne das laufende Programm zurück in den Encoder der Sendesoftware?

Zur Erinnerung: Eine Scarlett macht das ohne viel Einstellerei. Hier aber liegt die Lösung in den Tiefen der Software, und sie macht das bravourös. Laut Bedienungsanleitung (Seite 28) stehen insgesamt 14 (!) Kanäle bzw. 2x 7 Stereokanäle zur Verfügung.
Klar, ich könnte jetzt die Mikrofonkanäle in die Software routen, aber dann verzichte ich auf AUX oder Bluetooth im Mix.
Die Lösung lautet: 1&2, "Video Call L&R". Im Gegensatz zum "Show-Mix", der alles nimmt, ist der Video-Call ein echter Cleanfeed aka Mix-Minus oder "n-1", bei dem Loopback 1 und 2 eben nicht ausgesendet werden.

Ist zwar auf Anhieb nicht ersichtlich, aber eine super Lösung, die richtig Laune macht. Damit ist es auch für mich als Webcaster in einer mobilen Umgebung eine 1a Produktionsmöglichkeit.

Apropos Cleanfeed: Die Einbindung eines Telefons über Miniklinke (AUX) oder Bluetooth funktioniert wirklich super. Da die Smartphones in Zukunft wahrscheinlich kaum noch TRRS-Buchsen haben werden (und das passende Kabel von Rode heftig teuer ist), ist man hier mit Bluetooth weit vorne. Da das Vocaster One diese Option nicht hat... denkt euch den Satz zu Ende.

Abgesehen davon hat man immer mal einen Gast am Mikrofon, und sei es mobil auf einem Straßenfest: Zwei vor Ort am Mikrofon und über BT die Verbindung ins Studio. Strom aus der Powerbank: Wow!

Im Gegensatz zu meinen vorherigen Scarlett-Erfahrungen (die mich dann zu Steinbergs UR getrieben haben), kann hier der Kopfhörerverstärker wirklich was. Keine Klagen.

Mit dem Auto-Gain hingegen hadere ich etwas. Die Funktion selbst ist richtig cool, aber das Ergebnis enttäuscht: Die Berechnung ist übervorsichtig und erfolgt nach dem Motto "bloß nicht in den gelben Bereich kommen". Dann aber wird es zu leise, zumindest live, wenn man nicht nachbearbeiten kann. In meinen Tests musste ich in den orangenen Bereich nachregeln, um akzeptable Pegel zu erzielen.
Nachmessen der eigenen Sprachaufnahmen ist vorab daher unbedingt angezeigt.

Was ist jetzt mit den Klagen über die Kombination der Lautstärke für Kopfhörer und Monitor?
Das kann ich nicht so richtig nachvollziehen, weil ich diesen Anwendungsfall nicht habe (eine Scarlett kann den Monitor Mute ja auch nicht). Als Webcaster gibt es für mich nun mal die Kopfhörerpflicht bei offenem Mikrofon. Und solange in der Software, dem Vocaster Hub, keine API für Streamdeck oder gar Sendesoftware (mAirList) besteht, wüsste ich nicht, wie das zu steuern wäre.

In der Software selbst kann ich die Monitore und/oder die Kopfhörer stummschalten, auf Dauer ist das aber zu viel Klickerei.

Damit zu dem, was mich an der Software begeistert hat: Mir wurde umgehend ein Update angeboten, das einige Kritikpunkte in so manchem Video oder einer Rezension aufhebt. Zumindest die Thomann-Rezensionen könnt ihr anpassen.
Und solange Focusrite auf die Anwender hört und Updates in der Software bzw. der Firmware anbietet, bin ich absolut zuversichtlich.

Die Software ansich, die sich ohne Zwangs-Registrierung installieren lässt, ist auch für Anfänger schnell erlernbar.
Im Gegensatz zu Rodes Unify (hatte ich auch im Test) ist die hier leicht und intuitiv bedienbar.

Ich lasse mich, was Routing angeht, nicht so leicht aufs Glatteis führen (ich habe schon mit VBAN zwei Cleanfeeds eingerichtet, da gab es noch keine Unify oder Vocaster Hub), aber die Australier haben mich da doch etwas ins Schleudern gebracht. Das muss man erst mal schaffen! Für das Vocaster Hub hingegen gibt es einen ganz klaren Daumen hoch.

Lediglich einen Stern habe ich abgezogen: Bedienung. Meine Sorge ist, dass die Soft-Touch-Tasten auf dem Vocaster auf Dauer ausleiern oder im Druckpunkt nachlassen.

Sieht man davon ab, gibt es von mir eine ganz klare Kaufempfehlung.
Auch wenn ich im Bereich Webcast, Interfaces und Mikrofonie sonst super kritisch bin: Hier gibt es fast gar nix zu meckern und ich kann jedem Einsteiger nur raten "Hol' dir das Ding mit einem ordentlichen XLR-Mikrofon und du bist zukunftsfähig".
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BS
Endlich Gainreserven und Top Sound
Ben Sound 03.06.2024
Ich bin sehr positiv überrascht von der Gesamtleistung, da ich erstmal dachte was so verbilligt wird (69€) kann nicht viel taugen...
Die Mikrofoneingänge sind wirklich kräftig, schätze 60db und sind bis fast bis zum Vollanschlag sehr rauscharm.
Der Lineausgang ist sehr neutral, vielleicht minimal auf der warmen Seite.
Die Kopfhörerausgänge finde ich sehr gut, kräftig und neutral !
Bei der Auflösung keinerlei Abstriche im Vergleich zur Scarletserie, meine Audient Interfaces sind noch etwas besser, aber haben eben auch viel weniger Pegel.
Ich habe mir gleich zwei gekauft, günstigere Preamps gibt es momentan nicht.
Die Software hat sehr viele nützliche Funktionen und ist sehr intuitiv.
Neuerdings kann man die Soundpresets voll individuell Anpassen, EQ Kompressor und Lowcut.
Super Gerät, nicht nur für das Geld !!!
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HE
Für Streaming und Podcasting Top, Musik und Voiceover 8/10 oder weniger
Heavy Elvizz 22.04.2025
Reißerischer Titel, ich weiß - aber was meine ich damit?

Kommen wir mal zu den Pros:
Autogain ist absolut easy!
Eingebauter Kompressor
Eingebauter EQ
Tolle Preamps mit ordentlich gain
Klasse Konnektivität
Intern gutes Mixing verschiedener Programme etc.
Top Soundqualität
Kompakt
Robust
Übersichtlich
Unter 70€ aktuell...das ist schon fast ein guter Witz! :D
ZWEI! Kopfhörer Ausgänge
Geringe Latenz über USB

Negativ:
Kein Noisegate integriert
Direct Monitoring NICHT deaktivierbar
Keine Kombibuchse (XLR-Klinke, leider nur XLR)
Software nervt gerne mal etwas rum

Also in normalen Worten: Will ich über's Handy einen TikTok Stream abhalten - MEGA! Einfach Mikro dran, Handy per Klinkenkabel verbinden und let's go...! (Ja, geht auch über BT aber wie das halt so ist, gibt's da dann leichte Latenzen)
Die Preamps kommen selbst mit Rode Procaster, Podmic und Shure SM7b problemlos klar - absolut genial!

Für Podcasts ein Traum - auch als Mobile Lösung, spitze!

Für Gamingstreams am PC oder ASMR, etc. absolut Top!

Für Musiker wird's jetzt etwas Zielgerichteter...E-Gitarre dran...nur mit Adapter. Akustikgitarre und Gesang oder E-Gitarren Amp abnahme ist aber komplett Problemfrei. In meinem Fall streame ich Primär meine Sprecherstreams und Musikstreams darüber - ich schleife meine DAW vom Input über mein 4i4 3rd und den Output über das Vocaster Two, Sprechermikrofon also am 4i4, das Mic vorm Gitarrenamp hängt hingegen am Vocaster, Gesangsmikrofon ebenfalls. Wenn ich Gitarren Aufnehme, hängen zwei Mic's (SM57 und E906) am Vocaster, was ebenfalls traumhaft funktioniert. Nur eben für E-Gitarre/E-Bass direkt rein (Software Amp - nutze ich allerdings eh kaum mehr) oder zb. Sprecheranwendungen mit Plugins etwas - suboptimal! :D Reine Plugininstrumente, wie Keyboard, Drums etc. sind aber natürlich absolut kein Problem!

Für Voiceover so semi geil - warum? Weil sich das Direct-Monitoring nicht deaktivieren lässt. Ist Mic 1 Stummgeschaltet, ist es auch in der Aufnahme stumm, ist Mic 2 abgeschaltet genau so...Für Podcast aufnahmen natürlich super, will ich aber ein Voiceover aufnehmen und hören, wie meine Plugins klingen, habe ich immer den "Dry Sound", sowie den "Wet Sound" gemixt. Hier wäre es super, wenn man einfach per Software oder über die Taste (Lang drücken = DM aus, kurz drücken = Stumm) selbst entscheiden könnte.

Aber lassen wir mal die Kirche im Dorf.
Für aktuell 69 Euro!!! bekommt man hier ein wirklich hochwertiges Interface mit kaum rauschen, starken Preamps, integriertem Equalizer und Kompressor, zwei hochwertigen Kopfhörerausgängen, Bluetooth, 3,5mm TRRS (In & Out), Phantomspeisung etc.

Wenn man sich vorher informiert (ich wusste zb. worauf ich mich einlasse), kann man hier absolut bedenkenlos zugreifen!

Dennoch eben in den Features den einen Stern Abzug...wenn Focusrite hier nachbessert und die Stummschaltung des Direct-Monitorings deaktiviert (dürfte ja Softwareseitig eigentlich gehen), wird direkt der fünfte Stern hinzugefügt! :)
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Easy to use interface for streaming and recording speech
vtod 26.06.2024
First of all, I would like to mention that this interface has limited use for streaming and recording musical content. There are better alternatives for this purpose. Maybe it also not that good for professional voiceover recording.
This is an excellent interface for streaming and recording speech, online calls and meetings. It has plenty of gain for dynamic microphones which is a big advantage for me. It gives opportunity to apply basic tone processing on the go in streams and online meetings without using additional programs like OBS. Other useful features are the on/off switch on the back, buttons to mute the host and gest microphones. The interface setup process is extremely easy and very well explained. This device is obviously intended for novice streamers and people who do not want to spend hours to learn computer audio, but pro users could also benefit in many use cases. It is also worth mentioning that the accompanying software is very well selected and useful for the intended purpose.
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Happy9 01.08.2024
Sonido limplio fuerte y de calidad. Una muy buena compra para comerzar en el mundo del audio..
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Solides Gerät für unterwegs
Janogold 11.09.2024
Ich nutze das Focusrite Vocaster Two, wenn ich unterwegs bin und an meiner DAW arbeite und/oder kurze Aufnahmen machen möchte. Für diesen Zweck ist es absolut ausreichend und zufriedenstellend. Ich finde den Klang für den Preis total in Ordnung. Es erfüllt meine Zwecke.
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L
Tolles Interface für Sprachaufnahmen
LukasSound 13.10.2024
Gefällt mir bisher sehr gut. Habe es im Angebot bekommen und bin sehr zufrieden. Es könnten softwareseitig ein paar mehr Features vorhanden sein, aber an sich ein sehr gutes Interface.
Super ist auch, dass das Interface theoretisch ohne Software nutzbar ist, wobei natürlich die meisten Funktionen sich erst mit der Software nutzen lassen.
Der bisher einzige wirkliche Minuspunkt der mir bisher aufgefallen ist, wäre, dass das Gehäuse manchmal knarzt obwohl kein Druck oder sonstige Berührung stattfindet.
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Focusrite Vocaster Two