Gibson 59 LP Standard HPT Amber B #4

Wer den Look seiner Burst verändern möchte, kann das Pickguard oder die Pickup-Kappen montieren und der Schatz der Double-Whites ist wieder ein Geheimnis. Die verbauten DiMarzio-36th-Anniversary-Humbucker haben in der Halsposition einen moderaten Output von 7,31kOhm, welcher den glasigen PAF-Sound einfängt; an der Brücke verfügen sie über 8,6kOhm, wodurch man den klassischen Rock-Les-Paul-Sound hat, der dynamische Gain-Sounds ermöglicht. Das verwendete Vintage-Wiring mit 500k-CTS-Pots und Paper-in-Oil-Kondensatoren ist nach Vintage-Vorbild gestaltet und ermöglicht breite Kontrolle der Ansprache, Gainstruktur und einen weiten Sweep der Höhenblende. Wer den berühmt-berüchtigten Les-Paul-Sound der späten 1950er möchte, wird mit der Gibson 59 LP Standard HPT Amber Burst eine grandiose Vertreterin ihrer Zunft finden, die in Specs und Verarbeitung dem Original zum Verwechseln nahekommt.

Die Gibson Guitar Corporation mit Hauptsitz in Nashville (USA) hat einen Kultstatus in der Musikszene, deren Instrumente Musiker seit 1902 in ihren Bann ziehen. Um den Geist und die Herstellungsmethoden der Golden-Ära-Gibsons von circa 1940 bis 1969 einzufangen, scheut der Traditionshersteller keine Mühen. Hierbei werden die chemischen Zusammensetzungen der Parts analysiert, Vintage-Instrumente gewogen, gemessen und bis ins kleinste Detail im 3D-Scan festgehalten, um sie an den Custom-Instrumenten zu rekreieren. Eines der aufwendigsten Departements ist das Gibson Murphy Lab rund um die Aging-Legende Tom Morphy, dessen Relic-Verfahren den Esprit der Vintage-Instrumente bis ins kleinste Detail sowohl haptisch, tonal als auch optisch einfängt. Hierbei erzeugen hauchdünner Nitrolack, Knochenleim, leichte Tonhölzer oder authentisches Aging ein Vintage-Feeling der Extraklasse.