Das Unboxing produzierte einen Wow! - Effekt
Der Nekro ist wirklich ein sehr schönes und vor allem Top verarbeitetes Instrument.
Zuhause leider nur den popeligen Übungsamp - daher keine Wunder erwartet. Aber dank des eingebauten EQ selbst aus der Mini Kombobox was annehmbares heraus bekommen.
Daher: Klang auf jeden Fall +++
Jetzt also auf zum ersten Rock-Test - und erste Ernüchterung. Wie bei meinem ersten Thunderbird , hat der Kopf einen starken drang gen Süden. Der T-Birdlässt das durch versetzen des Gurtpins an eine der Halsschrauben lösen. Beim Nekro gibt es keine.
Wo wir schon beim T-Bird sind. Ich dachte immer, der wäre schwer. Aber der Nekro legt da nochmal eine Schippe drauf.
Die Umschaltung von Aktiv-Passiv ist nichts für den schnellen 'Batterie leer' Switch beim Gig. Der Schalter ist auf der Rückseite und lässt sich ohne Werkzeug nicht mal eben bewegen. Mein Washburn hat diese Umschaltung als Push-Pull Poti.
Also entweder gleich bei Passiv bleiben (und auf die Vielfalt des EQ verzichten) oder eben immer einen Ersatz 9V Block dabei haben.
Dennoch, das Instrument ist in jeder Hinsicht ein Kunstwerk und Schmuckstück.
Lediglich die Kopflastigkeit gibt den 1* Abzug in der Gesamtwertung, da dies die Spielbarkeit etwas beeinträchtigt.