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Hotone Ampero Control

107 Kundenbewertungen

4.3 / 5

Bedienung

Features

Verarbeitung

48 Rezensionen

Hotone Ampero Control
€ 105
Alle Preise inkl. MwSt.
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1
F
Robustes Teil mit ärgerlichen Schwächen
Fullcane 29.01.2025
Zu den Stärken:

Solide Verarbeitung
100 Bänke mit je vier frei programmierbaren Schalterbelegungen
MIDI-Steuerung via Bluetooth funktioniert zuverlässig, solange sich das Gerät in der Nähe der gekoppelten DAW befindet.

Zu den Schwächen:

Die dreistellige LED-Anzeige ist wenig hilfreich, wenn man bei der Vielzahl an Bänken noch den Überblick behalten möchte. Die jeweilige Bank wird nur unmittelbar nach der Auswahl angezeigt. Sobald man einen der Fußtaster betätigt, wird der gesendete MIDI-Befehl angezeigt und man muss sich ab da im Kopf merken, in welcher Bank man gerade ist. Ein unfallfreier Live-Betrieb, bei dem man zwischen verschiedenen Bänken hin und her schalten muss, wird sich damit wohl kaum bewerkstelligen lassen. Das Manko ließe sich noch verkraften, wenn es möglich wäre, eine Bank über den vorhandenen Midi-Eingang anzusteuern. Dann könnte man die Auswahl einer Bank automatisch mit der vorhandenen Gerätekonfiguration koordinieren. Dummerweise ist der Midi-Eingang aber anscheinend nur zu Dekorationszwecken vorhanden. Auf MIDI-Befehle reagiert er jedenfalls nicht.

Etikettenschwindel findet sich auch im Hinblick auf die Möglichkeit, externe Fußschalter oder EXP-Geräte anzuschließen. Ich habe versucht, einen simplen Footswitch von BOSS (FS-5U) anzuschließen, Das funktioniert auch, aber nur um den Preis, dass dann über die integrierten Footswitches kein MIDI-Signal mehr gesendet wird. Ich habe es nicht selber ausprobiert, aber auf Youtube findet sich ein Video von Nik Dobbin, in dem gezeigt wird, dass der Klinkenstecker für ein Expression-Pedal nicht ganz in die entsprechende Buchse am Ampero Control eingedrückt werden darf, damit es ordnungsgemäß funktioniert. Zu der Wechselwirkung mit den internen Footswitches äußert sich das Video nicht. Ich kann nur sagen, dass der Versuch, einen Dual-Footswitch aus zwei BOSS SU-5U mit einem entsprechenden Kabel anzuschließen, fehlgeschlagen ist. Es funktioniert dann immer nur einer der beiden Footswitches, egal wie weit ich das Kabel in die Buchse eindrücke.

Zum Verbinden braucht man zwingend eine Bluetooth-Verbindung, selbst wenn das Gerät mit dem USB-Kabel an die DAW angeschlossen ist. Man kann also getrost auf das USB-Kabel verzichten, was man im Interesse von etwas weniger Kabelsalat ja durchaus zu begrüßen geneigt sein könnte. Dem steht aber entgegen, dass dem Gerät ein interner Akku fehlt. Für die Stromversorgung ist entweder die kabelgebundene Verbindung mit einem Netzteil oder die USB-Verbindung mit dem DAW vorgesehen. Um eine kabellose Verbindung realisieren zu können, habe ich mir einen aufladbaren 9V-Akku besorgt, den ich per Klettband an der Rückseite des Geräts befestigen kann.

Während die Bluetooth-Verbindung im Anwendungsbetrieb nach meinen Erfahrungen stabil läuft, gilt das nicht unbedingt für den Programmierbetrieb. Sobald man eine Tastenprogrammierung speichern will, muss man darauf gefasst sein, dass die Verbindung während des Speichervorgangs zusammenbricht, selbst wenn das Gerät per USB-Kabel mit dem Gerät verbunden ist, auf dem die Ampero-App läuft. An der Entfernung zwischen Gerät und Bluetooth Host kann es nicht liegen, die beträgt in meinem Fall weniger als 1m. Wenn die Verbindung zusammengebrochen ist, hilft nur erneutes Koppeln und eine Wiederholung des Programmiervorgangs. Man sollte also nie zu viele Programmierschritte auf einmal durchführen, sondern möglichst nach jedem einzelnen Schritt ein SAVE durchführen. Fühlt sich an wie alle 100m vor einer roten Ampel warten zu müssen.

Es gäbe also viele Gründe, sich nach einem besseren Gerät umzuschauen, aber mit ist bislang keines untergekommen, das dem Ampero Control im Hinblick auf Verarbeitung, der Möglichkeit einer kabellosen Verbindung und Programmiervielfalt nahekommt. Bleibt nur die Hoffnung, dass die vorhandenen Mängel eines Tages mit einen Firmware-Update behoben werden, damit das Potenzial des Geräts auch wirklich ausgeschöpft werden kann.
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A
Leider nicht als Pedalboard-Midi-Controller geeignet
Andigig 20.02.2024
Ich habe das HoTone Ampero Control gekauft, um damit die Midi-fähigen Pedals auf meinem Board zu steuern. An sich ist der Controller dazu in der Lage, auch die Verarbeitung ist tip top und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist super, doch gibt es zwei drei Mankos, die den Controller unbrauchbar für mich machen.
Erstens ist der Controller nur über die App steuerbar, nicht über PC trotz USB-Anschluss (es gibt zwar einen Android-Emulator dafür aber das ist nicht wirklich ein Ersatz). Das macht das Eintippen der Midi-Daten doch etwas fummelig, doch darüber könnte ich hinwegsehen. Viel wichtiger ist
Zweitens der Umstand, dass der Controller keine Midi-Daten empfangen kann. Der Midi-Eingang auf der Rückseite ist lediglich ein Midi-through. Das macht viele meiner Programmier-Vorhaben zunichte z.B. kann man mit den externen Expressen-Pedalen, die man ja anschließen kann, nicht den Controller steuern, wie z.B. Bank up/down. Am schwersten wiegt jedoch
Drittens: Nach Betätigen einer Fußtaste wird die gesendete Midi-Datei (0-127) angezeigt anstatt die Bank-Nummer, d.h. man weiß nicht mehr in welcher Bank man sich befindet. Das erfährt man nur durch hin und herschalten zwischen den Bänken, bis man wieder eine Fußtaste betätigt usw. usw. Das macht es für mich leider komplett unbrauchbar!

Wer nur eine Erweiterung für ein Multieffektgerät oder Ähnlichem sucht und ein Display hat, das ihm anzeigt wo man sich befindet, kann ich den Controller aufgrund super Verarbeitung und Eindruck empfehlen, für mich geht er leider zurück.
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NF
Leider laut
Nitram Farg 27.12.2021
Ich habe mir den Foot Controller zum Steuern eines Loopers bestellt. Die Verarbeitung des Controllers ist top. Sehr stabil und wertig. Alles Metall. Die App hat leider Darstellungsfehler auf meinem Android 11 Gerät und ist deswegen schwierig zu bedienen. Der Support bei Hotone schrieb mir, dass es ihnen leid tut und ich solle doch ein anderes Gerät ausprobieren. Leider hab ich nur eines. Irgendwie habe ich es dann doch geschafft, die Einstellungen vorzunehmen und das Pedal funktioniert gut.
Aber: die Fusstaster sind beim Betätigen sehr laut. Da ich akustische Instrumente mit Mikrofon aufnehme, geht das leider gar nicht. Deswegen schicke ich das Fusspedal zurück.
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AM
Schwer zu bedienen, aber dür ca 100..
Alejo Machete 21.03.2023
Ich habe ihn um ein Boss RC-500 zu erweitern. Mir ist fast eine Woche gedauert, bis ich herausgefunden habe wie die 4 Parameter für jede Switch programmieren sollte (Ch, Type, Data 1, Data 2). Im Anleitungabedienung und im Internet gab nicht genugend Info.
Am Ende Channel=Omni, Type=CC, DATA 1 ist für die Assign des RC500 bzw. Assign 1 sollte Data 1 = 1 oder Assign 4 sollte Data 1 = 4, DATA 2 ist für das ein oder aus Werte bzw. ein Wert von 128 sollte ein Parameter einschalten (wie LoopTrack 1 oder 2 switchen oder DrumKit Element 3 aus / ein)
Am Ende funktioniert, aber nicht ganz wie erwartet, bzw. wie das Boss RC-500 mit nur ein Click Parameter wechsel, ich muss ZWEi Mal ein Footswitch drücken um umschalten.
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s
und es geht doch ...
siehorst 12.08.2025
die installation der bediensoftware auf android handies.
... auch wenn ein beigeschmack bleibt
- die entsprechende *.apk datei von der hotone webseite auf das handy laden
- das handy offline schalten: w-lan und mobiles internet aus!
- starten der datei öffnet den paketinstallationsdienst
- installation aus unsicherer quelle zulassen
- die aufforderung einen account zu erstellen läßt sich skipen (button 'skip' rechts oben)
standortbestimmung 'nur diesesmal' zulassen (handy ist ja hoffentlich wirklich offline)
fertig.

- zwei nachteile: es lassen sich die buttons nicht frei konfigurieren, ob der befehl beim treten oder loslassen gesendet wird.
- kein interner akku.
dennoch wird dies ein unerläßliches helferlein an diversen geräten sein.
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