Also, das war so: Wir wollten unbedingt modern sein und nicht mehr von Notenblättern singen, sondern ein IPad vor der Nase haben. Soweit, so gut. Wenn man gleichzeitig ein Instrument spielt, und das machen wir alle, hat man keine Hand frei zum Blättern. Auch ok. also brauchts nen Fußschalter. Der sollte aber blind zu bedienen sein, weil die Augen und Hände schon genug zu tun haben. Der Fußschalter muss also mit der Sensorik des Fußes gut handzuhaben, oder besser fußzuhaben sein. Und hier kommt's Problem: Zu wenig gedrückt: blättert nicht. Zu viel gedrückt: blättert zweimal. Falsch gedrückt: blättert in die falsche Richtung.
Ich bin auf Socken-Performance umgestiegen zum besseren Blätter-Gefühl. Langer Rede kurzer Sinn: es gibt besseres auf dem Markt, die Bedienung ist nicht für jeden Fall gut.
Die Einrichtung im iPad ist einfach, elektrisch und softwaretechnisch funktioniert das Prima. Wenn man im Moment des Umschaltens mal kurz hinkucken kann, ist das ganz prima. Wenn man, so wie ich, seine Augen woanders haben muss, ist es spannend.