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Tenorblockflöte

  • barocke Griffweise mit Doppelloch
  • Stimmung: 442 Hz
  • entwickelt in Zusammenarbeit von Kunath Instrumentenbau mit Geri Bollinger, einem der führenden europäischen Blockflötenbauer
  • besitzt nahezu die gleiche Griffweite wie eine Sopranblockflöte
  • durch das angewinkelte Kopfstück und die in die Form integrierte Daumenstütze ist Sigo besonders ergonomisch
  • Korpus aus dem nachwachsenden Rohstoff Resona
  • Kopfstück aus pflanzenbasierten Harzen
  • inkl. mehrteiliger Baumwolltasche, Korkfett, Pflegeanleitung und Grifftabelle
  • Farbe: Schwarz
  • Erhältlich seit Mai 2025
  • Artikelnummer 607310
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Material Harz
  • Farbe Schwarz
  • Doppellöcher Ja
  • Klappen Nein
€ 138
Alle Preise inkl. MwSt.
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7 Kundenbewertungen

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7 Rezensionen

NB
Großartige Weiterentwicklung der Blockflöte mit Schönheitsmakeln
Niels Bohng 05.07.2025
Eine wirklich tolle moderne Blockflöte. Wegen der breiteren "Bohrung" braucht sie spürbar mehr Luft, aber sie klingt super und voll in allen Lagen. Die hohe Lage lässt sich problemlos und voll chromatisch zum E hochspielen - also inklusive Cis (was bei meinen Aulos-Instrumenten nicht möglich ist), wobei Dis und E nicht in der Grifftabelle aufgeführt sind.
Neben tollem Klang und gutem Tonumfang ist das Highlight der Flöte sicherlich ihre herausragende Ergonomie! Ich habe lange Finger, dehne sie regelmäßig - bin aber eher Saiten- als Flötenspieler. An konventionellen Tenorflöten fällt es mir nicht so leicht die Löcher zu decken oder die Akzidenzien bei den Doppellöchern zu treffen. Bei der Sigo-Tenor ist das alles viel einfacher. Die Positionen der Löcher sind wirklich komfortabel und natürlich. Die Löcher selbst sind etwas größer - was für kleine Finger vielleicht problematisch sein könnte, für mich erleichtert es den Umgang mit den Doppellöchern sehr. Kurzum: Die Sigo-Tenor ist für mich wesentlich einfacher und komfortabler zu spielen als eine übliche Tenorblockflöte.

Da die Luft in der nähe des Daumenhalters austritt kann sich am Daumen schonmal Kondensflüßigkeit bilden, was mir bisher nicht störend aufgefallen ist.
Dem Flötenkörper ist ganz deutlich anzusehen, dass er gedruckt wurde. Die Druckschichten sind klar sichtbar, was an sich aber nicht schlecht aussieht. Diese rauere Oberfläche fühlt sich in Kombination mit dem Resonamaterial angenehm natürlich an.
Was allerdings schlecht aussieht sind einige Unregelmäßigkeiten im Druck meiner Flöte. Und die Stellen, die mit Schleifmittel bearbeitet wurden, stechen auch optisch hervor. Das kann man auch auf den Produktfotos bei Thomann erkennen, wenn man genau hinsieht (auch wenn sich der Fotograf sichtlich bemüht hat die zu kaschieren). Auf mich als 3D-Druck-Laien wirkt der Körper rein optisch so eher wie ein gutes Heimwerkstück als eine professionelle Flöte. Trotzdem - die Flöte ist nicht hässlich. Mir gefällt sie im echten Leben sogar besser als auf den Fotos (wo ich sie etwas hässlich fand).

Ein anderes Thema wo noch Luft nach oben ist, ist sicherlich die mitgelieferte Tasche. Die ist viel, viel zu groß - gut 10 cm zu lang und viel zu breit. Offensichtlich wird hier einfach eine Tasche aus vorhandener Produktion (vermutlich für eine ausgewachsene, konventionelle Tenorblockflöte) mitgeliefert statt eine passende zu produzieren. Das finde ich nicht cool. Vor allem weil die Sigo-Tenor durch ihre kompakten Maße eine ideale Wandertenorflöte wäre - wenn da nur nicht so viel unnötige leere Tasche drum rum wäre...schade. Ich hoffe, dass Kunath hier noch nachbessert. Das ist schon etwas peinlich.

Alles in allem ist die Sigo-Tenor eine wirklich großartige Flöte, die sich super anfühlt und super spielt. Chapeau, Kunath! Super, dass diese Firma solche Neuentwicklungen vorantreibt! Und ich hoffe, dass an der Produktion der Sigo-Reihe auch in Zukunft noch gefeilt wird und bin sehr gespannt auf den den Sigo-F-bass!
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F
Blockflöte - neu gedacht
Franz-Rudolf 30.06.2025
Seit über dreißig Jahren unterrichte ich Blockflöte an Musikschulen. In diesen Jahren habe ich so ziemlich jedes Modell und jede Größenordnung an Blockflöten ausprobiert. Selbst besitze ich mehrere hochwertige Soloinstrumente von Hans Schimmel, Joachim Rohmer, Bodil Diesen u.a.. Tenorblockflöte spiele fast nur im Ensemble, so dass hier zwei „Hotteterre“-Modelle von Moeck ausreichen.
Um so erstaunter war ich, als mir eine Kollegin die neue Sigo-Tenorblockflöte von Kunath zeigte. Ich dachte an einen Witz! So etwas kann doch gar nicht klingen, es sei wohl bestenfalls ein Spielzeug!
Aber als ich die Flöte ausprobierte kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Dieses Instrument klingt in jeder Lage sehr gut und bestens intoniert. Also kaufte ich für mich und eine Schülerin jeweils ein Instrument. Bei einem Schülerkonzert drückte ich diese Flöte einer Schülerin in die Hand, die eine normale Tenorblockflöte noch lange nicht greifen kann. Sie kam auf Anhieb damit zurecht.
Endlich können nun auch jüngere Spieler schon früh mit der Tenorblockflöte beginnen und auch im Ensemble Erfahrungen sammeln.
Gratulation an die Firma Kunath! Dieses Instrument ist eine Revolution.
Ich kann diese Blockflöte wärmstens empfehlen.
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L
Eine wunderbare Tenorflöte!
Looperwooper 07.07.2025
Schon letztes Jahr im Internet gesehen - ausverkauft! Bei thomann dann vor einem Monat vor Ort zufällig gesehen und Probe gespielt. Ich war begeistert! Ein schöner voller Klang, angenehme Griffweise und liegt leicht und gut in der Hand.
Dann habe ich sie bestellt - und schon nach etwa 2 Wochen war sie da!
Und was soll ich sagen? So viel Flöte habe ich schon lange nicht mehr gespielt, und die Nachbarn stört es auch nicht! Endlich entspannt im 2. Register üben, ohne dass mir gleich die Ohren abfallen ;)
Ich finde, die Flöte spricht über alle Töne hinweg gut an, auch wenn man sich für die sehr hohen und tiefen Töne schon ein wenig umstellen muss. Aber man darf eben nicht vergessen, dass es eine Tenorflöte ist; und das merkt man auch manchmal am Spielgefühl.
Meine neue Lieblingsflöte :) und ich habe das Gefühl, dass ich schon in der kurzen Zeit Fortschritte mache und deutlich in meiner Schule weiterkomme!
Sehr empfehlenswert - nun muss nur der Langzeittest zeigen, wie lange das Material hält und wie es sich im Dauereinsatz verhält. Bisher auch keine Probleme mit Heiserkeit und Feuchtigkeit. Trocknet gut ab und lässt sich gut reinigen.
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M
Quel dommage !
Mat.Arc 12.08.2025
Je viens tout juste de renvoyer la flûte (merci Thomann pour la possibilité de retour !).

Habitué à la rigueur de fabrication des flûtes Yamaha, Aulos, Susato, Moeck, Kung, j'ai été très surpris de la mauvaise finition de cette Kunath : perce des trous peu nette (difficile donc de bien les sentir sous les doigts), ébavurages mal maîtrisés, matière "brute" avec des traces de ponçages, surface peu agréable à toucher... La qualité perçue est donc à revoir !

En l'état, cet instrument donne l'impression d'un prototype bricolé dans un garage, ce qui est, à mes yeux, totalement rédhibitoire.

C'est d'autant plus dommage que le matériau est dense et semble solide : la qualité intrinsèque est donc vraisemblablement bonne, mais la qualité perçue n'est pas au niveau.

Le concept de cette flûte est excellent, ce qui rend la déception de la qualité de réalisation encore plus frustrante car tout n'est pas négatif, loin de là !

Le son produit est agréable et velouté (bien que le volume sonore ne soit pas particulièrement puissant).

La dynamique est plutôt bonne, la montée dans les aigus facile.

Le bec demande un peu d'air mais cela reste très raisonnable.

L'étui fourni est de très bonne facture : bon rembourrage, matière solide. Il est juste dommage que celui-ci ne soit pas adapté à la forme particulière de cette flûte (le bec bouge dans l'étui car il n'est pas maintenu dans une poche adaptée).

Le positionnement des trous est relativement similaire à celui d'une flûte à bec alto ce qui est vraiment top (sauf pour le trou du pouce de la main gauche, plus comparable à celui d'une ténor "normale" donc assez décalé vers le haut. Attention également pour les flûtistes ayant des doigts fins : les trous sont quand même relativement gros. Donc, s'il n'y a pas les doigts écartés, il reste quand même nécessaire d'avoir des doigts suffisamment épais pour bien se positionner sur les trous).

Le concept même de cette flûte (avec à une perce interne recourbée) implique très probablement qu'il n'est pas possible de la réaliser en bois, et c'est bien dommage ! Pour le coup, je me mets à rêver d'un instrument similaire mais avec le matériau des Yamaha "Ecodear" (tel que l'excellente YRS-402 : <a class="article link" href="yamaha_yrs_402_b_soprano_recorder.htm">Yamaha YRS-402B Soprano Recorder Eco</a> ).

Allez, Kunath, il ne manque pas grand chose : modifiez votre process de fabrication et faites en sorte que la qualité de finition soit bonne, et là, je serai acheteur !

En définitive, conseil pour les acheteurs potentiels :
- Si pour vous un instrument de musique est avant tout "un son" : vous pouvez y aller, c'est une bonne flûte.
- Par contre, si pour vous un bon instrument de musique est certes "un son" mais également un objet soigneusement fabriqué : passez votre chemin, cet instrument n'est pas pour vous !
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