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Monophoner Analog Synthesizer

  • 32 halbgewichtete Tasten, anschlagdynamisch und mit Aftertouch
  • Pitch- und Modulationsrad
  • 2 Oszillatoren mit Wavefolder und überblendbaren Wellenformen (Dreieck, Sägezahn, Rechteck mit einstellbarer Pulsweite), Oktavwahlschalter, FM und Hard Sync
  • Suboszillator mit variabler Wellenform (von Dreieck zu Rechteck mit einstellbarer Pulsweite)
  • Rauschgenerator
  • Multimode Ladder Filter (24dB Tiefpass, 12dB Tiefpass, Bandpass, Hochpass) mit schaltbarer Resonanz-Pegelkompensation und regelbarem Feedback/externem Eingang
  • LFO 1 mit 4 wählbaren Wellenformen (Dreieck, Sägezahn, Rampe, Rechteck) und 4 Modulationszielen
  • LFO 2 mit Dreieck-Wellenform zur Modulation von Pitch, Cutoff und Verstärker
  • 2 ADSR-Hüllkurven mit Loop-Funktion
  • Arpeggiator / Sequenzer mit bis zu 64 Steps, speicherbar pro Preset
  • Speicherplätze für 256 Presets
  • Line-Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Stereokopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
  • Line-Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Eingang für Sustain- und Expression-Pedal: 2 x 6,3 mm Klinke
  • CV/Gate Ein- und Ausgänge: 4 x 3,5 mm Klinke
  • Clock Ein- und Ausgang: 2 x 3,5 mm Klinke
  • MIDI Ein- und Ausgang: 5-polig DIN
  • USB-C Port für USB-MIDI
  • Abmessungen (B x T x H): 585 x 322 x 97 mm
  • Gewicht: 4,95 kg
  • inkl. externem Netzteil (12V DC)
  • Erhältlich seit Mai 2025
  • Artikelnummer 614034
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Anzahl der Tasten 32
  • Anschlagdynamik Ja
  • Aftertouch Ja
  • Keyboard Split Nein
  • Modulation Wheel Ja
  • Anzahl der Stimmen 1
  • Tonerzeugung Analog
  • Speichermedium Keine
  • USB Anschluss Ja
  • Effekte Keine
  • Arpeggiator Ja
  • Anzahl der analogen Ausgänge 1
  • Digitalausgang Nein
  • Display Nein
  • Pedal Anschlüsse 1x Pedal, 1x Sustain
  • Maße 585 x 322 x 97 mm
  • Gewicht 5,0 kg
€ 827
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in Synthesizer

Next Gen Moog

Mit dem Moog Messenger wagt der Hersteller vieler klassischer Synthesizer den Schritt in die Zukunft, ohne dabei seine Herkunft zu vergessen. Messenger trägt quasi Teile der DNA von Minimoog Model D, Voyager, Grandmother und Subsequent 37 in sich. Gleichzeitig haben die Entwickler die analogen Schaltungen weiterentwickelt und so neue Funktionen integriert, die es bei Moog noch nie gab. Selbst das Transistor-Ladder-Filter, die Moog-Ikone schlechthin, wurde neu gedacht und um die innovative RES-BASS-Funktion ergänzt. Ebenso wurden die Oszillatoren und andere Elemente erweitert sowie ein Sequenzer integriert, wodurch der analoge Synthesizer fit für die Anforderungen moderner Produktionen ist. Dank seines gut strukturierten Panels kommt das Keyboard ohne Display und Menüs aus und eignet sich somit hervorragend als Live-Instrument.

Controller Wheels des Moog Messenger Analog-Synthesizers

Gradlinig, doch mit Tricks

Der Messenger besitzt ein ebenso klares Konzept wie viele monophone Moog-Synthesizer zuvor. Die Klangerzeugung ist gradlinig und einfach zu beherrschen. Jedoch heben ihn mehrere Besonderheiten von einem gewöhnlichen Mono-Synth ab. So verfügen die Oszillatoren, der Sub-Oszillator und der LFO über Waveshaping, die VCOs zusätzlich über Wavefolding. Das Filter lässt sich nicht nur zwischen Hoch-, Band- und 2x-Tiefpass umschalten, sondern kann mit der Funktion „RES BASS” auch die Absenkung der tiefen Frequenzen bei hoher Resonanz kompensieren. Damit stehen alle Komponenten für den klassischen Moog-Sound bereit und es eröffnen sich gleichzeitig neue Dimensionen. Der interne Sequenzer kann neben Noten auch Parameterbewegungen aufzeichnen, Zufallswerte erzeugen und in den Arpeggiator-Modus versetzt werden. Dank USB-C, MIDI-I/O und Gate/CV-I/O ist das Keyboard für alle Setups gerüstet.

Bedienoberfläche des Moog Messenger Synthesizers

Solo-Synthesizer mit Anspruch

Mit seinem 32-Tasten-Keyboard ist der Moog Messenger gleichermaßen für den Einsatz auf der Bühne als auch für Jam-Sessions im Studio geeignet. Dank seiner Klangerzeugung eignet er sich besonders gut für satte Bässe und, im Zusammenspiel mit dem internen Sequenzer, für EDM-typische Basslines. Ebenso liegen ihm melodische Passagen und treibende Sequenzen. Sein Sound ist flexibler als der von Vintage-Moogs, sodass der Synthesizer für die unterschiedlichsten Genres geeignet ist. Der vergleichsweise günstige Messenger bietet sich für den Einstieg in die Moog-Welt an. Mit seinen speziellen Sound-Features spricht er aber auch anspruchsvolle Keyboarder an, die einen modernen Analog-Synthesizer in ihrem Setup haben möchten.

Potis des Moog Messenger Analogsynthesizers

Über Moog

Der US-amerikanische Hersteller von Synthesizern mit Sitz in Asheville, North Carolina, gehört zu den Pionieren auf diesem Gebiet und genießt einen legendären Ruf. Robert Moog befasste sich seit den 50er Jahren mit elektronischer Klangerzeugung und sammelte erste Erfahrungen mit der Herstellung von Theremins. Den Durchbruch brachte 1968 das mit mehreren Grammys ausgezeichnete Album Switched-On Bach von Wendy Carlos (damals bekannt als Walter Carlos), das im Mehrspurverfahren mit einem Mono-Synthesizer eingespielt wurde. Der 1971 erschienene Minimoog wurde zum beliebtesten Synthesizer der 70er Jahre und gilt bis heute als Messlatte für die Klangqualität von Synthesizersounds. Er und die folgenden Geräte wie Memorymoog, Polymoog oder Prodigy prägten den Sound zahlreicher Alben, von Stevie Wonder bis Police und von Saga bis Kraftwerk.

Rückseite des Moog Messenger mit Anschlüssen

Spiel mit mir!

Selbstverständlich kann der Moog Messenger wie jeder Synthesizer via USB bzw. MIDI in ein Studio-Setup integriert und von einer DAW aus angesteuert werden. Mit seinem durchdachten Konzept ist er aber auch überaus live-tauglich. Presets lassen sich in 16 Bänken à 16 Patches übersichtlich organisieren und schnell aufrufen. Alle Klangparameter sind direkt zugänglich und können während des Spielens intuitiv verändert werden. Bei Bedarf lässt sich das Klangbild mit einem nachgeschalteten Effektgerät optimieren. Auch Sequenzer und Arpeggiator, deren Muster zusammen mit einem Patch abgespeichert werden, lassen sich flüssig in die Performance einbinden, on-the-fly transponieren und manipulieren. Wenn man eine Melodie mit einer Hand spielt und mit der anderen Hand diverse Parameter verändert, kann die Performance mit einem zusätzlichen Expression-Pedal sogar noch variabler gestaltet werden.

12 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

10 Rezensionen

RG
Super mit ein paar ganz kleinen Abstrichen
Rorschach Garden 09.06.2025
Gute Verarbeitung, Hammer vielseitiger Sound, ein kleines Display für tiefer gehende Einstellungen (Clock Div., LFO Range, Arpeggio- Settings, etc...) wäre nett gewesen. So muss mensch die entsprechenden Seiten der Anleitung ausdrucken und daneben legen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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SE
Messenger = Mess & Anger?
Sheik Eggshake 07.06.2025
Ok, der erste Made-in-China - Moog unter INMUSIC-Regie. Und der erste Moog, der bei mir Probleme macht. Direkt nach dem Anschließen und Anschalten tut sich GAR NICHTS. Die LEDs sind an, man kann alles mögliche umschalten, bloß zu hören gibt es NICHTS. Also das Ding aus- und wieder eingeschaltet und -tada- schon tönt es aus den Boxen.

Da hat sich mein Messenger wohl nur verschluckt, hoffentlich kein böses Omen.

Was mir nicht gefällt: es liegt KEINE Bedienungsanleitung bei, nur ein vielfach gefaltetes hässliches Poster aus Altpapier
und ein Zettel mit einem angeblichen Link zum 'vollständigen Benutzerhandbuch', der jedoch ins Leere führt und mit einer 404 quittiert wird.

Der winzige und nicht wasserfeste Moog - Aufkleber hilft da leider auch nicht viel.

Außer dem notwendigen Steckernetzteil ist keinerlei weiteres Zubehör enthalten.

Die Verarbeitung ist ok, der Messenger ist sehr klein für einen Moog, aber stabil gebaut und Potis und Buchsen sind verschraubt,
eine Wohltat!! Front ist aus Metall, Wanne ist Plastik.

Die Stellung der Knöppe kann man bei Licht von oben nicht gut erkennen, die (Mitten-)Nullstellung rastet leider nicht ein und die
Taster machen keinen soo guten Eindruck. Preisgünstige PCB-switch-Haptik. Naja. Bessere Taster kosten mehr Geld.
Die Tastatur ist gut, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu stark gedämpft (JA, ich habe die Transportsicherung entfernt!).
Aftertouch spricht gut an und ist vernünftig dosierbar.

Der Sound ist frisch und kraftvoll, er kann VIELES und er kann sogar wie ein MOOG klingen. Hier ist kein neuer MINI am Werken,
aber ein kraftvoller, flexibler Synth, der viel Freude macht. Mitunter geht es ein wenig in Richtung Prodigy,
mitunter auch ein wenig ins Phatty-Lager. An den Mini kommt er nicht ran und an den Source überhaupt nicht.
Dafür erschließen sich neue Welten, auch metallisch und krachig wie man es von Moog eigentlich nicht kennt.

Ein sympathisch ungezogener Sound. So eine Art Straßenköter-Moog.
Gar nicht schlecht.

Die Bedienung der verborgeneren Funktionen ist gut gelöst, erfordert aber Einarbeitungszeit.

Die inmusic-Frischzellenkur hat dem Messenger teilweise gut getan, Moog hat endlich mal bei anderen geklaut (umschaltbare Filtercharakteristiken, Wave Folding etc.), allerdings haben sie auch den miesen Support anderer
Billighersteller mit übernommen. Ich hatte vorab VIERMAL Fragen an den inmusic-Support gestellt und schlichtweg
KEINE brauchbare Antwort, aber dafür jede Menge sinnfreie Eingangsbestätigungen erhalten.

Dass die MIDI Clock ab Werk NICHT funktioniert und der Messenger erst ein Update (1.07) benötigt, welches man nur mit spezieller Software (also nicht vom USB-Stick oder per MIDI) installieren kann,
ergibt sich erst aus dem Webseitenbesuch bei Moog.

RES BASS kompensiert zwar den schwindenden Bass bei höherer Resonanz, beeinflusst allerdings auch die Resonanz selbst.
Die HOLD Funktion bleibt beim Patchwechsel erhalten, SEQ/ARP Status aber nicht. Ich denke, da werden bestimmt noch ein paar Updates kommen.

Ich bin überzeugt, dass der Messenger sich gut verkauft, vermisse aber ein wenig das edle Ambiente, das man eigentlich von einem Luxushersteller wie Moog erwartet.

Aufgrund des etwas unausgewogenen Ersteindrucks kriegt meiner den Spitznamen "Messie" und darf bleiben. Aber keine Spur von Anger !

Noch ein Gedanke: Würde Behringer aufhören zu kopieren und was eigenes mit etwas größerem Formfaktor bauen,
wären beide Firmen erschreckenderweise gar nicht mehr soweit voneinander entfernt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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F
Die neue Nr.1 am Mono Synth Himmel!
FunFactor 24.06.2025
Bei Moog Messenger stimmt einfach alles.
Fetter Moog Sound, top Verarbeitung, vor allem die Knobs liegen sehr gut zwischen den Fingern und vermitteln ein tolles Spielgefühl, ebenso die wertige Tastatur, preislich liegt der Moog Messenger ebenfalls in bester Region, die den Synth zu 99,9% zu den besten seiner Zunft küren wird.
Auf die einzelnen top Features wie Res Bass muss man nicht unbedingt drauf eingehen, da diese Funktion außer Konkurrenz steht und unheimlich viel Spaß macht.
Anschlüsse von MIDI DIN bis USB C und diverse CV Möglichkeiten runden den perfekten Mono Synth ab.
Auch Presets sind jede Menge an Board die sofort in einen Song eingespielt werden können und sich perfekt in den Mix einfügen.
Natürlich kann man mit einem direkten Zugriff aus einem Saw Init seinen eigenen Sound kreieren. Ebenfalls zu erwähnen ist der geniale Seq/ ARP, wo sich traumhafte Texturen und einzigartige Sounds bauen lassen.
Vielen Dank auch an Thomann für die perfekte Lieferung!
Ich habe schon so vieles über euch bestellt und es gab noch niemals ein Problem. Weder mit der Lieferung oder den Produkten.
So, wer den Messenger von Moog noch nicht gehört hat, unbedingt antesten.
Es lohnt sich!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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M
...das Warten hat sich gelohnt!
Maestraa 10.06.2025
Die angekündigte längere Lieferzeit hat Thomann noch mit einem give away versüsst ( Expressionpedal ) Cool!
Zum Synth ...Verarbeitung,Tastatur (Aftertouch) top.
Sound ...2 Oszillatoren + Suboszillator, mit jeweils wählbarer waveform,incl. individuellem waveshaping und und und . Moogish fett und vielseitig.
Zu erwähnen ist noch der Res Bass Button . Res .und cut off mit den sehr guten Filtern, ohne das die tiefen Frequenzen verschwinden.

Kurzes Fazit : In meiner analogen Synty Kette ein Diamant!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
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