Zum Seiteninhalt

Drumcomputer

  • 4-Track Drummaschine
  • Stepsequenzer mit 16 Schritten und 16 Pattern pro Track
  • 350 Presets
  • 200 Drum Kits
  • 16 verschiedene Punch-In Effekte
  • nahtloser Songwechsel optimiert für den Live-Einsatz
  • freihändige Steuerung von Tap Tempo
  • Wechsel der Pattern und Punch-In Effekte während des Spielens
  • Swing, Geschwindigkeit und Länge pro Track einstellbar
  • programmierbare Wahrscheinlichkeit, zufällige Wiedergabe, Polyrhythmen und Polymeter
  • Parameter Locking: 15 Parameter pro Spur
  • bis zu 1000 Songs speicherbar
  • 1x 6,3 mm Klinke Stereo Eingang
  • 1x 6,3 mm Klinke Expression Pedal Anschluss
  • 2x 6,3 mm Klinke Ausgang
  • MIDI In und OUT via 3,5 mm TRS Miniklinke
  • Abmessungen: 180 x 120 x 57mm
  • Gewicht: 0,93 kg
  • Erhältlich seit Januar 2025
  • Artikelnummer 609589
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Klangerzeugung Samplebasiert
  • Pads 0
  • Effekte Ja
  • Bass Nein
  • Display Ja
  • MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
  • Anzahl der analogen Ausgänge 2
  • Kopfhöreranschluss Nein
  • Netzbetrieb Ja
  • Batteriebetrieb Nein
  • Fußschalter Anschlüsse 1
  • Bauform Bodenpedal
B-Stock ab € 519 verfügbar
€ 559
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
1

Rhythmen im Pedalformat

Hinter Polyend Step verbirgt sich ein programmierbarer Drum-Computer im Format einer Stompbox. Der polnische Hersteller hat das kompakte Gerät gleichermaßen für den Performance-Einsatz, als Sparringspartner für das Studio und für die Komposition konzipiert. Statt unzähliger Preset-Rhythmen soll man mit Step auf einfache Weise zu Patterns gelangen, die man aber jederzeit mit zusätzlicher Komplexität und Raffinesse sowie mit Performance-Elementen versehen und zu längeren Song-Strukturen ausbauen kann. Klanglich kann man dabei auf eine beachtliche Anzahl von über 2.000 internen Samples zurückgreifen. Schließlich hält Step auch Effekte bereit, die sich auf Knopfdruck aktivieren lassen.

Gitarrist nutzt den Polyend Step

Umfangreich programmierbare Grooves aus Drum-Samples

Polyend Step bietet vier Spuren mit bis zu 16 Steps, die jeweils Drum-Samples aus einem umfassenden internen Speicher abrufen können. So entstehen Drum-Patterns, die wiederum zu Songs zusammengesetzt werden können. Neben der Möglichkeit individueller Lauflängen lassen sich pro Spur ein Swingfaktor, die Geschwindigkeit sowie eine zufallsgesteuerte Notenwiedergabe justieren. Grundsätzlich ist Polyend Step dabei dank 16 Step-Tasten mit Lauflichtanzeige, sechs Encodern, drei Fußschaltern und einem Display geradlinig und dazu vollständig am Gerät zu bedienen. Anders als konventionelle Drum-Computer ist Polyend Step als Bodenpedal konzipiert und damit auch beispielsweise durch Gitarristen performancetauglich direkt auf der Bühne mit dem Fuß steuerbar.

Anschlüsse auf der Rückseite des Polyend Step

Bis auf die Bühne

In Polyend Step hat man Zugriff auf 350 benutzerdefinierbare Patterns und mehr als 200 Drumkits. Bei der Klangauswahl greift der Drum-Computer dabei auf über interne 2.000 Samples zurück. Laut Hersteller steht dabei eine umfassende Klangauswahl von akustischem Schlagzeug, analogen Drum-Computern und weiteren elektronischen Sounds zur Auswahl. Polyend Step ist daher keinesfalls auf ein Genre festgelegt. Dazu lassen die Klänge ganz nach Bedarf zu eigenen Drumkits neu kombinieren. Im (Home-)Studio lassen sich die Rhythmen und Sounds schrittweise ausarbeiten. Pro Step stehen mehr als 15 editierbare Parameter bereit, mit denen sich die Patterns umfassend animieren lassen, etwa hinsichtlich der Dynamik oder über ein Resonanzfilter. Auch lassen sich punktuell Effekte oder Klänge mit definierbarer Wahrscheinlichkeit auslösen. Und schließlich lassen sich bis zu 16 Patterns zu einem Song zusammenfügen.

Bildschirm des Polyend Step

Über Polyend

Polyend wurde 2015 im Nordosten Polens von Piotr Raczyńsky zusammen mit einer Gruppe engagierter Designer, Techniker, Programmierer und Musiker gegründet. Im Mittelpunkt steht bei der Firma die Entwicklung von neuen kreativen Möglichkeiten. Das erste veröffentlichte Produkt trug den Namen Perc und war eine Drummachine, die für positive Impulse auf dem Markt sorgte. Mit Seq und Poly wurden dann zwei Schnittstellen vorgestellt, mit denen Hard- und Softwareinstrumente gesteuert werden können. Weitere Produkte im Sortiment von Polyend sind verschiedene Module für ein Eurorack-Modular-System sowie der Medusa-Hybrid-Synthesizer, der in Kooperation mit dem griechischen Synthesizer-Hersteller Dreadbox entstanden ist.

Digitale Unterstützung für die Performance

Step versteht sich als kompetenter Mitmusiker. So gibt es eine Tap-Tempo-Funktion und die Möglichkeit, externe Geräte wie Effekte zu synchronisieren und, umgekehrt, mit diesen im Gleichtakt zu laufen. Ferner lassen sich Sequenzen mit den Polyend-Geräten Play und Play+ in beide Richtungen austauschen. Somit kann man seine Tüfteleien aus dem Studio einfach auf die Bühne transportieren. Patterns und Songs lassen sich über die Fußtasten aufrufen. Über den Stomp-In-FX-Fußtaster kann ergänzend jeweils ein eigener Effekt aus über 50 Typen ergänzt werden. Weiterhin lässt sich auch ein Expression-Pedal zur Pegel- und Temposteuerung anschließen. An Schnittstellen bietet Polyend Step Stereo-Ein- und Ausgänge, MIDI In/Out /3,5mm, USB-C sowie der Eingang für besagtes Expression-Pedal.

3 Kundenbewertungen

4 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

2 Rezensionen

S
Drum Pedal mit Punch
Solidus 23.02.2025
Klang - stark mit punch
Features - genau was ich gesucht habe. Beats lassen sich sehr einfach und schnell erstellen.
Bedienung- einfach und intuitiv - außer firmware updates und sample packs geht wohl nicht über USB-C sondern nur über die SD card. Zumindest habe ich nichts dazu gefunden.
Verarbeitung - hochwertig, allerdings war bei der ersten Lieferung das Display lose - ging zurück. Bei bestimmten Songs bleibt das Step hängen. Hoffe das wird bald über eine Update behoben.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
1
Bewertung melden

Bewertung melden

P
Tolle Idee, aber.....
Portlander 21.02.2025
leider für die Blues/Rock-Fraktion nicht so geeignet. Man findet noch nicht einmal ein 6/8-getaktetes Preset. Für das Selbstherstellen bräuchte man ein tiefergehendes Manual, das es aber wohl noch nicht gibt. Ich bleibe beim BeatBuddy.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
4
Bewertung melden

Bewertung melden